Kommentar zum Institut für Welt­wirt­schaft in Kiel

Doris Fürstin v. Sayn-Wittgenstein · Foto: privat (©)

Von Doris Fürstin v. Sayn-Witt­gen­stein (MdL Schleswig-Holstein)

Die Euro­päi­sche Union sei ein Frie­dens­pro­jekt; seit rund 70 Jahren garan­tiere sie Frieden in Europa, liest man auf einer Inter­net­seite der deut­schen Bundes­re­gie­rung. Und in der Tat leben wir Deut­sche in Europa seit 1945 ohne bewaff­nete Konflikte. Aber: Soll denn der von der Bundes­re­gie­rung ange­spro­chene Friede nur auf die EU beschränkt sein?

„Wir wollen ja nicht weniger als einen Regime­wandel in Russ­land,“ wird der öster­rei­chi­sche Chef des Kieler Insti­tuts für Welt­wirt­schaft im Deutsch­land­funk zitiert.

Sätze, die nach zwei Welt­kriegen Angst machen, ging doch 1941 schon einmal ein versuchter „Regime­wandel“ in Russ­land von deut­schem Boden aus.

Ist der ange­dachte Regime­wandel nicht gegen den so oft beschwo­renen Gedanken der Völker­ver­stän­di­gung gerichtet und was spricht eigent­lich gegen eine Zusam­men­ar­beit mit Russland?

Zum Schluß: Das Institut in Kiel ist eine Stif­tung des öffent­li­chen Rechts, die als gemein­nützig aner­kannt ist.


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