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"Gestohlene" Goldzähne von ukrainischem Zahnarzt für Fake-news missbraucht

 

Kiew stellte dieser Tage medienwirksam einen Plastikbehälter mit Goldzähnen zur Schau, damit wollte man abermals Moskau Gräueltaten unterschieben.

Wie sich allerdings in erneut peinlicher Weise herausstellte, stammte das Artefakt aus dem Besitz eines ortsansässigen ukrainischen Zahnarztes. Ausgerechnet vom Springerblatt Bild wurde dieser erneute Schwindel erkannt und veröffentlicht.

Slogans wie „Folterkammer“ und „Mini-Auschwitz“ ziehen auch nicht mehr

Am 4. Oktober veröffentlichte das ukrainische Verteidigungsministerium auf Twitter ein Bild einer sogenannten „Folterkammer” in Piski-Radkiwski, einer Stadt in der Region Charkow. Das Foto zeigte eine Gasmaske, die nach Angaben der ukrainischen Behörde bei der Folter der lokalen Bevölkerung verwendet worden sein soll, sowie einen Plastikbehälter mit goldenen Zahnkronen.

Das ukrainische Verteidigungsministerium nannte den Fund ein „Mini-Auschwitz” und spielte damit auf ein berühmtes Foto aus dem Konzentrationslager Auschwitz an, das Kisten voller Goldzähne zeigt, die den Gefangenen vor ihrer Ermordung gezogen wurden.

„Wie viele werden noch in der besetzten Ukraine gefunden werden?”, fragte das Ministerium in einem Tweet und deutete damit an, dass russische Soldaten Gräueltaten begangen hätten.

Der Tweet löste erwartungsgemäß und geplant großes Entsetzen aus. International griffen selbstredend die West-Medien diese Meldung auf und sprachen von „russischen Folterkammern”.

Allerdings hat die Darstellung des ukrainischen Verteidigungsministeriums einen völlig falschen Eindruck vermittelt. Laut dem Boulevardblatt Bild, das zu den Hintergründen Recherchen anstellte, gehörten diese Zahnkronen offenbar nicht ukrainischen Folteropfern, sondern Patienten eines ortsansässigen Zahnarztes.

Zahnarzt bestätigt Diebstahl „seiner Goldzahnsammlung“

„Diese Zähne sehen aus wie jene, die aus meiner Sammlung gestohlen wurden”, zitierte das Springerblatt einen 60-jährigen Mann namens Sergei, als ihm das von den ukrainischen Behörden verbreitete Foto gezeigt wurde. „Ich bin der einzige Zahnarzt hier. Wenn sie also hier gefunden wurden, müssen sie von mir stammen.”

Die Frage, ob die Zähne von Toten stammen könnten, verneinte der Zahnarzt. „Oh Gott nein! Sie gehörten den Menschen, die ich all die Jahre behandelt habe. Ich habe diese Zähne gezogen, weil sie schlecht waren”, erklärte er. „In 30 Jahren habe ich Zehntausende Zähne entfernt. Dies ist nur ein Bruchteil davon. Manchmal ziehe ich am Tag fünf bis acht Zähne”, erklärte er gegenüber Bild.

Bild auf Nummer sicher mit „Umdeutung“ des dilettantischen ukrainischen Betruges

Prompt lieferte das Boulevardblatt, das antirussischer Propaganda selbst der absurderen Art sonst nicht abgeneigt ist, eine andere Erklärung, die sogleich die Russen in schlechtem Licht erscheinen lässt.

Bild zitierte den Zahnarzt mit der Aussage, dass russische Soldaten den Behälter gestohlen haben könnten, entweder weil sie dachten, die Kronen seien aus Gold oder um die Anwohner damit einzuschüchtern.

Trotz „westpropagandatreuer Uminterpretation“ sah sich das Blatt in den sozialen Netzwerken mit dem Vorwurf konfrontiert, „russische Propaganda” zu verbreiten. Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur des Blattes, rechtfertigte sich daraufhin auf Twitter.

„Es war erwartbar, ist aber dennoch traurig zu sehen, wie viele Accounts hier ausgerechnet mir „russische Propaganda” vorwerfen, nur weil wir vor Ort recherchiert und unsere Erkenntnisse zum Foto der Kiste mit Zähnen veröffentlicht haben. Das ist einfach unser Job, god damn!”

In einem Bericht von RT beispielsweise, kommt eine ehemalige ukrainische Ombudsfrau zu Wort, die darin bestätigt, zweimal täglich damit beschäftigt gewesen zu sein, sowohl um 10:00 als auch um 17:00, Falschmeldungen auf-und vorbereitet zu haben.



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Von ELA

14 Gedanken zu „Kiews Täuschungen werden immer peinlicher und transparenter“
  1. In den hiesigen Krematorium sind solche Sammelbehälter wie auf dem o.g. Bild nicht unüblich.
    https://www.waz.de/staedte/dortmund/dortmund-verdient-geld-mit-dem-zahngold-von-verstorbenen-id6842617.html

    Und genau um so etwas handelt es sich. Es wird ein Spiel gespielt – ein fieses Spiel.

    Übrigens soll nach hiesigen Protesten der vergangenen Jahre der Zahngoldverkauf der Kommunen eingestellt worden sein.

    In der geldgierigen Ukraine unter dem Pimmelpianist Selinski, die Bezeichnung bekomme ich nicht mehr aus meinem Kopf, ist dies sicherlich gängige Praxis. Und dies ist das Foto hierzu.

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  2. Erfreulicherweise gibt es auch ein aktuelleres Zitat, das jedoch nicht von einem Politiker, sondern vom amerikanischen Ökonom Jeffrey D. Sachs stammt:

    “Es ist dringend notwendig, wieder auf den Entwurf des Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine von Ende März zurückzugreifen, das auf der Nichterweiterung der NATO beruht.

    Die heutige angespannte Situation kann leicht außer Kontrolle geraten, wie es in der Vergangenheit schon so oft der Fall war – dieses Mal jedoch mit der Möglichkeit einer nuklearen Katastrophe.

    Das Überleben der Welt hängt von Besonnenheit, Diplomatie und Kompromissen auf allen Seiten ab.”

    Die Reaktion der verantwortlichen Politik auf diese Warnungen und Appelle: keine !!!!

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  3. es ist doch nicht kiew die hier die
    EU westpropaganda kontrolliert…

    das wird vielmehr außerhalb dieser
    verdammt verdummten EU gemanaget.

    london_washington_telaviv sind die
    alleinigen drahtzieher und nutznießer
    dieses wallstreet $gutwestens$

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  4. Kein Interesse an Entspannung: USA verlegen weitere Trägergruppe nach Europa

    https://zuerst.de/2022/10/09/kein-interesse-an-entspannung-usa-verlegen-weitere-traegergruppe-nach-europa/?unapproved=111095&moderation-hash=f4ff63fc6338fc01e64b01410a0cee66#comment-111095

    Washington. Das ist kein Zeichen der Deeskalation: die USA schicken einen ihrer modernsten Flugzeugträger, die USS „Gerald R. Ford“, auf Kurs nach Europa.

    Der 13 Milliarden Euro teure Träger wurde erst 2017 in Dienst gestellt, ist 337 Meter lang und hat 4500 Mann Besatzung, 90 Kampfjets sowie mutmaßlich auch Atomwaffen an Bord.

    Die „USS Gerald R. Ford” wird von mehreren Lenkwaffenkreuzern, U-Booten und Versorgungsschiffen begleitet und dürfte schon in wenigen Tagen in der Nordsee operieren, wo bereits ein weiterer US-Flottenverband um das Landungsschiff „USS Kearsage” kreuzt. …ALLES LESEN !!

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  5. Die Gewaltbereiten sitzen in der Regierung und im Bundestag und rufen zum Krieg gegen Russland auf !!

    § 80 StGB Vorbereitung eines Angriffskrieges

    Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.

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  6. Warum man wohl keine Untersuchungen zu den Arbeitslagern 1939-45 anstellen darf?

    Aus exakt den Gründen die im Artikel genannt werden.

    Denke es wird noch sehr peinlich und transparent werden für die Kollektivschuldzuweiser und profitierendem Gefolge und das ist auch gut so!

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    1. Heute Morgen ca 8:00 Uhr ein toller Zauberhimmel voller chemtrial Kunstwerde. Hier flogen mit Sicherheut 10 dieser Mörderflieger. Hey Ihr Grünen, was sagt ihr als mittlerweile Kriegstreiberpartei, sind die Insekten nicht mehr schÜtzenswert? Past auf ihr, wie ich denke, Pappkartons und Pappnasen, wißt ihr denn gar nicht daß ihr auch die Nanopartikel einatmet? Nein, das sind ja einfach Kondensstreifen, wie ihr sagt? Ach so. Ich kotze Knochen und male die grün an.

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  7. Danke liebe Bildzeitung das du den Schwindel aufgedeckt hast, sehr gut. Jede Seite macht ihre Propaganda und dies muß aufgedeckt werden damit zu mindestest ein Teil der Wahrheit ans Licht kommt. Weiter so!!!

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