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Foto: emmikochteinfach.de

Sogenannte „Cancel Culture“ nimmt immer krankhaftere Züge an

USA – Die sogenannte Cancel Culture in den USA nimmt immer krankhaftere Züge an. So behauptet Chaheti Bansal, eine in Kalifornien lebende Essens-Bloggerin südasiatischer Herkunft, der Begriff „Curry“ sei wegen angeblicher Verbindungen zum britischen Kolonialismus „rassistisch“, wie „Daily Mail“ berichtet. Laut der Zeitung handelt es sich bei um Speisen, die in den britischen Curryhäusern angeboten wurden um indisches Essen, das nach britischem Geschmack zubereitet wurde.

In einem Video, in dem sie ein Rezept erklärte, rief Bansal dazu auf, das Wort „Curry“ aus dem Sprachgebrauch zu streichen. So verstehe sie in Bezug auf die indische Küche nicht, was dieses Wort bedeute: „Es gibt ein Sprichwort, dass sich in Indien das Essen alle 100 Kilometer ändert, und dennoch verwenden wir immer noch diesen Oberbegriff, der von den Weißen populär gemacht wurde, die sich nicht die Mühe machten, die tatsächlichen Namen unserer Gerichte zu erfahren.“

In der für politisch korrekte Linke typischen oberlehrerhaften Manier sagte die 27-Jährige dem Sender NBC Asian American, es gehe nicht darum, das Wort „völlig zu streichen“, sondern nur darum „den Gebrauch durch Leute zu beenden, die nicht wissen, was es bedeutet“. Zudem sollte Curry „nicht alles sein. Wenn sie an südasiatisches Essen denken“.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Von Redaktion

5 Gedanken zu „Jetzt drehen Antirassisten völlig durch: Curry soll ebenfalls „rassistisch sein““
  1. Spahn muss sparen.

    Damit keiner auf die Idee kommt, als Nachtisch zur Impfung eine Curry- statt Bratwust zu verlangen, wird ersters schon mal verboten.

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  2. Dass solche Geisteskranken nicht in einer Psychiatrie sitzen sondern nicht nur frei herumlaufen können sondern auch noch ein Forum für ihre gestörten Ideologien bekommen ist schon erstaunlich.
    Demnächst werden nicht nur Zigeunerschnitzel, Mohrenköpfe, Negerbrot und Hühner-Curry als “rassistisch” eingestuft sondern auch Spaghetti Bolognese, Wiener Würstchen. Pusztasalat und Mailänder Schnitzel in den Verdacht geraten irgendwie rassistisch oder diskriminierend zu sein. Schließlich wurden die Nudeln ja nicht in Bologna sondern in China erfunden, Würsteln und Schnitzel nicht nur in Wien oder Mailand zubereitet und Pusztasalat hat eigentlich nichts mit traditioneller ungarischer Küche zu tun (wie man bei Wikipedia erfahren kann).
    “Uncle Bens Reis” wurde ja auch schon umbenannt – und heißt jetzt “Ben’s Original” weil auch der “Onkel” für die Rassismus-Wächter (die in der Art der Talibans Sitten- & Religionswächter die Sprache ideologisch beäugen) rassistisch angehaucht sein soll…. (und weil wahrscheinlich “Fathers brother Bens” zu kompliziert ist … depperter geht’s wirklich nimmer.

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  3. Na – und wie soll’s dann hierzuland heißen?

    Ehrlich – es gibt wohl überall auf der Welt Menschen, die offenbar nichts Besseres zu tun haben, als sich solchen m. E. nötzlösen Schwöchsinn auszudenken – m. E..

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