Kapi­tu­la­tion: Migranten dringen trotz Verbots in Bihać ein – kommt es hier zum Krieg?

Illegale Migranten in Bihać · Foto: Portal OSLOBOĐENJE

Wie das Online-Portal Krajina berichtet, haben die von den Behörden Bosnien-Herze­go­winas, der sog. „Task Force“, beschlos­senen Maßnahmen, mit denen in erster Linie die Präsenz der ille­galen Migranten im Gebiet des Kantons Una-Sana gestoppt oder zumin­dest verrin­gert werden soll, nicht zu den gewünschten Ergeb­nissen geführt.

Die Stra­ßen­kon­trollen können das Eindringen von Migranten nicht verhin­dern, da diese mobile Anwen­dungen und GPS für ihre Bewe­gung verwenden und so die Haupt­routen erfolg­reich umgehen. Durch die Kommu­ni­ka­tion mit Gruppen, die bereits ein bestimmtes Gebiet passiert haben, erfahren die Migranten genau, wo sich die Poli­zei­kon­troll­punkte und Patrouillen befinden, und können sie auf diese Weise erfolg­reich umgehen.

Es gab auch mehrere Fälle, in denen ille­gale Migranten mit Privat­fahr­zeugen nach Bihać gebracht wurden, während sie zuvor noch aus der Repu­blika Srpska mit Bussen in Beglei­tung der Polizei ange­reist waren.

Der Prozess der Umsied­lung von Migranten aus Camp Bira oder der ange­kün­digte Umsied­lung aus Camp Miral haben somit jede Bedeu­tung verloren, schreibt Krajina.

1 Kommentar

  1. Keine Kapi­tu­la­tion vor den Inva­soren. Besser ein Kampf als einfach aufzu­geben. Früher oder später wird diese Ausein­an­der­set­zung zwischen Europa und der Inva­sion sowieso nicht vermeidbar sein. Nur wer aufgibt hat den Kampf schon verloren.

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