web analytics
Selenskijs letztes Aufgebot - keiner will mehr für ihn kämpfen Bild: DW

Der Ukraine fehlt es ganz klar an Militärpersonal. Das Verteidigungsministerium des Landes rekrutiert nun immer mehr Zivilisten, darunter auch Häftlinge und Frauen.

In einem Interview mit RT sprach mit einem Mitarbeiter des ukrainischen Rekrutierungsbüros, wie auch Wehrpflichtige, die sich vor den Behörden verstecken.

„Jagd“ auf Wehrpflichtige

Eine regelrechte Jagd auf Wehrpflichtige findet augenblicklich in der Ukraine statt. In ukrainischen „Vorkriegszeiten“ hätte ein Rekrutierungsoffizier einen Wehrpflichtigen vorladen müssen, nunmehr wird diese Aufgabe von Vertretern lokaler Behörden übernommen.

Man erscheint also auf einem Amt, um irgendeine Art von Bescheinigung zu erhalten, und erhält zusätzlich eine Vorladung zur Einberufung.

Der Polizei ist es erlaubt, Bürger auf der Straße festzunehmen und sie zum Kreiswehrersatzamt (KWEA) zu „eskortieren“. Als unrühmlicher „Höhepunkt dieser Maßnahmen-Kampagne“ ist wohl ein Vorfall von Mitte Juni aus Odessa, zu betrachten.

In einem städtischen Vergnügungspark am Strand hatte ein junges Paar Sex in der Öffentlichkeit. Das „Video schaffte es“ ins Internet und erregte auch die Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden.

„Fachleute“ dieser Behörde stellten schnell fest, dass die „Helden“ dieses Videos für den Militärdienst geeignet wären.

Die Täter waren rasch ausgeforscht und sollten an die Front geschickt werden. Sergei Bratchuk, der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, hatte sogar Rechenschaft darüber abgelegt.

Später jedoch später stellte sich heraus, dass der junge Mann Ausländer war und somit nicht mobilisierungspflichtig.

Die „amtliche Frustration“ war denkbar groß, daher  wurde schlussendlich ein Strafverfahren wegen groben Unfugs gegen das Paar eingeleitet. Jetzt drohen dem Liebespärchen bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Von Seiten Sergei Bratchuks wurde nicht genau verdeutlicht, wie dem Ausländer die Vorladung zugestellt wurde.

„Wehrfähige“ auf den Straßen „abgefangen“

Die ukrainischen Bürger sind über die Taktik der militärischen Registrierungs- und Rekrutierungsbüros zutiefst schockiert. Die Mitarbeiter besagter Rekrutierungsbüros bringen jetzt die Vorladungen nicht mehr nach Hause, sie fangen Menschen im wehrpflichtigen Alter auf der Straße, in Cafés, bei Partys und an Stränden ab.

Die jungen Leute werden sich bald nicht mehr aus dem Haus wagen.

Wie in anderen europäischen Ländern, wie etwa Deutschland oder Österreich, agiert man seitens der Regierenden stets vorausschauend, Gesetzte werden neuerdings im „Akkord“ und beinahe wöchentlich, dank „Pandemie-Training“ erneuert, „verbessert“ oder einfach nach Gutdünken adaptiert.

So auch geschehen in der Ukraine, denn als ukrainische Anwälte die Rechtmäßigkeit solcher Aktionen zu prüfen begannen, stellte sich heraus, dass das Gesetz rechtzeitig abgeändert worden war und somit kein Gesetzes-Verstoß vorlag.

Gesetzesänderung macht „Straßen-Rekrutierungen“ möglich

“Während der landesweiten Mobilisierung können in der Ukraine Vorladungen allerorts persönlich ausgehändigt werden, auf der Straße, an Kontrollpunkten oder auch am Arbeitsplatz”, dies erklärte der in Kiew ansässige Anwalt Maxim Lapschin  in den sozialen Medien.

RT hatte Kontakt zu einem, sie nannten ihn Viktor Petrenko (geänderter Name) aufgenommen, einem derzeitigen Mitarbeiter eines KWEA (Rekrutierungsbüro). Er bestätigte dabei, dass Vorladungen an alle Personen im wehrpflichtigen Alter auf der Straße verteilt würden.

„Die Ukraine benötigt frische Manneskraft, aus diesem Grund erfolgt die Mobilisierung von Neuberufenen an erster Stelle. Sie erhalten Vorladungen an öffentlichen Orten, in Einkaufszentren, Erholungsgebieten, an Tankstellen, der Ort spielt dabei keine Rolle. Das vorgegebene Ziel ist, möglichst viele von ihnen zu rekrutieren, um eine militärische Reserve zu bilden”, so Petrenko.

Laut dem pensionierten FSB-General Alexander Michailow sind die ukrainischen Behörden zu solch extremen Maßnahmen übergegangen, weil sich die Bürger massenhaft der Wehrpflicht entziehen und nicht bereit sind, in diesen Krieg zu ziehen.

„Wo auch immer sie gefasst werden, erhalten sie die Vorladung. Und das aus Verzweiflung, weil die Staatsführung unausgewogen ist und die Regierung wie auch das ukrainische Verteidigungsministerium, die Gesetzgebung an die Realitäten ihrer momentanen Lage anpassen müssen“.

„Die Zahl der Deserteure und Dienstverweigerer in der Ukraine ist riesig. Wie sollen diese also gefasst werden? Deshalb sind die ukrainische Regierung und das Verteidigungsministerium jetzt dabei, ein Regelwerk zu schaffen, um zumindest einen Mechanismus für die Einberufung von Menschen in die Armee zu haben”, erklärte Michailow.

Mykola, ein Einwohner von Saporoschje, erzählte seine Geschichte ebenfalls gegenüber RT wie folgt.

Er und sein Bekannter waren während eines Ausflugs in eine andere Siedlung, an einem Kontrollpunkt angehalten und aufgefordert worden, ihre Wehrpässe vorzuzeigen.

„Das Gespräch endete damit, dass wir mit der Auflage entlassen wurden, uns dringend beim KWEA zu registrieren, um die entsprechenden Dokumente zu erhalten, die man vor der Ableistung des Militärdienstes benötige“.

„Jetzt verstecken wir uns in einem kleinen Dorf. Ausgehen tun wir nur selten, und in die Stadt oder durch die Kontrollpunkte zu fahren, kommt gar nicht in Frage”, erklärt Mykola.

Heutzutage kann hier ein Strafverfahren gegen diesen jungen Mann eingeleitet werden. Es ist ihm bewusst und trotzdem zieht er es vor, sich vor der Armee zu verstecken.

Massenhafte Vorladung in Odessa

Die Menschen in Odessa haben sich daran gewöhnt, dass täglich Vorladungen auf der Straße verteilt werden und widersetzen sich den Behörden so gut sie können.

Die „Kriegsdienstverweigerer“ von Odessa haben diesbezüglich einen Telegram-Kanal eingerichtet, in dem sie in Echtzeit mitteilen, wo Patrouillen und Mitarbeiter der KWEA im Einsatz sind.

Die Behörden von Odessa setzen auch eine andere effektive Taktik ein,  die Begehung von Wohnungen.

Sie suchen nicht gezielt nach einem bestimmten Wehrpflichtigen an einer bestimmten Adresse, sondern sammeln Daten zu allen Mietern. Sie klopfen an alle Türen und verlangen die Ausweise aller im Haus lebenden Männer.

Bei Weigerung wird eine strafrechtliche Verfolgung angedroht. Hat man die Person an ihrem Wohnsitz nicht angetroffen, klebt man die Vorladung direkt an die Wohnungstür.

Um „Aufruhr“ auf den Straßen und an öffentlichen Plätzen zu vermeiden, werden die Bürger unter jedem Vorwand zur Polizeiwache gebeten, beispielsweise zur Überprüfung von Dokumenten.

Bei geringfügigen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung, gegen Verkehrsregeln, bei überfälligen Zahlungen von Krediten oder Stromrechnungen und so weiter, muss man neuerdings gleich auf der Polizeiwache erscheinen.

Gesundheitszustand der Rekruten irrelevant

Der Gesundheitszustand der Einberufenen und der mobilisierten Männer ist dabei für  die Mediziner nicht von Interesse oder Bedeutung. Ein Mann aus Odessa namens Jewgeni erhielt die Vorladung auf offener Straße. Er kam absichtlich betrunken zum KWEA. Dennoch wurde er zur medizinischen Kommission geschickt.

„Zunächst wird dabei abgeklärt, ob man bereits im Dienst war oder nicht. Wenn nicht, so wird man zur medizinischen Untersuchung geschickt. Es gibt nur vier Ärzte, einen Chirurg, einen Neurologe, einen Psychiater und einen Augenarzt. Untersuchungen werden nicht durchgeführt. Die Ärzte stellen ausschließlich Fragen, ob alles in Ordnung sei und das war’s”, sagte Jewgeni gegenüber RT.

Jewgeni wurde für diensttauglich erklärt, nach Hause geschickt und aufgefordert, sich am nächsten Tag beim KWEA zu melden. Nüchtern. Nun ist Jewgeni auf der Flucht.

Gesetz hinsichtlich Frauen-Rekrutierung geändert

Um die Einberufung und Mobilisierung von Frauen zu gewährleisten zu können, wurde der Geltungsbereich des Gesetzes Ende letzten Jahres erweitert. Danach trat das Gesetz in Kraft, nach dem sich Frauen im Alter von 18 bis 60 Jahren und aus bestimmten definierten Berufen selbständig auf die Einberufungsliste setzen müssen.

Diese Gesetzesinitiative wurde von Präsident Selenskij persönlich in der oberen Parlamentskammer eingebracht und schließlich auch angenommen. Im Dezember 2021 veröffentlichte das ukrainische Verteidigungsministerium den Erlass 1566/37188, „über die Verabschiedung der Liste von Berufen und (oder) Professionen, die den jeweiligen militärischen Spezialgebieten entsprechen, nach Erlangung derer die Frauen in das militärische Register der wehrpflichtigen Personen eingetragen werden“.

Diesem Befehl zu Folge unterliegen Frauen aus dutzenden Berufen der militärischen Registrierung, einschließlich der Angestellten verschiedener Ebenen der Judikative und Exekutive, von Gerichtsschreibern und Büroangestellten bis hin zu Staatsanwälten.

Doch auch Frauen aus rein zivilen Berufen sind auf der Liste der Wehrdienstpflichtigen zu finden. Leiterinnen von Werbe- und Public-Relations-Abteilungen, Mangerinnen aus der Medien- und Werbebranche, Analystinnen von Informationen, Redakteurinnen, Journalistinnen und eine Reihe anderer.

Nach Ansicht des Militärexperten Wiktor Litowkin können Frauen dieser Berufe nur als Angestellte des Verteidigungsministeriums für zivile Positionen eingesetzt werden, was aber nicht ausschließt, dass sie auch an der Front landen könnten.

„Frauen aus diesen Berufen sind keine Armeeangehörigen und keine Wehrpflichtigen, aber sie können auf Anordnung des Präsidenten zur Armee eingezogen werden. Sie sind keine Kombattanten, sie sollten nicht zu den Waffen greifen und an Kampfhandlungen teilnehmen, aber sie können zu Kampfeinheiten versetzt werden”, betonte der Experte

Nach dem neuen Gesetz müssen sich Frauen aus den aufgeführten Berufen bis zum 31. Dezember 2022 freiwillig in das Militärregister eintragen. Andernfalls droht ihnen eine Geldstrafe.

Außerdem können die Frauen der oben genannten Berufe keinen neue Stelle antreten, ohne den Wehrpass oder einen von der Militärregistrierungsbehörde ausgestellten vorläufigen Ausweis vorweisen zu können.

Wie die zivile Reserve der Frauen eingesetzt wird, ist nicht genau bekannt, doch sollte es zu einem Einsatz an der Front kommen, wird dieses Personal einfach nicht in der Lage sein, seine Aufgaben effektiv zu erfüllen, davon ist Alexander Michailow überzeugt. Der pensionierte FSB-General stellt rhetorische Fragen.

„Der Beruf des Soldaten erfordert bestimmte Qualifikationen und Fähigkeiten. Und welche Aufgaben haben die PR-Mitarbeiterinnen oder Programmiererinnen? Sind sie Experten in der Informationskriegsführung? Werbefachleute, die „Frauenstrumpfhosen“ verkaufen, haben jedoch nichts mit Informationskriegsführung zu tun, sie wissen nichts darüber”, so Michailow.

Rekrutierung unter Vorwand der „Gleichberechtigung“

In einzelnen Gegenden der Ukraine wird bereits seit einigen Monaten die freiwillige Rekrutierung von Frauen vorangetrieben.  In sogenannten Truppen der Selbstverteidigung und in der Landwehr, die auch an die Front geschickt werden sollen. So kündigte der Bürgermeister von Iwano-Frankowsk bereits im April die Rekrutierung von Mädchen und Frauen in das Bataillon „Karpaten-Heerlager” an und erklärte, dass sie „gleichberechtigt mit den Männern dienen werden”.

Mobilisierte Freiwillige werden eingeteilt. Die Einen werden zu schnellen Eingreiftruppen entsandt, um verschiedene Einrichtungen im Hinterland zu bewachen, die Anderen werden für die Front vorbereitet.

Der bereits erwähnte Angestellte eines KWEA Viktor Petrenko erklärte gegenüber RT:

„Ein Teil der Leute wird definitiv in Trainingslager geschickt. Dort erhalten sie ein Training durch NATO-Ausbilder oder die Militärs der Ukraine. Anschließend werden sie in die Zone der Kampfhandlungen versetzt“.

Das „letzte Aufgebot“

Die massenhafte Einberufung in die ukrainische Armee ist unmittelbar mit hohen Verlusten an der Front verbunden, erklären Experten. Bereits jetzt sind die Kampfeinheiten der ukrainischen Streitkräfte mit „Kämpfern“ besetzt, die keine unmittelbare Erfahrung im Militärdienst haben.

„Nimmt man die 36. Marinebrigade, so haben nur einzelne ihres Kontingents einen Abschluss an einer Militär-Schule gemacht, der Rest wurde zwischen 2014 und 2018 mobilisiert. In manchen Einheiten sind mindestens 80 Prozent des Personals Mobilisierte des „letzten Aufgebots“. Unter ihnen sind auch Frauen. Diese sind erschütternder Weise als „reines Kanonenfutter zu betrachten“, erklärte dazu der politische Analyst Sergei Karnauchow.

In ähnlicher Weise äußerte sich Wiktor Baranets, ein Militärexperte und Oberst der Reserve, gegenüber RT:

„Es haben bereits, seit Beginn der Spezialoperation, drei Mobilisierungen stattgefunden. Junge Männer im wehrpflichtigen Alter sind nach Polen, Deutschland und anderswohin geflohen. Man schaffte es, 70.000 bis 80.000 „Kämpfer“ zusammenzukratzen. Dann gab es eine zweite und eine dritte Welle. Doch diese Rekruten verteilten sich auf die Landwehr”.

Freiwilligen Bataillonen für kritische Einsätze

Seit Beginn der Spezialoperation hat das ukrainische Kommando sogenannte Landwehr-Bataillone gebildet. Diese Einheiten bewaffneter Laien sollten für die Ordnung und die Verteidigung ihrer Städte zuständig sein. Im Februar und Anfang März gab es dafür genug Freiwillige, doch als man anfing, die Landwehr an die Front zu verlegen, sank die Zahl dieser Freiwilligen rapide.

Die Landwehr-Bataillone sind am schlechtesten mit Waffen, Transportmitteln, Munition und Nahrungsmitteln ausgestattet. Ihre Kämpfer schreiben regelmäßig wütende Appelle an den Präsidenten, in denen sie sich über die schlechte Organisation des Dienstes und kriminelle Befehle der Kommandeure beschweren.

Häufig ist es die Landwehr, die an den gefährlichsten Abschnitten der Front eingesetzt wird. Solche Taktiken sind der Tatsache geschuldet, dass in den ersten Monaten der Spezialoperation eine große Anzahl ausgebildeter ukrainischer Soldaten getötet oder verwundet wurde.

„Es fehlt sowohl an Berufssoldaten als auch an Offizieren. Der Personalmangel in der ukrainischen Armee wird immer größer, denn während der Sonderoperation wurde eine große Anzahl von „Kämpfern“ außer Gefecht gesetzt. Die Reservisten, die sich gemeldet haben, sind allerdings nicht kampftauglich.

Das Wichtigste aber ist die Tatsache, dass der Mangel nicht nur beim militärischen Personal, sondern auch bei der Landwehr besteht. Es herrscht solch ein Mangel, dass sogar Frauen zwangsverpflichtet werden”, betont Wiktor Baranets.

Entlassung aus dem Knast für die Front

Die Sache ist mittlerweile so weit gediehen, dass die ukrainischen Streitkräfte sogar Kriminelle in ihre Reihen aufgenommen haben.

Der ukrainische Justizminister Denys Maljuka berichtete etwa am 17. Mai im ukrainischen Fernsehen:

„363 Menschen wurden aus dem Gefängnis entlassen. Dem ging ein langes Bewertungsverfahren voraus. Wir haben nur diejenigen entlassen, die keine Bedrohung darstellten und bei denen die Möglichkeit des Einsatzes für den Schutz unseres Staates wirklich gegeben war.”

Diese Strategie des  „Knast oder Kampf” wird von den ukrainischen Streitkräften schon seit vielen Jahren angewandt. So hatte sich etwa während der Befreiung der LNR, der ukrainische Soldat Anton Moroz in Rubeschnoje, ergeben.

Es stellte sich, bei seiner Registrierung nach der Gefangennahme heraus, er war ein Drogenabhängiger mit „langem Atem“.

Im Jahr 2015 wurde er wegen Drogenbesitzes erwischt, aber statt eines Strafverfahrens und einer Gefängnisstrafe wurde ihm angeboten an der Front (damals gegen die unabhängigen Republiken) zu kämpfen.

In den Verhören gestand Anton, dass die ukrainischen Kommandeure nicht darauf achten, ob Soldaten und Unteroffiziere Alkohol und Drogen konsumieren, solange sie den Befehlen „von oben“ folgen.

Alles in Allem, die historischen Parallelen zu „letzten Aufgeboten“ sind unverkennbar, und wieder einmal sind es sinnlose Opfer um dem „Durchhaltewillen“ eines Staatsoberhauptes und den dahinter stehenden Zielen, gerecht zu werden.



Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber “CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE” portofrei und gratis! Details hier.




Von ELA

40 Gedanken zu „Keiner will mehr für Selenskij kämpfen – Mobilmachung für Dienstverweigerer, Frauen und Gefangene“
  1. Die Ukraine ist das jüngste Neocon-Desaster

    http://www.antikrieg.com/aktuell/2022_07_06_dieukraine.htm

    Wenn Europa einen Funken Einsicht hat, wird es sich von diesen außenpolitischen Debakeln der USA lösen.

    Jeffrey D. Sachs

    Der Krieg in der Ukraine ist der Höhepunkt eines 30-jährigen Projekts der amerikanischen neokonservativen Bewegung. In der Regierung Biden sitzen dieselben Neokonservativen, die sich für die Kriege der USA in Serbien (1999), Afghanistan (2001), Irak (2003), Syrien (2011) und Libyen (2011) stark gemacht haben und die den Einmarsch Russlands in die Ukraine so sehr provoziert haben.

    Die Erfolgsbilanz der Neocons ist ein einziges Desaster, und doch hat Biden sein Team mit Neocons besetzt. Infolgedessen steuert Biden die Ukraine, die USA und die Europäische Union in ein weiteres geopolitisches Debakel.

    Wenn Europa einen Funken Einsicht hat, wird es sich von diesen außenpolitischen Debakeln der USA distanzieren.

    Die Neocon-Bewegung entstand in den 1970er Jahren um eine Gruppe öffentlicher Intellektueller, von denen einige von dem Politikwissenschaftler Leo Strauss von der University of Chicago und dem Altphilologen Donald Kagan von der Yale University beeinflusst wurden.

    Zu den führenden Köpfen der Neocons gehörten Norman Podhoretz, Irving Kristol, Paul Wolfowitz, Robert Kagan (Sohn von Donald), Frederick Kagan (Sohn von Donald), Victoria Nuland (Ehefrau von Robert), Elliott Cohen, Elliott Abrams und Kimberley Allen Kagan (Ehefrau von Frederick).

    Die Hauptbotschaft der Neocons lautet, dass die USA in jeder Region der Welt die militärische Vorherrschaft übernehmen und den aufstrebenden regionalen Mächten entgegentreten müssen, die eines Tages die globale oder regionale Vorherrschaft der USA herausfordern könnten, vor allem Russland und China.

    Zu diesem Zweck sollten die US-Militärkräfte in Hunderten von Militärstützpunkten auf der ganzen Welt in Stellung gebracht werden, und die USA sollten darauf vorbereitet sein, bei Bedarf Kriege nach Wahl zu führen.

    Die Vereinten Nationen sollen von den USA nur dann genutzt werden, wenn sie für die Zwecke der USA nützlich sind. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  2. Altbekannte Stalin’sche Rekrutierungsmethoden, wirksam? Begrenzt, sie muessen zuerst zusammengeschossen werden, kostet Muntion und Blut…..Vgl. Paul Carell Unternehmen “Barbarossa”…..
    Interessanter die Frage was kommt dann, das duerfte die Nato sein, nur ohne Vorwand geht das kaum, hierfuer wird einfach Zeit benoetigt!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    und
    Jurist

  3. Wenn es um die Kampfkraft der Ukraine so schlecht bestellt ist, wieso tut sich die russische Armee eigentlich so schwer dieses marode System zu besiegen ? Die Frage stellt sich mir schon, obwohl ich durchaus mit Russland sympathisiere. An dem halben Duzend Panzerhaubitzen der BW kann es eiegntlich nicht liegen.

    6
    2
      1. Vielleicht gehört noch dazu, daß die ukr. Armee sich zu einem vorgehbten Großangriff sich im Donbass schon eingegraben hatte und, lt. UNO, die Zivilisten als Schutzschilde mißbraucht.
        Die Gebäudeschäden im Donbass sind Folgen eines 8-jährigen Beschusses, nicht von Bombardierungen.

      1. Mehr als 800.000 sind schon hier, macht monatlich rund 900 Millionen Euro, die wir Deutsche für die Ukrainer an Lebensunterhalt inkl. Krankenkassenbeitrag berappen müssen.
        Dabei könten diejenigen, die aus der Ostukraine geflohen sind einfach in die Westukraine gehen.
        Ähnlich verhielt es sich mit den Syrern, jetzt haben wir DIE seit zig Jahren dauerhaft als Sofortrentner und Neu-“Deutsche” an der Backe.

    1. @Meines Erachtens.

      Es gibt schon einen erheblichen Unterschied zum 2.Weltkrieg. Damals kämpfte ein Voilk gegen eine Welt um seine eigene Existenz, wie man heute ja auch sieht.

      1. Damals gab es die härtesten Kerle die der Welt das Fürchten lernte , man nannte sie Landser . Das ist geschichtlich belegt . Ich gebe hier nur einen Auszug aus einem Bericht einer Illustrierten weiter den ich mal gelesen habe . Oder zum selber Recherchieren, schaut euch die Dokus an die täglich im TV gesendet werden als würden sie ins auf einen WKIIIeinschwören , schaut euch die Berichte der Bild ua 7llustrierte an .

  4. Wir müssen unseren Kopf vor den Meldungen westlicher Medien und den Wünschen politischer Pausenclowns schützen. Am besten ist, links rein und am rechten Ohr wieder raus. Die Welt ist nicht so, wie sie uns von diesen linksdrehenden, faschistoiden Einzellern beschrieben wird, sie ist ganz gewiss nicht so. Berlin, Brüssel und Washington regiert gegen die Natur – und vor allen Dingen gegen die Vernunft. Die Spritpreise purzeln im freien Fall, Georgia Guidestones liegen in Trümmern – sehen wir das mal als gutes Zeichen und mein Wunsch ist, bite mehr davon. Dass der millionenschwere (ich glaube, 800 Millionen Dollar sind es) Komiker Selenski keine Krat für Krieg mehr hat – hat er noch nie gehabt – wen wunderts? Solche Fantastereien kann man nicht gewinnen, auch wenn man noch so dick+fett mit Dollarscheinen geschmiert wird.

    16.06.2022: Russland hat den Krieg gewonnen – Wie Maischberger das Gesicht entgleist
    https://twitter.com/maischberger/status/1537179524458225664

    21
  5. NEUES Zitat von Oskar Lafontaine:

    Einen Kanzler, der in diesem Ausmaß die Ziele der USA zur Schwächung der deutschen und europäischen Wirtschaft unterstützt, darf man getrost als „Bidens Trottel“ bezeichnen.

    45
    1. Oder als “Bidens verbrecherischer Handlanger”. Wobei es ja nicht um die Sprechpuppe Biden geht, sondern die im Dutzend um ihn versammelten US-israelischen, mit 2 Pässen ausgestatteten jüdischen Ratgeber.

  6. Ich habe das Gefühl, es kann nicht mehr lange dauern, bis die scheinheilige, westliche Lügenwelt zusammenbricht.

    Putin braucht kein Nato-Mitglied mehr angreifen, nur noch ein Weilchen deren Volksverräter-Politik zuschauen, das reicht.

    Überall mehren sich die Proteste und die Aufstände werden
    immer gewalttätiger, vor allem auf Seiten der Polizei.

    Die Westmächte haben sich dem Great Reset verschrieben,
    sie kennen keine Demokratie mehr und der Anteil ihre Völker,
    die das erkennen, wird immer größer.

    Der Kessel kocht bereits, noch eine kleine Lunte im Herbst,
    dann wird selbst der noch schlafende Michel explodieren !!!!

    35
    1. @ Walter Gerhartz.

      Der schlafende Michel explodiert nicht – Dtld. und die echten Dtschn. können m. E. nur noch von außen gerettet/befreit werden. Zudem haben die echten Dtschn. durch diese Aber- und Aber- Millionen eingeschloister Mügrüntenmassen sowie der sich hier seit Anfang der Siebziger ebenfalls massenhaft vermöhrt habenden und weiter fließbandmäßig vermöhrenden Muselclanklientel schon demografisch eine Chance von maximal nahe NULL, wenn nicht gleich NULL.

      In den hiesigen Supermärkten mittlerweile auch ganze Regalstrecken leer – zum einen, weil sie ankommende Waren mangels gespritztem und nun ständig corinakrankem Personal – in dem einen Markt sind es gleich 7 Leute – und zum anderen weil die sich ständig hier für horrendes Kindergeld- und sonstige Sozialleistungen sich wie die Karn.ckel vermöhrenden Mügrüten – jedes Jahr wird neu geworfen – ich kann da schon garnicht mehr gebären sagen. Vorhin wieder: 4 Kids – alle im Abstand von maximal 1 Jahr und das nächste schon wieder angesetzt. Die gebären uns hier zu Tode. – Dann müssen die alle (fr)essen und kaufen alles auf für ihre stetig wachsenden Clans – Ali Mentes genug habense ja -, verbrauchen massenhaft Wasser, Strom, heizen wie verrückt ohne sparen zu müssen, weil sie ja alles bezahlt bekommen.

      Die UkrainerInnen haben auch fast alle etliche Kids im Schlepptau und von welchen, die an solche vermietet hörte ich, dass die pro Kind auch 319 Euro Kindergeld bekämen nebst Sozialleistungen für die Erwachsenen und dazu noch die Miete und Nebenkosten bezahlt bekämen.

      Es ist der helle Wahnsinn – Doitschland wird vollgestopft bis zum Bersten und ist ja auch schon am Bersten.

      Meines Erachtens.

      21
  7. Russland ist nicht isoliert !!!

    4 Millarden Menschen, d.h. 63% der Weltbevölkerung und ein BIP von 2,1 Billionen Dollar, 30% des aggregierten ökonomischen Wertes der Welt stehen hinter Russland !!!!

    Und die USA ist hier vollkommen außen vor, den sie werde etwas anzubieten, noch wird sie dort gebraucht.

    Die EU (deren US-VASALLEN- POLITIKER) wird sich entscheiden müssen.

    Ein in Chaos versinkendes Kriegsgebiet, wie wir es jetzt bereist mitten in Europa mit der Ukraine haben oder ein Teil eines erstarkenden neuen ökonomischen Wirtschaftsgürtel mit Handelsrouten entlang der neuen Seidenstraßen.

    25
    1. Von wegen 4 Milliarden Menschen: Glauben Sie wirklich daß sich ein unterbezahlter Näher in Bangladesch oder ein kinderreicher Kleinbauer auf mickriger afrikanischer Scholle auch nur nennenswert dafür interessiert ob sich die ReGIERungen seines Landes die sich genausowenig für ihn interessieren eher den Moskauer oder den Washingtoner Strippenziehern nachrennen?

      Abgesehen davon ist Rußland bald ohnehin nur noch der Hinterhof von Peking, denn dort ist die Zentrale des Giganten der neuen Gegenwart.

  8. AFRIKA WENDET SICH VOM WESTEN AB

    https://ansage.org/afrika-wendet-sich-vom-westen-ab/#comment-24865

    Immer mehr afrikanische Staaten verlangen den Abzug französischer Truppen und anderer westlicher Länder.

    Stattdessen heißen sie Chinesen und Russen willkommen.

    Afrika befreit sich vom kolonialen Erbe. Während des 20. Jahrhunderts wurde die Kolonialherrschaft über die „Dritte Welt“ beendet. Zumindest nominal.

    Tatsächlich wurde sie durch einen schlimmeren Status ersetzt. Die entkolonialisierten Staaten waren fortan für ihr Schicksal selbst verantwortlich. Zumindest nominal.

    Die Wahrheit ist aber, dass die Ausbeutung jetzt noch brutaler betrieben werden konnte und wurde. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    20
  9. DIE JETZIGEN REGIERUNG & POLITIK WIRD VON DEN GRÖSSTEN IDIOTEN DES JAHRHUNDERTS GEFÜHRT

    Allen voran Baerbock, Habeck und dann Scholz !!

    Unsere durch und durch verblödete Außenministerin Annalena Baerbock, die völlig irrsinnig Russland in den Ruin treiben will !!

    Ich weiß nicht. Für ihre nicht vorhandenen intellektuellen Fähigkeiten hat sie es erstaunlich weit gebracht.

    In der freien Wirtschaft wäre sind nicht einmal Regalauffüllerin geworden und bereits in der Putzkolonne gnadenlos gescheitert.

    29
      1. Reinfall? Betrug und Mord von Anfang an. Fast die gesamte Regierung des Deutschen Reiches wurde von den Kriegsgegnern liquidiert, das Reich damit handlungsunfähig gemacht und ein illegales Konstrukt geschaffen, ist ja bekannt.

    1. Die wird doch permanent in Davos geschult und auf Linie gebracht. Was glaubt ihr, wo die in den letzten drei Wochen gewesen ist ? Ich habe sie schon vermisst mit ihrem Gestottere und ihren dummen Sprüchen. Da war ja doch der Rote Hosen Heiko von den Spezialdemokraten direkt ein Diplomat dagegen. Mein Opa, Jahrgang 1892 sagte immer, sei ein Diplomat und kein Depplomat.

    2. Deswegen ist sie”Politikerin” geworden, da reichen Schwafeln Schwurbeln Sprachhuelsen , sogar mit chronischen “Hiksern” kein Problem. Von Spickzetteln bzw. ihrer Innenhandflaeche kann sie ja ablesen.
      Putzen und Regale ein raeumen ist richtige Arbeit und erfordert ein gewisses praktisches Koennen und Wissen und ist schwere Arbeit. Das waere zuviel von Annalena erwartet.

  10. Hier gibt es genug Freiwillige die warten nur auf eine persönliche Einladung vom Pimmel Präsidenten. Da wären Hofreiter als Panzer Kommandant, Schreck- Zimmermann als Carbonmieze oder wie die Lazaretthelferinnen genannt wurden. Der Bundestag würde sich um die Hälfte leeren, nicht vergessen den Oberbefehlshaber des Regiment “Wirecard ” Gefreiten Scholz und als Merkmal dieser Truppe ist der Spaten auf den Schulterstücken.

    22
    1. @Bernd Schulze sen..

      Die werden definitiv nicht eingezogen werden.

      Dafür wird es – wenn es soweit ist – jeder Bio-Deutsche eingezogen werden.
      Unsere “Bereicherer”, die zumindestens eine Grundausbildung in Zusammenrottung und Messerkampf haben, an die werden die sich nicht rantrauen.

      15
  11. es sei gestattet, dass ich tacheless rede:

    “Keiner will mehr für Selenskij kämpfen – Mobilmachung für Dienstverweigerer, Frauen und Gefangene” –

    ABER WIR DEUTSCHE SOLLEN BEI DER
    BRD-SCHWEINEREGIERUNG VERRECKEN
    FÜR DIE SCHWEINE-UKRAINE!

    Auf den Abé in Japan hat man gerade geschossen.
    Vielleicht findet sich auch einer, der uns von dem
    Schweine-Dreck in Berlin erlöst.

    34
  12. Ich bin dafür , das alle deutschen etablierten Politiker, sowie die 50.000 EU Beamten schnellstens in die Ukraine verfrachtet werden. Sie sollen da das tun, was sie hier predigen! Und diese untaugliche Frau Legard mitnehmen. Gestern in einem Interview stotterte sie rum wie ein kleinen Kind! Die hat von Nichts eine Ahnung!

    47
      1. Ja, Chursachse, das kann ich bestätigen. Wir hatten in den letzten Wochen einige Male im Zittauer Gebirge und Herrnhut und Umgebung zu tun. Uns fuhren zu Hauff junge ukrainische Männer über den Weg mit großen teuren PKW, auch SUV bzw. parkten wie in Kleinradmeritz am Straßenrand. Da waren es zwei dieser Autos und vier dieser sehr gut angezogenen jungen Männer. Es ging an dem Tage, auf unserer Fahrt so weiter.
        Selbst im Kurort Oybin kurvten diese Herrschaften
        herum und ließen es sich gut gehen. Da ist allerdings auch die Grenze zu Böhmen nicht weit.

  13. Die Pausenclowns vom Zirkus Hohlobirni…

    Brüllen in den Mainstreammedien: “Russland ist am Ende!”
    Röhren in den Alternativmedien: “Die Ukraine ist am Ende!”
    Russen und Ukrainer schallend im Chor: “Wir machen weiter!”
    Ferda Ataman: “Wir auch!”
    Wispern aus dem Pentagon: “Hihi… Europa ist am Ende.”
    Stimme in der Ferne: “Flemde melken nicht, wel wilklich am Ende…”

    30

Schreibe einen Kommentar zu Ishtar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert