Joachim Kuhs: Migran­ten­ge­walt in Brüssel sind haus­ge­machte Probleme unfä­higer euro­päi­scher Eliten

Unsere Redak­tion berich­tete zeitnah als eine der ersten Medien im deut­schen Sprach­raum über die Randale in Brüssel anläss­lich der WM-Nieder­lage Belgiens gegen Marokko. Dass es vor dem Hinter­grund derar­tiger Zu- und Miss­stande keine Reak­tion seitens deut­scher Poli­tiker, mit Ausnahme der AfD, gab war zu erwarten. Aus Brüssel, quasi vor Ort der Ausschrei­tungen, mimt Joachim Kuhs (AfD), EU-Abge­ord­neter der ID-Frak­tion, dazu wie folgt Stellung.

BRÜSSEL –  „Verwüs­tete Stra­ßen­züge, bren­nende Autos, zerstörte Schau­fenster, Böller-Atta­cken, Angriffe auf Poli­zisten – die belgi­sche Haupt­stadt bot gestern ein Bild des Grauens. Die Krawalle in Brüssel und weiteren belgi­schen sowie nieder­län­di­schen Städten sind ein Zeichen für das Versagen der euro­päi­schen poli­ti­schen Eliten und der sie unter­stüt­zenden Medien“, Joachim Kuhs und fordert:

„Einen radi­kalen Kurs­wechsel in der Migrationspolitik“ 

„Die Politik hat es zuge­lassen, dass sich solche Paral­lel­ge­sell­schaften bilden konnten; eine unge­zü­gelte Einwan­de­rungs­po­litik in Verbin­dung mit üppigen Sozi­al­leis­tungen und fehlendem Selbst­be­haup­tungs­willen der Einhei­mi­schen hat solche Zustände regel­recht provo­ziert. Die etablierten Medien wiederum verharm­losen die Migran­ten­ag­gres­sion als Unruhen am Rande von Feiern über­schwäng­li­cher Fußball­fans“, so Kuhs weiter, der der Polizei ausdrück­lich für ihren Einsatz dankt:

„Mein Dank gilt an dieser Stelle den vielen Poli­zisten, die mit ihrem tapferen Einsatz Schlim­meres verhin­dert hatten“.

Selbst­auf­gabe Europas

Der AfD-Poli­tiker sieht die tieferen Ursa­chen in der Selbst­auf­gabe Europas:

„Wo ist der Wille, sich ener­gisch für die eigene Kultur und Tradi­tion einzu­setzen und eine Anpas­sung der Zuge­wan­derten an hiesige Gepflo­gen­heiten einzu­for­dern“, fragt Joachim Kuhs.

Anstatt sich mit den fatalen Folgen einer jahr­zehn­te­lang betrie­benen falschen Politik ausein­an­der­zu­setzen und schleu­nigst eine Kurs­kor­rektur voran­zu­treiben, insze­niere man am Persi­schen Golf als Ersatz­hand­lung „ein absurdes Theater um eine zum Fetisch erho­bene bunte Kapi­täns­binde“ und Kuhs weiter:

„Die Gewalt­ex­zesse in Belgien und den Nieder­landen waren klar ethnisch geprägt, die Täter kamen aus den marok­ka­ni­schen Paral­lel­ge­sell­schaften: Junge, aus Nord­afrika stam­mende Männer zeigten ihren Gast­län­dern, wo der Hammer hängt. Sie eint der Hass auf das Land, das ihnen bzw. ihren Vorfahren Aufnahme gewährt hat und das sie zu einem großen Teil alimen­tiert. Marok­kaner stellen die größte Einwan­de­rer­gruppe hier in Brüssel und die Unruhen gestern zeigten über­deut­lich, wie es um deren Inte­gra­tion bestellt ist.“

Dazu zieht Joachim Kuhs einen Vergleich:

„In Düssel­dorf exis­tiert die größte japa­ni­sche Gemein­schaft Deutsch­lands, ein ‚Nippon am Rhein‘ genanntes Viertel mit japa­ni­schen Geschäften, kultu­rellen Zentren und Vereinen. Haben Sie irgend­etwas mitbe­kommen, dass die dort lebenden Japaner nach dem Sieg der japa­ni­schen Mann­schaft gegen Deutsch­land vorige Woche die Düssel­dorfer Innen­stadt zerlegt hätten? Nein? Viel­leicht, weil es dazu nicht kam. Viel­leicht, weil die Gewalt­a­ffi­nität, wie sie in Brüssel zum Vorschein kam, doch etwas mit der Herkunft aus einer anderen, ganz bestimmten Welt­ge­gend, mit einer bestimmten Reli­gion und Kultur zu tun haben könnte. Solange wir die Augen vor diesem Problem verschließen, wird es sich verschlim­mern, bis Korrek­turen nicht mehr möglich sind.“

Hinter­grund: Am Sonntag wüteten nach dem WM-Spiel Marokko gegen Belgien (2–0) wüteten marok­ka­ni­sche Randa­lierer in der Innen­stadt und verwüs­teten ganze Stra­ßen­züge. Auch in Lüttich und Antwerpen sowie einigen nieder­län­di­schen Städten kam es zu Ausschreitungen.

Die Randa­lierer warfen mit Feuer­werks­kör­pern und waren teils mit Stöcken bewaffnet; ein Jour­na­list wurde durch einen Feuer­werks­körper im Gesicht getroffen, es gab weitere Verletzte und die Sach­be­schä­di­gungen gingen in die Millio­nen­höhe. Das ganze Ausmaß der Zerstö­rung ist zurzeit noch nicht erfasst.

Dazu hier unser Bericht von gestern samt Videos.


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13 Kommentare

  1. Ja das ist unsere Pres­se­frei­heit, sie berichten was die Regie­renden erlauben.
    Merkel hat dafür gesorgt dass wir in so einem Zustand sind und immer wieder wurde sie von so vielen Deut­schen gelobt für ihre gute Arbeit und Leis­tung? Was? Es konnte mir nie einer erklären was sie doch so gutes und tolles für Deutsch­land geleistet hat.
    Das sie fast 1 Mio. Analpha­beten als „Fach­kräfte“ ins Land geholt hat war doch ihre einzige wirk­liche Leis­tung und wir werden nun dafür „belohnt“ in dem wir diese Leute ernähren und versorgen dürfen. Dafür können wir schon mal den Gürtel enger schnallen, ha, ha

  2. Ich weiß jetzt nicht wo, da wurde gegen­über gestellt wie der Sieg in Brüssel und in Rabat/Marokko gefeiert wurde. Unter­schied wie Tag und Nacht. Hat Marokko und andere afri­ka­ni­sche Länder ihre Fach­ar­beiter, die zu nichts nütze sind, weg gelobt. Wird wohl doch keine Verschwö­rung sein, daß sie so ihre Gefäng­nisse in den Ländern „geleert* hat. Ihr kommt frei, wenn ihr verschwindet und das würde erklären, daß keine die Fach­kräfte zurück­haben möchte.

    • Könnte es sein, dass gerade Wahlen selbst das Problem sind? In Parteien enga­gieren sich gutmü­tige Leute bis zum Frust und lähmender Depres­sion; d.h. Parteien sind aus Sicht von Obrig­keiten nur dazu da, dass ich aktive Menschen die Hörner abstoßen, als wären es wilde Tiere. Die Obrig­keiten tun das Gegen­teil von dem, was die Bürger und natür­li­chen Gemein­schaften wollen und brau­chen. Oder wird jemand wie Herr Kuhs von den Euro­kraten wahr­ge­nommen und respek­tiert? Noch nicht einmal Herr Orbán wird von Euro­kraten respek­tiert, sondern von ihnen terrorisiert. 

      Was ist Volks­herr­schaft? In Sri Lanka hat heuer das Volk selbst mitten im Präsi­den­ten­pa­last den Ton ange­geben: assets.orf.at/mims/2022/29/95/crops/w=1280,q=70,r=1/1419238_bigpicture_511595_sri_lanka_krise_dominoeffekt_body1_ap.jpg
      Staat ist das Gegen­teil von Demokratie.

    • Für dumm gibt es noch die Stei­ge­rung „deutsch“! Deshalb steht ja auch in dem Perso unter Staats­an­ge­hö­rig­keit „deutsch“!

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  3. So weit ich sehen konnte, wurde die „Feier“ in den west­li­chen Main­stream so gut wie gar nicht erwähnt!

    So ist natür­lich auch klar, dass die meisten Bürger keine Ahnung haben, was vor sich geht.
    Besser gesagt, sie können über die russi­schen fake news propa­ganda, über Ungarns Dikta­to­ren­welt, oder über die Regen­bo­gen­arm­bänder fantas­ti­sche Arti­keln lesen! 

    Muss ich noch was dazu sagen, Ildiko?
    (unga­ri­scher Zitat, von Ferenc Gyurcsàny, Liberal-Kommu­nisten (und ex Premier) aus dem Jahr 2006, der mitt­ler­weile eine Art Rede­wen­dung bei den Rechts­kon­ser­va­tiven geworden ist)

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    • Die Sause auf Brüs­sels Straßen WURDE erwähnt… und in dreister und offen­kun­diger Verdre­hung der Tatsa­chen wurden Abu Zoff und die 40 Randa­lierer als „belgi­sche Fans“ bezeichnet.

  4. Moin,

    Recht hat er, der werte Herr Kuhs. Und zwar unein­ge­schränkt, seine wahr­heits­ge­treuen Worte klingen wie Musik in meinen Ohren. Eben die AfD!
    Und weil die AfD die einzigste Truppe wäre, der man noch etwas glauben kann/ könnte, hat nun auch die schein­hei­lige, verlo­gene Verdi ihre Mitglieder mit einem AfD – Verbot belegt. Noch Fragen, Hauser?
    Damit zeigt sich auch hier die häßliche Fratze des Feindes der Deut­schen. Aber er ist erkannt, entlarvt und zum Abschuss freigegeben. 

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  5. Gerade in Brüssel muss das so weiter­gehen, dort ist die Randale von den vielen „Fach­ar­bei­tern“, die zum großen Teil Analpha­beten sind, genau an der rich­tigen Stelle.

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