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US-Kultregisseur mit herber Kritik an der Politik seiner "Heimat"

Der US-amerikanische Kult-Regisseur, Drehbuchautor und dreifache Oscar-Gewinner Oliver Stone rechnet in einem Interview mit der Regierung in Washington ab.

Er beschuldigt die USA, den Konflikt in der Ukraine anzuheizen, und bedauert, für Biden gestimmt zu haben.

US-Filmikone als „Ankläger“

In einem Interview mit der serbischen Zeitschrift Politika anlässlich des RSIFF-Filmfestivals (International Red Sea Film Festival), diesjährig im Saudi-arabischen Jeddah abgehalten, erklärte der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Oliver Stone, dass Washington für das Schüren des Konflikts in der Ukraine verantwortlich sei.

Er merkte dabei an, „was ist seit dem Jahr 2014 im Donbass passiert, und wie viele Menschen sind von dort weggegangen, weil die USA die ukrainische Armee massiv unterstützt haben? Seit dem Jahr 2014 war die Ukraine nicht mehr neutral, sondern wandte sich gegen Russland, und das hat das Gleichgewicht gestört, deshalb kam es zum Konflikt.”

Er warf in diesem Zusammenhang, der US-Regierung Heuchelei vor und betonte, dass Amerika „alle Regeln bricht, wenn es das will”, aber andere Länder dafür verurteile.

Stone erklärte gegenüber den serbischen Journalisten auch, dass er von der Regierung Biden enttäuscht sei und es zu tiefst bereue, ihn seinerzeit gewählt zu haben. „Die Regierung ist dabei, rasch unterzugehen. Es war falsch von mir, diesen Mann zu wählen”, sagte er.

Dann legt er „noch einen drauf“ und erklärt, dass sich Biden nach seiner Ansicht als unfähige Führungsfigur erwiesen hätte. Seine Politik gegenüber dem Kreml sei gefährlich, so Stone weiter.

Regisseur von „US-Propaganda-Filmen“ nun als „Nestbeschmutzer“?

Der Regisseur, der für seine Filme „Geboren am 4. Juli”, „Platoon” und „Midnight Express” mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, hat die Außenpolitik der Vereinigten Staaten bereits mehrfach kritisiert.

Ebenso verurteilte er die Unterstützung der USA für die, von lateinamerikanischen Geheimdiensten durchgeführte Operation Condor, bei der im Interesse rechter Diktaturen Dissidenten gefoltert und ermordet wurden. Er sprach sich für Julian Assange aus und kritisierte die Politik von Barack Obama, der, seiner Meinung nach, „den größten globalen Überwachungsstaat geschaffen hat, den es je gab – weit über die Stasi in Ostdeutschland hinaus”.

Dennoch hatte er sich offenbar von der Biden-Politik zu Anfang täuschen lassen, die Erkenntnis kam dann spät aber doch.


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Von ELA

10 Gedanken zu „Kultregisseur Oliver Stone – USA tragen die Schuld am Ukraine-Konflikt“
  1. “Seine [=Bidens] Politik”?
    Wirklich viel mehr Durchblick hat der Mr. Stone noch nicht gerade bekommen, denn sonst wäre ihm längst aufgefallen daß Creepy Joe noch mehr Marionette der wirklich einflußreichen Hintermänner in Behörden, Banken und Großkonzernen ist als alle Vorgänger es zuvor je waren. Einzig Trump fällt raus – da dieser zu unkooperativ war mußte er schleunigst beseite geräumt werden.

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  2. Graham E. Fuller war vor seiner Pensionierung Vizepräsident des «National Intelligence Council at CIA», zuständig für die geheimdienstliche Beurteilung der globalen Situation.

    Die amerikanischen Sanktionen gegen Russland haben sich für Europa als weitaus verheerender erwiesen als für Russland. Die Weltwirtschaft hat sich verlangsamt und viele Entwicklungsländer stehen vor einer ernsten Nahrungsmittelknappheit und der Gefahr einer allgemeinen Hungersnot.

    Es gibt bereits tiefe Risse in der europäischen Fassade der so genannten „NATO-Einheit“. Westeuropa wird zunehmend den Tag bereuen, an dem es dem amerikanischen Rattenfänger blindlings in den Krieg gegen Russland gefolgt ist. Tatsächlich handelt es sich nicht um einen ukrainisch-russischen Krieg, sondern um einen amerikanisch-russischen Krieg, der stellvertretend bis zum letzten Ukrainer geführt wird.

    Im Gegensatz zu optimistischen Erklärungen könnte auch die NATO am Ende echt geschwächt daraus hervorgehen. Die Westeuropäer werden lange und gründlich über die „Weisheit“ und die hohen Kosten nachdenken, die mit der Provokation tieferer, langfristiger Konfrontationen mit Russland oder anderen „Konkurrenten“ der USA verbunden sind. https://incamas.blogspot.com/2022/07/bleibt-europa-bis-zum-endsieg-auf.html

  3. Ohje “wir” haben Mutti gewählt, ohje “wir” haben die Grüne gewählt.
    Jetzt ist alles kaputt, Entschuldigung?! Soll es das gewesen sein? Nein, nein, nein, nein !

  4. Ein Anfang. Besser was als nichts. Wo sind die anderen? Die USA können sich nur selbst von ihrem Unrat reinigen. Einem Unrat, der an der Spitze der uSA hockt und sie in Kriege jagt.

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  5. Zum Begriff “Nestbeschmutzer”, der auch gerne im Kleinen gegen Familienmitglieder benutzt wird bzw. gegen diese benutzt wird erprösserisch, wenn diese es wagen, die dunklen Familiengeheimnisse auszugraben und offenzulegen.

    Die wahren Nestbeschmutzer sind die, die das Nest erst beschmutzt haben und weiter beschmutzen und nicht diejenigen, die offenlegen, dass das Nest beschmutzt ist und wer das Nest beschmutzt hat.

    Meines Erachtens.

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  6. Teutscheland ist das Kr.egsziel muss der Könzler begreifen lt. diesem Artkel, was allerdings dort im Sinne von mehr Geld für’s angebliche Verteidigungsministerium gemeint ist wenn ich das richtig verstehe:

    https://www.wiwo.de/politik/deutschland/streit-um-die-munition-der-kanzler-muss-begreifen-dass-deutschland-kriegsziel-ist/28845406.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Allerdings heißt das vermutlich vielmehr: noch mehr Münition für die Ukroine etc. während H & K schon produziert und liefert mehrmals täglich und bis spät in die Nacht. – Wir haben nämlich hier ein H & K-Werk um die Ecke mit Gleisanschluss und ich höre mehrmals die Woche neben den täglichen und abendlichen Güterzügen auch noch 1 – 2 nachts Güterzüge fahren – ich kann nämlich sozusagen auf die Gleise spucken und ich kann Regio-Züge von Güterzügen nach Gehör unterscheiden. – Ich vermute schon lange, dass diese vermehrten immer längeren Güterzüge W.ffentransporte sind – nicht erst seit der Ukra, aber seitdem noch viel mehr.

    Der Könzler muss m. E. in der Tat begreifen, dass Teutscheland das Kr.egsziel ist – aber m. E. das der VSA, seinen m. E. Befehlsgebern gegen das eigene Land und die eigenen echten Landsleute.

    Der Könzler muss m. E. begreifen, dass er selbst teutsch ist und damit ebenfalls Vern.chtungsziel m. E. der VSA, aber erst nach seiner Auftragserfüllung gegen seine eigenen echten Landsleute.

    Der Könzler muss begreifen, dass mehr Munition null nützt vor dem m. E. womöglich geplanten A-Kr.eg gegen Teutscheland und die echten Teutschen und am Ende auch die Mügrünten, falls diese dann ihren blütigen sukzessiven und dann womöglich kompletten Dsch.h.d an den hiesigen Ongläubigen gemäß ali mentiertem Auftrag vollzogen hätten.

    Der Könzler muss begreifen, dass diese Munition auch null gegen die finanzielle und damit auch wirtschaftliche wie energiebezogene Vern.chtung Teutschelands und der Teutschen hilft.

    Der Könzler muss begreifen, dass Teutscheland und die echten Teutschen in Wahrheit das Kr.egsziel der VSA sind.

    Der Könzler muss begreifen, dass auch er und alle anderen m. E. Vasallen/Vasallinnen und HelfershelferInnen am Ende auf deren Abschüssliste stehen, weil seine/ihre Auftraggeber/Befehlsgeber am Ende die Erde für sich alleine wollen und diese den Könzler wie alle anderen m. E. Vasallen/Vasallinnen und HelfershelferInnen ebenfalls nur als “nötzliche Idiöten” betrachten und benutzen, die sie mit fürstlichen Bezahlungen in die Falle lock(t)en und dass all dieses Geld auch ihnen dann am Ende null nützen würde, denn auch ihr letztes Hemd hat keine Taschen und ihr letzter Wagen keinen Anhänger – sofern von ihnen dann noch ein Staubkorn übrig wäre, dass noch beerdigt werden könnte.

    Der Könzler muss begreifen, dass einzig die Loslösung von den VSA wegen Missbrauchs von deren Besatzungsmacht und Vern.chtungsabsichten gegenüber dem von ihnen besetzten Land und seiner Bev.lkerung – vor allem der echten – und Frieden mit R.ssland ist, wozu die Aufhebung aller Sanktionen, schriftlicher Friedensverträge auf Dauer, Instandsetzung von North Stream 1 + 2 und wieder Bezug von Gas aus R.ssland zu fairen Preisen sowie generell mit R.ssland als fairem Partner, der seine Versprechen und Verträge hält, gehört und das schnellstens.

    Der Könzler muss begreifen, dass der Teufel/SAT-AN auch seine eigene Brut frisst und wer einen Pakt mit ihm eingeht am Ende auch selbst diesem geöpfert wird. – Der Teufel/SAT-AN benutzt alle nur als “nötzliche Idiöten”, die er am Ende ebenfalls über die Klinge springen lässt.

    Meines Erachtens.

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