Italien geht gegen „bewaff­nete“ Südti­roler Schützen vor

Das 26. Alpen­re­gi­ons­treffen der Schützen war ein gelun­genes Beispiel gelebter Heimat­ver­bun­den­heit und wäre auch ein euro­päi­sches Zeichen für grenz­über­schrei­tende Brauch­tums­pflege gewesen, wenn Italien nicht wieder dazwi­schen­ge­funkt hätte und den Schützen aus dem Bundes­land Tirol und Bayern verboten hätte, mit ihren histo­ri­schen Waffen nach Süd-Tirol einzu­reisen. Völlig abge­schmackt ist auch die Kritik der italie­ni­schen Neofa­schisten, die sich darüber echauf­fieren, dass keine italie­ni­schen Triko­lore-Fahnen im Passei­ertal gehisst wurden. Anstatt die Menschen einfach fried­lich feiern zu lassen und sich an der Tiroler Brauch­tums­pflege zu erfreuen, stän­kert man herum und sucht krampf­haft eine Polemik.

Die histo­ri­schen Gewehre und Säbel gehören zur Tracht der Schützen dazu und dienen nicht der Waffen­ver­herr­li­chung, sondern der Ehrdar­bie­tung zu beson­deren Anlässen. Auf der ganzen Welt kennt und schätzt man derar­tige Tradi­ti­ons­ver­bände, sogar in Rom bewun­dert man die Schweizer Garde mit ihren Rüstungen und Helle­barden, nur in Süd-Tirol macht man ein Problem daraus.

Die Süd-Tiroler Frei­heit hat daher eine Anfrage im Landtag einge­reicht, um in Erfah­rung zu bringen welche Initia­tiven die Landes­re­gie­rung bereits ergriffen hat bzw. noch ergreifen wird, damit die Schützen ihre histo­ri­schen Waffen wieder verwenden dürfen.

Es ist Zeit, dass Italien endlich im 21. Jahr­hun­dert ankommt und die Süd-Tiroler ihre Tiroler Iden­tität so leben läßt, wie sie das selbst wollen, ohne Verbote und ohne aufge­zwun­gene Trikolore!

Quelle: Süd-Tiroler Frei­heit

14 Kommentare

  1. Die völker­recht­lich ideale wie stabile Lösung wäre eine Volks­ab­stim­mung mit abschlie­ßender Optanten-Rege­lung. Natür­lich gibt sicher­lich dagegen aus ökono­mi­schen Gründen Einwände beider bürger­li­cher Lager und die anti­re­pu­bli­ka­nisch-neoglo­ba­lis­ti­sche EU torpe­diert ohnehin jede echte patrio­ti­sche Bewe­gung, wenn jene nicht den lang­fristig sozia­lis­tisch-finanz­im­pe­rialen Brüs­seler – oder auch der Kurz­frist­kor­rup­tion in eigener Sache – Machen­schaften dien­lich erscheint.

    Warum hier Rom agitiert, erscheint so auch eher eine Folge euro­pa­thisch-römi­scher Sabo­tage als einer „neofa­schis­ti­schen“ Volks­tü­melei zu sein. Lega et al. machen hier soweit kein Fass auf, die Hand­voll Musso­lini-Jünger dürften keine große Rolle spielen, die organ­kri­mi­nelle, IWF-gesteu­erte Draghi-Brut dagegen umso mehr. 

    Tatsäch­lich ist eine schlei­chende Aushöh­lung des Selbst­ver­wal­tungs­status‘ inak­zep­tabel und sollte perma­nenter Gegen­stand bila­te­raler Ab- und Ausgleiche, gfls. neuer Volks­be­fra­gungen sein.

  2. Zeigt nur wie unbe­liebt Deut­sche Wehr­haf­tig­keit im west­li­chen Ausland ist, man sollte nicht zu Kreuze krie­chen, heisst harte Linie vertreten!
    Motto „Wiir BOELLERN UND SCHIESSEN, wo immer unser Deut­scher Sied­lungs­raum auch ist, punktum, :WIR sche.,n auf Besatzer, noeti­gen­falls schi.…en wir auch!“
    Gewaehlte „SCH.….-Kombinationen“ erfor­dern Mut, Schneid und Urber­ra­schungs­mo­mente, das ist mir persoen­lich klar, nur etwas DEUTSCHE ARROGANZ taete gut, das „Entschul­di­gung ich bin Deutsch“ nimmt uns niemand ab! Also kess und ruhig alte deut­sche Symbolik zur Schau stellen, auch ich trage sie noch am 2.IX. wird bei mir die Reichs­kriegs­flagge gehisst meine Zwinger tragen, weil fast unsere alten Namen unter­zu­gehen drohen eben „von der Wolfs­angel“ und „Toten­kopf“, wobei die Symbolik entspre­chend ist, ich war, bin und bleibe so frei!
    Alf v.Eller Hortobagy
    Auslands­deut­scher Patriot/Jurist
    und
    Land­wirt /Berufsruedemann

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  3. Eigent­lich hat Italien nach dem Völker­recht in Südtirol gar nichts zu suchen, weil es während dem Waffen­still­stand am Ende des Ersten Welt­kriegs illegal mit der SIEGER_LÜGE in Südtirol einfiel und es annek­tierte. Es lohnt sich eine Lektüre der histo­ri­schen Trilogie von Dr. Helmut Golo­witsch, einem Österreicher.
    Die ille­gale Annek­tion hat sich in den letzten Jahren immer abwür­gender in Südtirol ausge­wirkt, weil leider der Landes­haupt­mann Arno Kompatscher & Co. und der von Nord­tirol Platter italo­phile Coope­ra­töre Roms sind, das faschis­tisch glänzt. Die tradi­tio­nellen Schützen sind über­par­tei­li­ches Volks­ei­gentum. Wenn man z. B. alle Hitler- und Musso­lini – Tradi­tio­nenen der in Südtirol lebenden Italiener so radikal verbieten würde, wäre im wahrsten Sinne ein „Krieg“ los. Das ist eine EU, die sich jetzt in der Ukraine so wichtig nimmt! Zu Teufel damit!

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    • @Sense … diese EU ist ein perfides Lügen­kon­strukt, entstanden in der NS-Zeit, lesen Sie:

      Wo liegen die Ursprünge der Euro­päi­schen Union? Gab es im NS-Regime ein ähnli­ches Konstrukt in Planung, viel­eicht sogar mit identen Zielen? Wer waren die Urväter der Euro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft und was waren die Vorläufer der Römi­schen Verträge? Die Antworten zu diesen Fragen sind inter­es­sant. Sehr vielen EU-Bürgern sind diese Tatsa­chen nicht bekannt. Ist die EU ein faschis­ti­sches Konstrukt? Ein Konstrukt das unter den Nazis als Idee geboren wurde, das nach dem Krieg an die neuen Verhält­nisse ange­passt und im Laufe der Zeiten immer weiter modi­fi­ziert wurde? Alleine der Begriff „Euro­päi­sche Wirt­schafts­ge­mein­schaft“ wurde im Natio­nal­so­zia­lismus geboren.

      Der Ursprung der Römi­schen Verträge ist im Jahr 1938 zu finden, es war das Jahr des Staats­be­su­ches Hitlers bei Musso­lini in Rom. Zur Nazi-Dele­ga­tion gehörte der Justi­ziar der IG-Farben und „NS-Rechts­wahrer“ Walter Hall­stein. Ab 1940 wurden von Funk, Sölter und im Auftrage Görings die Pläne für eine „Euro­päi­sche Wirt­schafts­ge­mein­schaft“ entworfen, die der späteren EU sehr ähnlich waren. Hall­steins IG Farben betrieb derweil Ausch­witz. Auch entspre­chende Insti­tu­tionen wurden damals gegründet. Das System fester Wech­sel­kurse des „Neuen Europa“ und das „Euro­päi­sche Zentral­clea­ring“ waren dem System €, EZB, Target2 erstaun­lich konform. 1945 wurde es aufge­löst. Nach dem Krieg wurde es wieder­ge­boren, zum Teil sogar mit den ehema­ligen Akteuren des NS-Regimes.

      Am 25. März 1957 wurde eben dieser Walter Hall­stein, bis 1945 hoch­ran­giger NS-Funk­tionär, zu einem von zwölf „Grün­dungs­vä­tern“ – den ursprüng­li­chen Unter­zeich­nern – der „Römi­schen Verträge“ ernannt, die er mitver­fasst hatte. Am 7. Januar 1958 wurde Walter Hall­stein erster Kommis­si­ons­prä­si­dent der EWG. In seinem Buch „Euro­päi­sche Wirt­schafts­ge­mein­schaft, Berlin 1943“ hat Hall­stein seine Pläne darge­legt, die sowohl den Plänen in NS-Deutsch­land bis 1945, als auch der späteren EU ident sind. Damals galt ein beson­deres Augen­merk dem Osten, als „neuer Wirt­schafts- und Lebens­raum“ unter Führung West­eu­ropas und der Deut­schen, getarnt als großes Werk zum Wohl aller Völker von Europa.

      Als erster (Nach­kriegs-) EWG-Kommis­si­ons­vor­sit­zende hat Walter Hall­stein – ehema­liger Justi­ziar der IG-Farben und „Natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Rechts­wahrer“ – ab 1958 damit begonnen, diese Pläne präzise umzu­setzen. Schritt für Schritt geschah, unter Einfluss­nahme der Trans­at­lan­tiker, daraus die Entwick­lungen als Nach­kriegs-EWG, dann EG, schließ­lich die EU. Sowohl die ökono­mi­schen (einheit­li­cher Wirt­schafts- und Währungs­raum ohne Zoll­grenzen), als auch die juris­ti­schen Modi­fi­ka­tionen entspre­chen jenen Vorstel­lungen die Hall­stein 1940 in seiner „Erobe­rungs­rede“ darge­legt hatte: eine neue, einheit­liche Rechts­set­zung für ganz Europa durch eine Zentrale.

      Einen Wert zur Hinter­fra­gung bietet die Perso­nal­riege der Nach­kriegs-Wirt­schafts­ma­nager. Zu einem guten Teil beruht die Formung der EU auf deren Vorstel­lungen und auf Basis ihres Einflusses. Die „indus­trial and economic Round-Tables“ in Europa üben ihre geheime Macht auf die Politik aus. Die Verstri­ckungen und Bezie­hungen in die Parla­mente beweisen es.

      Wenn die Deut­schen und die Öster­rei­cher etwas über ihre Geschichte 1939–1945 wissen wollen, finden sie nur die der Sieger­macht USA genehmen Infor­ma­tionen, abseits davon jedoch meis­tens nur ein schwarzes Loch. Nicht ganz: die Arbeiter in den Indus­trie­zen­tren konnten sich sehr wohl erin­nern. In Büchern aus früheren Zeiten, beson­ders aus der DDR und aus den Arbei­ter­be­we­gungen in West­eu­ropa, sind Hinweise erhalten.

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      • Top zusam­men­ge­faßt – Danke
        Schade, daß die Gegen­wart so gut wie keine Gele­gen­heit zu einem gemein­samen Kaffee mehr bietet. (…so richtig „vis à vis, wie damals in der Alten Welt, mit Tischen und Stühlen und mit viel Zeit… / keine Smart­phones, die uns abhören, keine Navis, die unseren Standort regis­trieren, keine Bots, die jedes Wort mitlesen…)
        Ich weiß, ich träume – aber solch ein Plau­der­stünd­chen wäre sicher erfrischend.
        Viel­leicht bekäme Ragnar sogar einen Becher Met. 🙂

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        • @aculeus … diese Zusam­men­fas­sung ist nur ein kleiner Teil meiner Recherche. Ich werde diese ganze Story der Redak­tion hier zur Veröf­fent­li­chung anbieten.

          Bezüg­lich digi­taler „Segnungen“: ich besitze kein Smart­phone, mein Töff hat kein Navi und kein von der EU vorge­schrie­benes Notfall-GPS, die Bots prallen an meiner Fire­wall ab und auf die ganzen Asozi­al­me­dien (Zwitter, Fratzenbuch&Co) verzichte ich seit eh schon immer, usw. usf.

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          • @Ragnar
            Gute Maßnahmen!
            …und wir haben im Zuge des NetzDG unsere Website bis auf wenige Frag­mente vom Netz genommen, die Gesprächs­runden einge­stellt (weil u.a. immer wieder Smart­phones mitge­bracht wurden), und selbst unsere Schriften und Bücher haben wir einer Eigen­zensur unter­zogen. Um über­haupt noch zu kommu­ni­zieren, gibt es einen privaten Mail­server hinter einer eigenen Domain. Mehr kann man kaum tun.
            Wenn man dann auch noch die „Geschlumpften“ nicht mehr ins Haus läßt, bleibt wenigs­tens viel Zeit, das eine oder andere gute Buch zu lesen…
            Und manchmal finden sich hier bei UM tatsäch­lich Teil­nehmer, deren Kommen­tare und Hinweise auf einen ange­nehmen geis­tigen Tief­gang schließen lassen. So verfällt man wenigs­tens nicht völlig der Misan­thropie, welche täglich an die Türen klopft.

          • Das würde mich sehr freuen, wenn Ihre Recherche hier veröf­fent­licht werden würde. Ich wusste das auch nicht, was Sie heraus­ge­funden haben. Danke.

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      • Entschei­dend ist immer wer bzw. welche Ethnie die Gesell­schaft führt.
        Sind es die Bürger selbst oder ist es eine gewisse Ethnie, welche die ganze Welt versklaven möchte!

  4. Der Judas aus Tirol, Markus Lanz, selbst Fall­schirm­springer der Reserve bei den Cara­bi­nieri Italia, sieht das natür­lich ganz anders.

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  5. Auch wenn es histo­ri­sche Waffen der Tradi­ti­ons­schützen sind, so handelt es sich doch zwei­fels­frei um bewaff­nete Corps. Zusätz­lich pflegen sie eine Tradi­tion, die den natio­nalen Inter­essen eines Staates nicht unbe­dingt in den Kram passen. Also besser diese Einheiten in ihren Befug­nissen beschneiden, als dass aus diesen Reihen eine Gefahr entstehen könnte.

    Warum wird in ganz EUropa der private Waffen­be­sitz so rigoros beschränkt?
    Antwort: weil die „Eliten“ Angst haben vor ihren eigenen Bürgern!

    Warum haben die Eliten Angst vor ihren Bürgern?
    Antwort: weil sie den Menschen sukzes­sive die Frei­heit und die Menschen­rechte wegnehmen.

    Darum, und nur darum, entwaffnen sie die Schüt­zen­gruppen per Gesetz.

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    • Nicht zu vergessen: Heimat & Tradi­tion sind den trans­at­lan­ti­schen Brüs­sel­lob­by­kra­toren ohnehin ein Dorn im Auge – stört schließ­lich auf dem Weg zum welt­weit gelenkten Einheitsbrei.

      Das Ereignis verwun­dert nicht, denn daß es mit der Südti­roler Souve­rä­nität rück­wärts geht ist nahe­lie­gend wenn in Rom einer der Haupt­draht­zieher des globalen Finanz­klün­gels regiert.

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      • Bezüg­lich „globaler Finanz­klüngel“: Draghi ist einer der eifrigsten NWO-Unter­stützer und ein Agent des IWF.

        Unbe­dingt das Buch oder die Doku „Bekenn­tisse eines Economic-Hitman“ anschauen. Wie der IWF Hand in Hand mit den trans­at­lan­ti­schen Geheim­diensten und den „phil­an­tro­pi­schen“ NGOs ganze Staaten ruiniert und sie mittels ökono­mi­scher Zwangs­lage dann einkassiert.

        Eines der besten Beispiele hier in EUropa ist Jugo­sla­wien. Die Zerschla­gung dieses Staates mit anschlie­ßender Zerstü­cke­lung in Kleinst­staaten wurde mittels IWF und mittels trans­at­lan­ti­scher NGOs vorbe­reitet. Höhe­punkt war dann die Bombar­die­rung Serbiens.

        Der IWF ist eine der skru­pel­lo­sesten trans­at­lan­ti­schen Verbre­cher­or­ga­ni­sa­tionen. Nur wenigen Leut­chens stößt es übel, dass die derzei­tige EZB-Cefin (Lagarde) in ihrem vorhe­rigen Job die Präsi­dentin dieses Drecks­ver­eines war. Egal, die EU steckt sowieso bereits im Sack der trans­at­lan­ti­schen Verbrecherbande.

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