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Nicola de Felice · Bildquelle: Facebook

Die Ocean Viking verließ Augusta (Sizilien) in Richtung libyscher Küste. Das Schiff wird weitere Migranten nach Sizilien bringen

Von Nicola de Felice, Divisionsadmiral der Reserve

Das Schiff kann bis zu 200 illegale Einwanderer aufnehmen. Das internationale Recht erlaubt es zwar, das Schiff zu blockieren, doch die italienische Regierung zieht es vor, dies nicht zu tun.

Andere Länder wie Malta neben die Betankung des Schiffes bereits verboten. Somit ist es eine ausgemachte Sache, dass es voller Flüchtlinge nach Italien zurückkehren wird.

Was kann man dagegen tun? Italien könnte Norwegen, den Flaggenstaat der Ocean Viking, vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen. Als letztes Mittel kann das Schiff abgefangen und gemäß den UN-Regeln beschlagnahmt werden.

Nach einem Zwischenstopp in Augusta ist die Besatzung der umstrittenen Nichtregierungsorganisation SOS Méditerranée wieder auf einer südlichen Route in Richtung der libyschen Küste in See gestochen und hat öffentlich angekündigt, dass sie ihre Kampagne unter Missachtung internationaler Regeln mit dem Frachtschiff Ocean Viking fortsetzen wird. Die Initiative wird von den norwegischen Behörden unterstützt, die dem Schiff ihre Flagge gegeben haben. Die Operation kostet 14.000 Euro pro Tag. Das 69 m lange und 15 m breite Schiff wurde 1986 gebaut, um als robustes Stützschiff für Ölplattformen in der Nordsee zu dienen. Es ist mit etwa 30 Personen besetzt (neun Besatzungsmitglieder, ein Such- und Rettungsteam und medizinisches Personal) und kann aufgrund seiner logistischen Kapazität bis zu 200 Passagiere aufnehmen. Malta hat das Betanken in La Vailetta bereits verboten, so dass davon ausgegangen wird, dass die nächste Anlandung von illegalen Migranten wieder in Sizilien stattfinden wird. Menschenhändler sind bereits am Werk, wobei Bangladeshi (Bengalis) sind die zweitgrößte ethnische Gruppe ihrer “Kunden” darstellen, die in den letzten Jahren in Italien angelandet ist. Sie Schleusernd stellen ihnen zerbrechliche Schlauchboote zur Verfügung, die bereit sind, die vorgeblichen Schiffbrüchigen (in Wirklichkeit zahlende Kundschaft) aufzunehmen und zu den “Fährschiffen” zu bringen, die ein paar Meilen vor der libyschen Küste kreuzen.

Die italienische Regierung hätte alle Trümpfe in der Hand, um in Übereinstimmung mit den internationalen Seerechtskonventionen auf den Flaggenstaat einzuwirken. Die zu ergreifenden Schritte sind klar: Rufen Sie den norwegischen Botschafter in Rom an und erinnern Sie ihn daran, dass sein Staat die Verpflichtung hat, die Verantwortung zu übernehmen, die von den Regeln für den internationalen Schutz illegaler Migranten, die möglicherweise auf seinem Schiff auf norwegischem Territorium eingeschifft werden, vorgesehen ist; wenn nicht, klagen Sie Norwegen vor dem Europäischen Gerichtshof wegen Nichteinhaltung internationaler Abkommen gemäß der Wiener Konvention an; rufen Sie außerdem den italienischen Botschafter in Oslo aus gleichen Gründen zurück und erinnern Sie die Ocean Viking daran, den Anlandeort mit dem zuständigen Staat in der Search & Rescue (SAR)-Zone zu koordinieren, gemäß den Vorgaben der UN. Wenn dies nicht erfolgt, sollte das Schiff wie ein Piratenschiff behandelt werden oder zumindest angewiesen werden, Korsika anzusteuern, da die Organisation SoS Mediterranée der französischen Gerichtsbarkeit untersteht. In diesem Fall sollte eine Luftbrücke von Ajaccio nach Norwegen organisiert werden. Wenn das Schiff hingegen auf italienische Gewässer zusteuert, fangen Sie es mit einem Militärschiff ab, inspizieren es, beschlagnahmen das Schiff und verhaften den Kapitän und die gesamte Besatzung, wenn sich herausstellt, dass das Schiff gegen das UN-Seegesetz verstößt. Sobald ein NGO-Schiff gestoppt wurde, werden alle anderen aufgeklärt, was die Franzosen oder Spanier regelmäßig tun, da sie hohe Geldstrafen für das Eindringen in ihre Hoheitsgewässer verhängen. Legen Sie schließlich die Rechnung für die Gebühren, die durch die erbrachten Leistungen für die oben genannten Aktivitäten entstanden sind (Nutzung des Militärschiffs, des Flugzeugs, eventuelle Hafendienstleistungen usw.), gemäß den Bestimmungen des Schifffahrtsgesetzes bei Norwegen oder dem Reeder vor.

Quelle: Il Tempo, Druckausgabe vom 26. Juli 2021

Das nächste ONG-Schiff befindet sich bereits im Anmarsch:


4 Gedanken zu „Italien: eine weitere Invasion im Anmarsch“
  1. Das sind die wahren Werte. Wertvoller als Gold.

    Am liebsten würde ich noch mehr nehmen. Die bringen wir dann in enteigneten Häusern von Deutschen unter.

  2. Wird schwer werden, wo doch diese GRÜNE, blonde Bundeswarze mit 2 Ringen jeweils an den Fingern hier VIZEPRÄSIDENTIN vom Bundestag ist. Die sagt doch Deutschland ist Scheiße und findet Afrika toll.

  3. Nun in Italien nicht anders als hier in diesem maroden Deutschland und Österreich ! Solange DIESE Wahnsinnigen ” DAS SAGEN HABEN” wird sich nichts ändern ! Steht endlich alle auf und verjagt diese Verbrecher , die das VOLK und das LAND hassen ! So sehe ich das

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