Krieg für Ukraine verloren? US-Frie­dens­an­gebot an Russ­land für 20% Land?

Von unserem Ost-Europa-Korre­spon­denten ELMAR FORSTER

Dies jeden­falls behaup­tete die renom­mierte „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) am Donnerstag: Demnach soll Präsi­dent Biden sowohl Russ­land als auch der Ukraine einen brisanten Frie­dens­plan unter­breitet haben. Was dann auch nach Ableh­nung durch beide Kriegs­par­teien auch die posi­tive Entschei­dung der USA zur Liefe­rung von Abrams-Panzern mitbe­ein­flusst haben soll.

Gab es ein brisantes Angebot?

Demnach habe Biden Mitte Januar seinen CIA-Chef William Burns damit beauf­tragt: Nämlich auszu­loten, inwie­weit  Moskau und Kiew zu Frie­dens­ver­hand­lungen bereit wären. Die „NZZ“ beruft sich dabei auf Gespräche mit zwei rang­hohen deut­schen Außen­po­li­ti­kern aus Regie­rung und Oppo­si­tion. Demnach soll Biden dem russi­schen Präsi­denten Putin ein Fünftel der Ukraine ange­boten haben, um den Krieg zu beenden, was in etwa dem Donbas-Gebiet entspricht.

Auffal­lendes US-Dementi

Sowohl das Weiße Haus als auch der CIA demen­tierten umge­hend: „News­week“ gegen­über bezeich­nete ein CIA-Beamter die Behaup­tungen der „NZZ“, wonach Burns Mitte Januar eine geheime Reise nach Moskau unter­nommen habe, zwecks Unter­brei­tung eines Frie­dens­vor­schlages, als „völlig falsch“. Trotzdem deuten auch andere Quellen in diese Rich­tung: So berich­tete etwa auch die „Washington Post“ von einer geheimen Reise Burns nach Kiew zu Präsi­dent Selenskj.

Ableh­nung durch Russ­land und Ukraine

Kiew habe den Vorschlag aber abge­lehnt, „weil sie nicht bereit sind, ihr Terri­to­rium aufzu­teilen“, während russi­sche Beamte meinten, sie würden „den Krieg auf lange Sicht sowieso gewinnen“ – berich­tete NZZ

Inter­es­sant aber auch: Sean Savett, der stell­ver­tre­tende Spre­cher des „Natio­nalen Sicher­heits­rates des Weißen Hauses“, demen­tierte nicht ganz: „News­week“ gegen­über  bezeich­nete er den NZZ-Bericht als „nicht genau“.

Sind USA kriegsmüde?

Laut der „News­week“ hätten die  deut­schen Poli­tiker behauptet: Biden wolle einen lang­wie­rigen Krieg in der Ukraine vermeiden. Erst nachdem sowohl die Ukraine als auch Russ­land den Vorschlag ablehnten, versprach die Biden-Regie­rung am 25. Januar, Kiew mit Abrams-Panzern zu versorgen – so die NZZ weiter. Was aller­dings laut Experten Monate dauern würde.

Auf alle Fälle soll es inner­halb der US-Admi­nis­tra­tion gravie­rende Meinungs­un­ter­schiede bezüg­lich des Krieges geben: Außen­mi­nister Antony Blinken und Vertei­di­gungs­mi­nister Lloyd Austin möchten die Ukraine weiterhin mili­tä­risch unter­stützen. Doch stünden Sicher­heits­be­rater Jake Sullivan und CIA-Chef Burns dem gegen­über: Sie möchten demnach den Krieg schnelle beenden, um sich ganz auf die Ausein­an­der­set­zung mit China zu konzentrieren.

„Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg.“ (römi­sches Sprichwort)

Laut US-„Bloom­berg“ verfolge nämlich Washington genau diese Doppel­stra­tegie: Demnach nähme Biden „eine Verschär­fung des Krieges auf sich, um Putin so schnell wie möglich an den Verhand­lungs­tisch zu zwingen.“

Nach fast einem Krieg möchte nämlich nun auch Washing­tons einen lang anhal­tenden Stel­lungs­krieg vermeiden. Deshalb müsse es aber Kiew weiterhin mili­tä­risch unter­stützen. Wobei eine solche Stra­tegie lang­fristig schwer umzu­setzen sei.

Anschei­nend habe auch Selenskj die Rück­erobe­rung der Krim mitt­ler­weile aufge­geben. Habe aber auch zuge­stimmt russi­sche Ziele dort anzu­greifen. Da die Krim für Putin von größter Bedeu­tung ist, solle dieser so zu Frie­dens­ver­hand­lungen bewegt werden.

Laut Guar­dian habe Washington nämlich die Liefe­rung eines zwei Milli­arden Dollar teuren Waffen­pa­kets an die Ukraine ange­kün­digt: Die neuen Raketen würden nämlich eine Verdop­pe­lung der Reich­weite von zuvor 70–80 km auf 150 km bedeuten. Damit aber könnte der gesamte Donbas und Teil der Krim erreicht werden.

Washington hatte demnach also nicht die Absicht, den Krieg zu verlän­gern. Und zwar aus einem guten Grund: Weil dann die Ukraine zu einer „verbrannten Erde“ wird, während die finan­zi­ellen Möglich­keiten des Westens schwindet und auch sein Waffen­ar­senal schwä­cher werden.

US-Des-Infor­ma­tion als Druck­mittel gegen die Ukraine?

Dieser Eindruck drängt sich jeden­falls auf.. Die USA könnten demnach sogar die Urheber des „Kommu­ni­ka­ti­ons­lecks“ gewesen sein.

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Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>


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27 Kommentare

  1. Zum Bild: Sieht aus, als hätte der Typ links im Bild (Name hab ich vergessen) eine Klammer am Sack…Selbstgeißelung? Sekte? Fragen über Fragen…

  2. Zwei Kriegs­treiber, ein krimi­neller Kommö­diant und ein seniler Greis und Kinder­grap­scher. Da herrscht Einig­keit, auch wenn das die Welt komplett anders sieht.

  3. Das ist deren Krieg nicht unserer..Alle junge Menschen die sinnlos fuer die Finanz und Waffen­mafia und deren Hand­langer gestorben sind, tun mir Leid. Ausser die perversen Ukrai­nenazis, da empfinde ich Scha­den­freude, wenn sie verre­cken. Junge Menschen die auf andere schiessen, die sie nicht mal kennen. Sitzen in Schüt­zen­gräben, in der Kälte, die Todes­angst jeder­zeit spürbar, während die Perversen, Cham­pa­gner in den Balkonen von Kiew trinken. Statt ihr junges Leben zu genießen, zu Träumen, sich zu verlieben, werden sie Kano­nen­futter fuer die perversen Miss­an­thropen. Und die Trot­tel­masse im Westen juebelt, schickt mehr Waffen. Die merken nicht mal das es gegen Sie geht. Beim Coro­naschwindel hat jeder sehen können, der Vernunft gebraucht. Die Masse ist ein Klotz und Dumm

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  4. Soeben erschien passend zum Thema der hörens­werte „Herman & Popp“ Sonderpodcast:

    „Schock-Bericht in der briti­schen TIMES über Nord­stream-Spren­gung: Deut­sche Poli­tiker erwägen den Westen als Täter!“

    Die Spren­gung der Nord­stream Pipe­lines 1 und 2 im letzten September hat die Energie-Versor­gung Deutsch­lands und Europas in erheb­liche Schief­lage gebracht. Eine rasche Aufklä­rung, wer dahinter steckt, müsste in aller Betei­ligten Inter­esse sein. Doch weit gefehlt, seit Monaten tut sich so gut wie nichts!

    Vor zwei Tagen nun hat die briti­sche Times einen Beitrag veröf­fent­licht, der diesen Terrorakt in einem ganz neuen Licht betrachtet. Herman & Popp zu den Hintergründen:

    www.eva-herman.net/offiziell/?beitrag=122046

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    • Die deut­sche Politik ist zu so einer Tat nicht fähig, behaupte ich mal. Sie wurden vor voll­endeten Tatsa­chen gestellt. Die Grünen Nazis haben gejuebelt, die Rech­nung kommt auf dem Tisch. Gepfef­fert und gesalzen..Als Bettler hausieren sie in der Welt um etwas Energie zu bekommen..Gut, Denken war nie die Stärke der Grünen

    • eine korrupte koks­nase und eine
      noch korrup­tere senil­windel wäre
      wohl zutref­fender für diese
      schmu­de­lige werte drecksgang

    • Das ist rasch erklärt:
      Nachdem Chabad Lubawitsch eine jüdi­sche Orga­ni­sa­tion ist und sich in letzter Zeit bei uns Kommen­tare anti­se­mi­ti­scher Prägung häufen, – wohl in der Hoff­nung, dass wir so etwas dann veröf­fent­li­chen – könnten unsere Gegner (z.B. div. Links­fa­schis­ti­sche Fakten­che­cker Orga­ni­sa­tionen) herum­po­saunen, dass wir „Nazis“ bzw. „Anti­se­miten“ wären. Das versu­chen diese ehrlosen Gesellen nämlich pausenlos. Da man uns jedoch nichts Derar­tiges nach­weisen kann und die Charak­ter­losen das jedoch trotzdem wieder­holt versuchten, probiert man es nun offen­sicht­lich über den Umweg kommen­tie­render Trolle.
      Egal ob Troll oder nicht – wir haben deshalb beschlossen, alles „rund um das Judentum“ nicht zu veröf­fent­li­chen. Das hat mit Zensur nichts zu tun – das ist ledig­lich eine Reak­tion auf tatsäch­liche oder vorge­täuschte Anti­se­miten, mit den wir ohnehin nichts auf dem Hut haben.

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      • Ich möchte gerne wissen, warum ihr Trollen wie Paul Schmitz und werner persön­lich antwortet und allen anderen, die Fragen haben, nicht?

      • Mann kann es auch Feig­heit nenen, die Wahr­heit mus im Vorder­grund stehen! Vergessen wir nicht Mischel Mann­heimer, ohne die Wahr­heit geht das immer so weiter, mit den Lügen und Massen Morden, zur Macht. Mir ist bekannt, das diese Reli­gion keinen Scharm kennt.

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      • Nun – man kann auch diese Bezeich­nungen m. E. umgehen – z. B. kann man sie auch Ziös oder Chasären nennen, was sie m. E. in Wahr­heit sind – eben auch keine echten J.den, sondern eben diese 200 – 300 Jahre nach dem Auftau­chen Möhäm­meds zum J.dentüm konver­tierten oder m. E. eher schein­kon­ver­tierten Chasären, die ich inzwi­schen für in Wahr­heit zum Zeit­punkt ihres Konver­tie­rens bereits durch die möhäm­me­da­ni­schen Horden is lahm-isierten über­zeugte Mösläms halte, was die Möglich­keit beinhaltet, dass diese m. E. Scheinj.den (denken wir an Taqiyya) und die Mösläms in Wahr­heit ein Kopf und ein Örsch auf teutsch gesagt waren und sind – ich erin­nere an SAT-AN und KOR-AN (der seiende AN und der glühende AN).

        Ich kann es auch nur vermuten bzw. als eine Möglich­keit annehmen – doch beide scheinen mir eben von AN (AN-UNNA-Ki-Chef) gesteuert und spielen nur zum Schein vor, dass sie Foinde seien.

        de.wikipedia.org/wiki/Chasaren

        Meiner Ansicht nach.

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  5. NZZ Nach­richt ist eine Ente.
    Könnte am Ende des Jahre auf diese Rich­tung hinaus gehen und endlich Frieden kommen.
    Was aber sicher ist, Krim wird die Ukr. Regime nie wieder zurück­be­kommen, lieber wird London, Berlin usw. brennen.
    Bitte alles überlegen.

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  6. Die Ukraine wird fallen, es fehlt nicht mehr viel. Der Westen kann noch so viele Kriegs­ge­räte liefern, die Ukraine ist am Ende und das sollte der Westen endlich kapieren.

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    • Russ­lands Verbün­dete sehen weg oder sind selber hilflos, die USA prügeln ihre Vasallen an die Front oder ködern sie mit unwi­der­steh­li­chen Ange­boten (welchen Teil Weiß­russ­lands soll Polen wohl bekommen?).
      Ich sehe noch lange keinen Frieden in der Ukraine.

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      • Redak­tion
        Diesen Stand­punkt habe ich heute wieder klar gemacht. Es ist völlig nutzlos, mit diesem Thema hausieren zu gehen.
        Das einzige was ich dazu sage, ist, daß die dama­lige Obrig­keit ihr eigenes Volk verflucht hat. „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.“

    • Teut­scheland ist auch am Ende und das war und ist das eigent­liche Ziel – der Teut­schentöd. – Und die Einschloi­sung von Massen von jungen starken gesunden wehr­fä­higen Mösläm­män­nern läuft weiter – m. E. für den zuneh­menden Gew.ltdschöhöd.

      Meiner Ansicht nach.

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  7. Das hat wohl einer was missverstanden?
    Wenn Biden Frieden „für 20% Land“ anbietet, kann er damit nur gemeint haben, dass das ukrai­ni­sche Terri­to­rium um 20% vergrö­ßert wird und dann die USA und ihre Püdel von weiterer Eska­la­tion absehen.

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