Lamb­rechts „fürst­liche Rücktrittsgage“

Die nunmeh­rige Ex-Vertei­di­gungs­mi­nis­terin Chris­tine Lambrecht haderte mit dem verant­wor­tungs­vollen Posten, galt stets als über­for­dert und glänzte mit unzäh­ligen Fett­näpf­chen während ihrer Amtszeit.

Wohl für Niemanden wirk­lich über­ra­schend erhält sie trotz oder, wie in Zeiten der Ampel-Regie­rung wohl eben­falls wenig erstaun­lich, der unge­zählten „Pleiten, Pech und Pannen“ ihrer Amts­zeit, ein mehr als fürst­li­ches „Schmer­zens­geld“.

Entspannte Zukunfts­aus­sichten für „Polit­ver­sager“?

Chris­tine Lambrecht (SPD) kann bei dem, zu erwar­tenden Über­gangs­geld und der Aussicht auf ihre Pensi­ons­höhe, durchaus entspannt in ihre persön­liche Zukunft blicken.

Was für die jüngst aufge­flammte Medi­en­auf­merk­sam­keit zur Person der Ex-Vertei­di­gungs­mi­nis­terin Lambrecht  verant­wort­lich war, wird in den kommenden Tagen wohl zügig dem Bereich „Schall und Rauch“ zuzu­ordnen sein.

Die Minis­terin soll ein Feuer des „in Flammen gera­tenen Advents­kranzes“ in ihrer Berliner Wohnung zu Wochen­be­ginn hero­isch, selbst gelöscht haben. Im Anschluss hätte sie die Fenster ihres Haus­flurs ohne „Zögern“ selbst geöffnet, „damit sich der Qualm verziehen konnte“.

Keine Nebel­kerzen stellen dem gegen­über die feuri­geren Infor­ma­tionen hinsicht­lich der, zu erwar­tenden Über­wei­sungs­höhen auf das Konto der „Poli­ti­kerin“, dar.

Auf der Wirt­schafts­seite des Busi­ness Insider war dazu zu lesen, „über 200.000 Euro in den nächsten zwei Jahren und mindes­tens 4.500 Euro Pension im Monat, so viel steht Vertei­di­gungs­mi­nis­terin Lambrecht nach ihrem Rück­tritt zu.“

Nach „Amts­rück­tritt“ volles Gehalt für 3 Monate

Der Artikel infor­miert, dass laut dem geltenden Minister- und Abge­ord­ne­ten­ge­setz die üppige Alters­si­che­rung diese Zahlen recht­fer­tigen würden.

Die dies­be­züg­li­chen Para­gra­phen geben demnach vor, dass „Minister und Minis­te­rinnen auch mit dem Ende ihres Amts noch für die ersten drei Monate ihre vollen Amts­be­züge ausge­zahlt bekommen“.

Weiter heißt es erläu­ternd zu Lamb­rechts laufenden Gehalts- und Boni-Zahlungen dem Busi­ness Insider zu Folge, „dabei verdient Lambrecht als Grund­ge­halt schon allein 15.547,87 Euro laut Sach­stand des Wissen­schaft­li­chen Dienstes des Bundes­tags im Juni 2022.

Hinzu kommen nochmal eine Reihe von Zuschlägen, zum Beispiel für Kinder oder Dienst­wagen. Lambrecht dürfte demnach über 16.000 Euro an Monats­ge­halt bekommen und für die ersten drei Monate daher mindes­tens 48.000 Euro Übergangsgeld.

Beru­hi­gende Aussichten für Lamb­rechts „Alten­teil“

Als beru­hi­gende einzu­pla­nende Alters­si­che­rung erhält Lambrecht „im Anschluss mindes­tens für sechs Monate, höchs­tens aber für zwei Jahre (24 Monate) die Hälfte ihrer Amts­be­züge pro Monat“. Bezug­neh­mend ihrer Verweil­dauer als Mitglied des Bundes­tages (seit 1998), einer Bundes­re­gie­rung (im Jahre 2019 als Bundes­jus­tiz­mi­nis­terin) und der Zeit als Vertei­di­gungs­mi­nis­terin (ab Dezember 2021) ergibt sich daraus nach­ste­hende Rechnung.

„Da sie bereits ab 2019 als Bundes­jus­tiz­mi­nis­terin tätig war, erhält sie das Über­gangs­geld für die Höchst­dauer von zwei Jahren. Abzüg­lich der drei ersten Monate mit vollem Bezug ihrer Monats­ge­hälter macht das 21 Monate mit halben Bezügen.

Lambrecht bekommt also auch hier mindes­tens 168.000 Euro bis 2025.“

Ob sie die mindes­tens 216.000 Euro an Über­gangs­geld erhalten wird, ist wiederum davon abhängig, ob sie vor Ablauf der zwei Jahre einen neuen Job annehmen wird. In diesem Fall „wird das Über­gangs­geld mit den neuen Einkünften gegen gerechnet“, so die Darle­gungen des Busi­ness Insider.

Ab dem 65. Lebens­jahr kann Lambrecht dann fest mit einer Minis­ter­pen­sion im vier­stel­ligen Bereich rechnen. Je nach, zu betrach­tender Quelle kann sich diese „auf etwa 4.500 bis 5.000 Euro monat­lich belaufen, höchs­tens aber auf rund 12.000 Euro pro Monat“.

Das Bundes­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rium nennt oder bestä­tigt auf Anfrage von Busi­ness Insider selbst­re­dend keinerlei konkrete Summen.


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10 Kommentare

  1. Wer hat dann Anfang Januar noch einen Advents­kranz in Gebrauch?
    Ich denke da wollte sie diesen beson­ders „günstig“ entsorgen.
    Wenn sie wenigs­tens den Weih­nachts­baum genommen hätte, wäre der Feuer­wehr-Einsatz realis­ti­scher gewesen.

  2. Lambrecht hat eine gute Wahl getroffen, als ahnungs­lose Skru­pel­lose in die Politik zu gehen.
    Als Escort­dame wäre sie längst verhungert…

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  3. Für das was die alles verbro­chen hat sollte die enteignet und einge­sperrt werden! Dort könnte die dann ihre Rest­schuld abarbeiten! (-;

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  4. Würden die Beschäf­tigten in Deutsch­land bei ihrer eigenen Kündi­gung soviel Geld bekommen, dann arbeitet morgen nicht einer mehr.
    Dazu kommt noch, das diese Versager nichts einge­zahlt und nur den Schaden an Deutsch­land erhöht haben.

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    • Schon frap­pie­rend wie sich die pöhse neoli­be­rale und die alter­na­tiv­lose neoso­zia­lis­ti­sche Politik im Ergebnis glei­chen: Für maxi­malstes Nichtstun und Versagen gibts die meist Kohle. Nur daß es bei den einen die Wirt­schaft ist die ausge­plün­dert wird und bei den anderen der Staat – aber am Ende zahlt sowieso bei beiden der Untertan.

      Wieso meckert eigent­lich nicht der Steu­er­zah­ler­bund über diese exzes­siven Entsor­gungs­kosten verbrauchter Politdarsteller?
      Immerhin, für ein zweites Neus­pahn­stein reicht das noch nicht so ganz.

  5. Nachdem sie der ameri­ka­ni­schen Rüstungs­in­dus­trie 100 Milli­arden in den Rachen geworfen hat, hätte ich erwartet, dass sie mindes­tens eine Milli­arde davon in die eigene Tasche steckt. In Saudi-Arabien kassiert der Minister für so einen Auftrag mindes­tens 10% der Auftrags­summe ab, also 10 Milli­arden. Die rot-grünen ami-Huren sind zu blöde, sich ordent­lich schmieren zu lassen. Gott wie armselig!

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    • Ein Hinweis mal von mir, wie es Krimi­nelle nach einem Coup machen.
      Erst wenn der Ukraine Krieg vorbei ist, denn das ist der krimi­nelle Vorgang, wird geteilt. Dazu werden dann alle west­li­chen Poli­tiker zusammen kommen und erst hier wird die Beute geteilt. Viel­leicht bekommen wir dann etwas mit, wenn sich einer oder mehrere Über­vor­teilt sehen! Zum teilen ist es jetzt noch viel zu früh!

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