Es gibt Geschichten, die sind so verrückt, dass man sie sich nicht ausdenken kann. Solche Geschichten schreibt das wirkliche Leben, und eine davon ist die von Florian Silbereisen, der politisch korrekt sein wollte – und deshalb jetzt ein Strafverfahren am Hals hat.
Das kam so: Florian Silbereisen (41) machte zusammen mit Beatrice Egli (34) Mitte Januar eine Unterhaltungssendung im ARD-Fernsehen: „Der große Schlagerabschied“. Dabei sang er eingängige Dauerbrenner aus seinem Genre, u.a. „1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ von Klaus Lage.
Grundsätzlich darf er das, auch ohne den Urheber des Liedes um Erlaubnis zu bitten, auf den er allerdings hinweisen muss und dessen Werk er nicht verändern, also verfälschen darf. Und genau dies, eine Verfälschung des Werkes, ist jetzt sein rechtliches Problem.
Im Originaltext, der von dem bekannten Liedermacher Diether Dehm mitverfasst wurde, heißt es: „Erinnerst du dich, wir ham Indianer gespielt“. Das geht heutzutage in der ARD selbstverständlich gar nicht. „Indianer spielen“ – das ist kulturelle Aneignung, Rassismus getarnt als harmlos dahergeträllerter Schlagertext. Vielleicht sogar eine Vorstufe zum Massenmord. – Oh Gott!
Also wurde Florian Silbereisen kreativ und sang: „Erinnerst du dich, wir ham zusammen gespielt.“ Und genau das hätte er nicht tun dürfen. Das ist unzweifelhaft ein Verstoß gegen das Urheberrecht.
Diether Dehm sah die Sendung, erzürnte sich über die Verfälschung seines Werkes und stellte gegen Florian Silbereisen einen Strafantrag. Der „Fuldaer Zeitung“ sagte er dazu: „Silbereisen hatte weder dazu die Genehmigung von mir noch die mindeste geschmackliche Kompetenz. (…) Ich bestehe aber nicht nur auf Texttreue, sondern auch darauf, dass meine Kinder, Enkel und Ur-Enkel wo und wann immer sie wollen, ‚Indianer spielen dürfen‘; so wie hoffentlich auch junge Indigene ewig und überall auf der Welt ‚alte weiße Männer‘ spielen dürfen sollen.“
Das ist schon alleine deshalb bemerkenswert, weil Dehm bis vor kurzem noch für die Linkspartei als Abgeordneter im Deutschen Bundestag saß und das linke Milieu zweifellos die Ursache jener woken Welle ist, von der Silbereisen offenbar nicht erschlagen werden wollte.
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Die sind ja alle bescheuert.
Ich war jetzt in der Operette „Gräfin Mariza von Emmerich Kalman“ und musste erleben, dass in den Arien, die wir doch alle kennen, der “ Zigan“ ( Zigeuner) durch „mein Geiger“ ersetzt worden war. Ich frage mich jetzt nur, was wird mit der Operette “ Der Zigeunerbaron“ von Strauß oder der „Zigeunerliebe“ von Lehar passieren.
In Wagner Opern bekommt man neben der Verhunzung der Bühnenbilder, schon seit längerem politische Korrektheit präsentiert, wenn zum Beispiel bei den Meistersingern im Schlußchor( Sie wissen die „deutschen Meister“) das Licht angeht oder der Chor die Bühne verlässt, nachdem er die Schuhe ausgezogen hat.
Ein Tollhaus namens BRD.
„Political Correctness“ hin oder her, es ist doch erfrischend zu lesen, daß es noch ‚Linke‘ gibt, die ihr Herz auf dem ‚rechten‘ Fleck haben. Kenne da noch den einen oder anderen ‚alten Haudegen‘. Leider eine grassierend aussterbende Gattung Mensch in Buntland.
Sahra Wagenknecht ist eine Linke. Und die mag ich für ihren Verstand und ich mag ihr Rückgrat.…
Wirbellose Kriecher gibt es schon zu viele.
Genau, es ist schlimm dass jetzt alle meinen sich voll diesem ganzen Wahnsinn anzugleichen. Was muss ein bestehendes Lied einfach umgeändert werden nur um bei jedem Besserwisser, Genderfuzzi und Vollidioten gut da zu stehen und untertänigst zu dienern. Jetzt sollen sogar alle Kinderbücher auf Gewalt usw. überprüft werden, die schon seit Jahrzehnten vorhanden sind und zig tausende male gelesen wurden.
Einfach nur noch verrückt welche abnormalen Menschen bei uns die Regie übernommen haben und bestimmen was, wie und wo gesagt oder geschrieben/gesunden werden darf.
muss natürlich „gesungen“ heißen
Indianer dürfen nicht mehr Indianer sein. Ungarn dürfen nicht mehr Ungarn sein. Deutsche dürfen nicht mehr Deutsche sein. Amtliche Kulturzerstörung. Entfremdung und seelische Kränkung. Gleichschaltung und Umerziehung, im Mittelalter katholisch, in der Neuzeit freimaurerisch, heute grün-rot, d.h. sozialistisch-transhumanistisch.
ALBERT HOSTEEN: Ein altes indianisches Sprichwort sagt, dass etwas nur so lange lebt, wie die letzte Person, die sich daran erinnert. Mein Volk vertraut der eigenen Erinnerung mehr als der Geschichte. Erinnerung ist, wie Feuer, hell und unveränderlich, während Geschichte nur denen zu Diensten ist, die versuchen, sie zu kontrollieren, denjenigen, die Wasser auf die Flamme der Erinnerung gießen wollen, um das gefährliche Feuer der Wahrheit zu löschen. Nimm’ Dich vor diesen Leuten in Acht, denn sie sind gefährlich und töricht. Ihre falsche Geschichte ist mit dem Blut derer geschrieben, die sich erinnern können und dem Blut derer, die nach der Wahrheit suchen.
(x‑Files, Season III, The Blessing Way)
Was manche Menschen für Sorgen haben. Man reiche mir ein Bettlaken für die Tränen.
…wahrlich, wahrlich!
Dennoch ist es irgendwie belustigend, wenn einem Linken die eigene „Political Correctness“ auf die Füße fällt. Kaum ist mal eines seiner eigenen „Werke“ von vorauseilender links-konformer Zensur betroffen, jault er auf.
Die öffentliche Begründung des Herrn Dehm hingegen nötigt mir einen gewissen Respekt ab.
aculeus
Echte Millionäre scheinen immer Recht zu bekommen .….….….……