web analytics

Nach Angaben des britischen Ex-Premiers Boris Johnson, soll Wladimir Putin kurz vor Beginn des Ukraine-Krieges persönliche Drohungen gegen diesen ausgesprochen haben.

Dies wird nun allerdings von Kremlsprecher Dmitri Peskow widerlegt.

Johnson mit Lüge im Sinne der „West-Allianz“?

Es sei während des Gesprächs zu „keinen Drohungen mit Raketenangriffen” gekommen, erklärte Peskow dazu dezidiert.

Behauptungen des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson, wonach Wladimir Putin ihm angeblich mit einem „Raketenangriff” gedroht habe, dementierte also der Pressesprecher des russischen Präsidenten.

Es handle sich entweder um eine bewusste Lüge, oder Johnson habe einfach nicht verstanden, worüber Putin mit ihm gesprochen hatte, sagte Peskow gegenüber Journalisten.

„Was Herr Johnson gesagt hat, ist nicht wahr, genauer gesagt, es ist eine Lüge. Mehr noch, dies ist entweder eine bewusste Lüge, dann stellt sich hier wahrscheinlich die Frage, zu welchem ​​Zweck er diese Darlegung gewählt hat, oder es war unbewusst und er hatte tatsächlich nicht verstanden, worüber Präsident Putin mit ihm gesprochen hat.

Dann allerdings wird es ein bisschen besorgniserregend für die Gesprächspartner unseres Präsidenten”, kommentierte Peskow laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

Johnson entweder „dumm oder ein Lügner“

Der Kremlsprecher fügte hinzu, er wisse, was bei dem Telefonat besprochen worden war.

“Ich wiederhole es noch einmal offiziell, das ist eine Lüge. Es gab keine Drohungen mit Raketenangriffen. In Bezug auf die Herausforderungen für die Sicherheit Russlands merkte Präsident Putin an, dass im Falle eines NATO-Beitritts der Ukraine die mögliche Stationierung von NATO- oder US-Raketen in der Nähe unserer Grenzen bedeuten würde, dass jede Rakete Moskau innerhalb von Minuten erreichen würde.”

Falls die gesamte BBC-Dokumentation “Putin vs the West”, die am 30. Januar erscheint, in dieselbe Richtung gehe, sollte man damit keine Zeit verschwenden, fügte Peskow hinzu.

Johnson behauptete in der Doku, dass Putin kurz vor Beginn des Ukraine-Kriegs persönliche Drohungen gegen ihn ausgesprochen hatte. „Boris, ich will dir nicht wehtun, aber mit einer Rakete würde es nur eine Minute dauern”, behauptete Johnson.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


Von ELA

11 Gedanken zu „Kreml legt offen – Johnsons Lüge über Putins seinerzeitige „Drohung““
    1. Die Alte ist Alumni vom WEF. Was soll man da erwarten ? Der Johnson hat doch auch die Friedensgespräche in der Türkei sabotiert. Fährt zum Selinski und verbietet ihm, auf das Friedensangebot einzugehen. Nicht umsonst nannte man England früher das “Perfide Albion”. Die Polen sind schon gerade dabei, zum dritten mal auf GB hereinzufallen, aber die Schakale kapieren es nicht.

      13
  1. Eieiei – jetzt wollen sie P.tin auch noch mit Vodoo angreifen – da muss man sich schon fragen, wie es um sie wirklich bestellt ist – wieder mal nur die Überschrift von äRTeDeTe, aber die reicht schon – wer den ganzen Artikel hat, bitte posten:

    “Putin mit Voodoo-Zauber bekämpfen – Bizarre Idee der Ukraine-Botschafterin in Bulgarien”

    Allerdings ist Vodoo keinesfalls zu unterschätzen und P.tin sollte sich mit den Erfahrensten seines Landes in diesen geistigen Dingen, die auch 100 % loyal zu ihm sind, wappnen.

    Meiner Ansicht nach.

    3
    1
  2. Ach, die originellen Inseläffchen in ihrem abgetakelten “Empire” sind doch nur sauer, weil die Russen über die besseren und schöneren Spielzeuge verfügen und weil der Wladimir besser BRICS-Schach spielt, als der Boris im NAhTOd-Poker bluffen kann.

    Die Briten sind bei jeder Sauerei ihrer ehemaligen Kolonie mit dabei, weil sie sind dieser Tage ja auch ihre ehemalige Kolonie. Shocking: Britain does no longer exist. Inselengland ist defacto bankrott, die Inflation ist hoch und die Bevölkerung landet zunehmend im Elend. Nach ihrem BREXIT bleibt nix anderes, als sich in jeder Hinsicht an ihre transatlantische Verwandtschaft zu klammern. Neben Rekordarmut, Rekordarbeitslosigkeit und Rekordkriminalität herrscht dort und (wie bei uns) eine dekadente Oberschicht die behauptet, dass ja eh alles total in Ordnung sei und bis auf ein paar Imponderabilien alles normal verlaufe und dass nur der Russe an alldem die Schuld trägt.

    Was den Betrug des Westens an den Russen mit den Minsker Verträgen betrifft: wenig verwunderlich, der Wertloswesten betrügt immer, wenn es um den Vorteil geht. Guckt doch mal in die Geschichte und lest über Briten wie Amis nach, wie sie sich die Welt in den vergangenen 200 Jahren gefügig gemacht haben. Lüge und Betrug waren da noch die eher harmloseren Vorgehensweisen bei der Unterjochung anderer Länder.

    27
  3. Es handle sich entweder um eine bewusste Lüge, oder Johnson habe einfach nicht verstanden, worüber Putin mit ihm gesprochen hatte.

    Diese armen westlichen Politiker werden immer falsch verstanden. Auch der Friedensengel Woodrow Wilson mit seinem 14 Punkte Programm wurde von den Deutschen falsch verstanden, denn in Versailles war dann alles ganz anders. Zur Unterschrift wurden sie genötigt. Dieses Verbrechen harrt ebenfalls noch der Aufarbeitung und Korrektur. Dafür haben sie ja auch einen Totschlagbegriff: Revisionist.

    22
    1. Man sollte auch anderen nicht unreflektiert vertrauen:
      Die WHO informiert mitlerweile ihre Lakaien darüber wie man in Gesellschaften mit geringem Vertrauen (sprich: mit gesundem Mißtrauen und aktiven Kritikern) dennoch manipulativ seine Ziele voranbringen kann.
      (Quelle: https://norberthaering.de/propaganda-zensur/foreign-affairs/ )
      Sprich: Wir haben es im Guten verbockt, also versuchen wir es jetzt auf die subversive Tour.
      Was danach kommt weil mittlerweile genug Leute wachsam geworden sind kann man sich denken.

      Fürs erste gilt aber:
      Hieß es früher “Vorsicht bei Gesprächen – Feind hört mit” ist heute “Vorsicht bei Gesprächen – Feind mischt mit” angesagt. Da wundert es auch nicht daß die Zahl an Leserbiefen und Netzseitenkommentaren zugenommen hat die im Grunde zustimmend wirken, aber mehr oder weniger subtil sabotierendes Störfeuer verbreiten.

  4. Das die Westkriegstreiber nichts verstehen, wenn sie mit Vernuenftigten reden ist bekannt. Baerbock, Truss um 2 Beispiele zu nennen. Johnson ist ein Lügner, wie Holland, Merkel, die ihre Luegen zugeben und Null Kritik ernten

    33

Schreibe einen Kommentar zu .TS. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert