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Dieselben Politiker, die bis vor wenigen Monaten nicht genug EU bekommen konnten, haben jetzt plötzlich die Vorzüge nationalstaatlicher Selbstverwaltung entdeckt. Allerdings nur, was die Reisebeschränkungen unter den Mitgliedsländern betrifft und das selbstverständlich nur für Inländer. Der „Schutzsuchende“ darf nach wie vor in die Wunschdestination Deutschland einreisen, vorausgesetzt er hat keine Papiere dabei und ist der Lage das Zauberwort „Asyl“ auszusprechen. Und wenn vereinzelt Flugzeuge, wie in den letzte Wochen, doch noch landeten, konnte man sicher sein, dass „Geflüchtete“, so der neue Terminus für den mittlerweile schlecht beleumundeten „Flüchtling“, mit an Bord waren.

„Einen normalen Urlaub wird es nicht geben“

Und damit allen klar ist, wohin die Reise heuer nicht geht, erklärte Außenminister Heiko Maas vor wenigen Tagen auf tagesschau.de, dass ein internationaler Urlaub auf absehbare Zeit nicht möglich sein wird. „Es gibt allerdings im Moment keinen einzigen Hinweis, der darauf hindeutet, dass man das tun könnte in absehbarer Zeit“ sagt er. Aber er wird auch deutlicher und verfällt im Tonfall in den Stil eines Diktators, wenn er sagt, dass es einen normalen Urlaub in diesem Jahr nicht geben werde, „und zwar in keinem einzigen Land, weder in Europa noch in irgendeiner anderen Region der Welt.” Basta.

Die fadenscheinige Begründung: Rückholaktionen

Man müsse, so Maas, nun entscheiden, ob es überhaupt die Rahmenbedingungen gebe, die Menschen ins Ausland zu lassen. Eben erst habe man in vier Wochen fast eine Viertelmillion Deutsche aus Urlaubszielen in aller Welt zurückgebracht. „Wir werden nicht noch einmal eine solche Rückholaktion machen“, so Maas weiter in der Tagesschau und wieder ist es der Tonfall, der uns aufstößt. Die letzten nämlich hier, die „Menschen nicht ins Ausland gelassen haben“, waren die DDR-Machthaber. Dass die Reisebeschränkungen aufgrund drohender weiterer Rückholaktionen nicht gelockert werden können, ist an Absurdität nicht zu überbieten. Denn man könnte Reiseversicherungen bei Urlaubsbuchungen zwingend vorschreiben und es wäre außerdem doch angebracht, zwischen den einzelnen Ländern zu differenzieren. Denn den gut betuchten Münchner wird man wohl kaum „zurückholen“ müssen, wenn so einer für ein paar Tage in sein Feriendomizil, beispielsweise nach Kitzbühel,  fährt – und auch nicht den besoffenen Ballermann-Gröler aus Mallorca, denn wo kein Hinflug mangels Flugverbindung möglich ist, stellt sich die Frage erst gar nicht.

„Infektionscluster“ in beliebten Urlaubsgebieten

Und Maas legt nach, wie erst heute BILD am SONNTAG berichtet. Dort ist zu lesen:

„Was ein Infektionscluster in einem beliebten Urlaubsgebiet in den Heimatländern der Touristen anrichten kann, haben wir bereits erlebt. Das darf sich nicht wiederholen.“

Damit meint Maas den österreichischen Skiort Ischgl, wo ein italienischer Barkeeper dutzende Gäste infizierte. Das war wohl am Anfang der Epidemie, als man dort kalt erwischt wurde. Das hätte wohl überall passieren können, wo damals Italiener vor Ort waren, denn Italien war Brennpunk und Hotspot der Corona-Epidemie – nicht zuletzt wegen einer außer Kontrolle geratenen Massenmigration. Was Maas nicht sagt, ist, dass Österreich die Sache inzwischen besser im Griff hat als Deutschland. Dort geht man nämlich derzeit den umgekehrten Weg: Man lässt im Gegensatz zu Deutschland keine weiteren „Zufluchtsuchenden“ herein, geschweige denn lässt man sie einfliegen.

Überall „Infektionscluster“ – nur nicht in Deutschland

Um „Infektionscluster“ zu umgehen, braucht man nicht auf Urlaubsreisen zu verzichten. Ein großer Bogen um Asylantenunterkünfte und gewisse „bunte“ Stadteile hier tut es auch. Dort pfeift man mittlerweile und praktisch ungestraft auf Schutzanordnungen. Als Außenminister wäre Maas gut beraten, geeignete „Maasnahmen“ den Herkunftsländern der Eingereisten anzudrohen, wenn diese weiter die Rücknahme ihrer Landleute verweigern. Das könnte man locker über die Entwicklungshilfe spielen – aber das will man nicht. Da würde der Agenda „Afrikanisierung Europas“, unser-mitteleuropa berichtete, zuwiderlaufen. Da schikaniert man lieber die einheimische Bevölkerung und verkauft sie für blöd.

 

Von Redaktion

6 Gedanken zu „Jetzt verbietet Maas Deutschen sogar Auslandsurlaube im Sommer“
  1. Was das deutsche “Maasmännchen” betrifft, fehlen mir einfach die Worte….. Es ist bekannt, dass erwiesene Unfähigkeit eine Voraussetzung für eine hohe politische Position ist. Er und auch die meisten anderen deutschen Regierungsmitglieder, allen voran die Bundesraute, stellen diese Voraussetzungen täglich neu unter Beweis.

  2. Aber Herr Lawrow ist doch ein böser Russe und die haben doch IMMER Schuld, weil sie halt böse sind, egal um was es geht, oder?

  3. Wir hatten selten einen so einfälltigen dunmen
    Außenminister dieses zieht sich durch die ganze
    politische Kaste. Aussenpolitisch hat dieser
    Mann nur Quatsch zu verbreiten.
    Hier lobe ich besonders Herrn Lavrow der vor
    Aesserungen sein Gehirn einschaltet.
    Dieses fehlt unserem Außenminister völlig.
    Gruß Peter Milbers

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