Jacques Attali: „Welt­re­gie­rung über eine gute, kleine Pandemie erreichen!“

Jacques Attali – der "Erfinder" von Emmanuel Macron · Foto: Bild: ActuaLitté / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Nachdem 2008 die Finanz­krise nicht zur gewünschten Welt­re­gie­rung führte, erklärte der fran­zö­si­sche Präsi­den­ten­be­rater Jacques Attali im Mai 2009 unver­blümt, dass mit „einer kleinen Pandemie“ dieses anspruchs­volle Ziel wohl zu errei­chen sei.

Attali wört­lich: „Da es mit dem Finanz­crash schief gegangen ist, könnte eine gute, kleine Pandemie unsere Führer dazu bringen, die Bildung einer Welt­re­gie­rung zu akzep­tieren!“ (solidariteetprogres.fr, 13.05.2009)

Auch in der Folge­zeit stellte Attali immer wieder öffent­lich heraus, dass es einer Pandemie bedürfe, die Welt­re­gie­rung zu schaffen. So veröf­fent­lichte er am 3. Mai 2009 im Zusam­men­hang mit der dama­ligen Grippe-A-Epidemie einen Kommentar in der Zeitung L’Express:

„Die Geschichte lehrt uns, dass sich die Mensch­heit nur dann signi­fi­kant entwi­ckelt, wenn sie wirk­lich Angst hat: Dann baut sie zuerst Abwehr­me­cha­nismen auf; manchmal uner­träg­lich (Sünden­böcke und Tota­li­ta­rismus); manchmal zwecklos (Ablen­kung); manchmal wirksam (thera­peu­tisch, gege­be­nen­falls alle vorhe­rigen mora­li­schen Prin­zi­pien verwer­fend). Sobald die Krise vorbei ist, werden diese Mecha­nismen trans­for­miert, um sie mit der indi­vi­du­ellen Frei­heit vereinbar zu machen und sie in eine demo­kra­ti­sche Gesund­heits­po­litik einzubeziehen.

Die begin­nende Pandemie könnte eine dieser Struk­tu­rie­rungs­ängste auslösen.

Wenn es nicht schwer­wie­gender ist als die beiden vorhe­rigen Befürch­tungen, die mit einem Pande­mie­ri­siko verbunden sind (die Rinder­wahn­sinns­krise von 2001 in Groß­bri­tan­nien und die der Vogel­grippe von 2003 in China), wird es zunächst erheb­liche wirt­schaft­liche Folgen geben (Rück­gang des Luft­ver­kehrs, Rück­gang des Tourismus und der Ölpreise). Die Pandemie wird unge­fähr 2 Millionen US-Dollar pro infi­zierter Person kosten und die Akti­en­märkte um unge­fähr 15% drücken. Die Auswir­kungen werden sehr kurz sein (die chine­si­sche Wachs­tums­rate ging erst im zweiten Quartal 2003 zurück und explo­dierte im dritten Quartal nach oben). Dies wird auch orga­ni­sa­to­ri­sche Konse­quenzen haben. So wurden 2003 in ganz Asien sehr strenge poli­zei­liche Maßnahmen ergriffen, die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion hat globale Alar­mie­rungs­ver­fahren einge­richtet und bestimmte Länder, insbe­son­dere Frank­reich und Japan, haben beträcht­liche Bestände an Arznei­mit­teln und Masken aufgebaut.

Und selbst wenn diese Krise, wie wir natür­lich hoffen müssen, nicht sehr ernst ist, dürfen wir nicht vergessen, daraus zu lernen, was die Wirt­schafts­krise betrifft. Vor der nächsten Krise sind Einfüh­rung von Präven­tions- und Kontroll­me­cha­nismen und logis­ti­sche Prozesse für eine gerechte Vertei­lung von Arznei­mit­teln und Impf­stoffen unerlässlich.

Dazu müssen wir eine globale Polizei, ein globales Endlager und ein globales Steu­er­system einrichten. Wir werden dann viel schneller als nur aus wirt­schaft­li­chen Gründen den Grund­stein für eine Regie­rung der realen Welt legen.

Vergessen wir nicht: erst durch die Schaf­fung des Kran­ken­hauses begann Frank­reich im 17. Jahr­hun­dert, einen echten Staat aufzubauen.“

Quelle: www.breizh-info.com/2020/03/17/138580/quand-jacques-attali-evoquait-la-mise-en-place-dun-gouvernement-mondial-decoulant-dune-pandemie/

Anm. der Red.: 
Um jeder Fehl­in­ter­pre­ta­tion dieses Arti­kels entge­gen­zu­treten, erklären wir hier ausdrück­lich, dass wir nicht die Auffas­sung vertreten, dass die nun einge­tre­tene Corona-Krise bewusst insze­niert wurde.

5 Kommentare

  1. Diese Psycho­paten sollten dezi­miert werden. Wer weiß, ob die Geschichte sich wieder­holt. Ich denke schon. Wir brau­chen keinen Hitler mehr, denn fast alle sind aufge­wacht. Wehe wehe du Welt­herr­scher der Elite. Dach­test, du kannst dich auf dem Berge Gottes setzen?? Wehe wehe dir.

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  2. Man muss sich auch nur mal die Bücher ansehen, welche dieser Hr. Attali geschrieben hat: z.B. „Die kanni­ba­lis­ti­sche Ordnung. Von der Magie zur Compu­ter­me­dizin.“ worin er ganz offen behauptet, dass der Mensch schon immer kultur­ge­schicht­lich kanni­ba­lis­tisch war. Hr. Attali ist eindeutig Mitglied in diesem einen sata­ni­schen Club. Spirit Cooking hhhmmm ah ja hhhm alles klar.…Cannibal Club.…aha.….Keine weiteren Fragen, euer Ehren…

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  3. Inter­es­sant: Gioele Magaldi hat mit seinem (seltsam wenig beach­teten) Buch „Massoni“ bereits 2014 ein hoch­span­nendes Buch über die sog. Urlogen heraus­ge­bracht und dort etliche Urlogen-Maurer dekon­spi­riert: Draghi, Merkel, Putin, Obama.… U. a. kam später heraus, daß offenbar auch Attali einer der Strip­pen­zieher dieser hoch­ran­gigen Logen­grup­pie­rung ist! Ein Narr, wer Böses dabei denkt.….

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