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Foto: VoxNews

Die Chronik der gestrigen (21.8.) Landungen in Lampedusa ist die Chronik eines Deliriums. Zehn Boote mit 350 illegalen Einwanderern an Bord! Und weitere 38 infizierte Einwanderer im Hotspot, in dem bereits über 1.500 Menschen leben. Und dies sind nur diejenigen, die identifiziert wurden, da es mittlerweile an Tupfern mangelt.

Hier die gestrigen *offiziellen* Agenturnachrichten im politisch-korrektem Stil, wie sie als Ticker News hereinkamen:

9.30 Uhr. Fünf Landungen ab Mitternacht. Landungen, denen zwei weitere Landungen vorausgingen, die noch gestern Abend in Lampedusa ankamen. Insgesamt 276 Einwanderer kamen in weniger als 8 Stunden auf die Insel. Zwischen dem Hotspot und dem Haus der Bruderschaft – das Pfarrgebäude, das vom Priester P. Carmelo La Magra verwaltet wird – leben derzeit etwa 1.400 Menschen.

14.11 Uhr . Eine Gruppe von 17 Tunesiern wurde von einem Patrouillenboot der Küstenwache in den Gewässern vor Lampedusa geborgen. Dies ist die sechste Landung seit Mitternacht, die achte seit gestern Abend. Diese Migranten wurden auch zum Hotspot der Insel gebracht, wo bis heute Anti-Covid-Tupfer für alle Neuankömmlinge bereithergestellt wurden. Ein negatives Ergebnis wird die Voraussetzung für den Weitertransfer mit der Fähre sein.

15.10 Uhr. Die Präfektur Agrigento hat die Überstellung von 220 Migranten des Hotspots Lampedusa angeordnet. 150 sind diejenigen, die am Abend mit der planmäßig Fähre abfahren, die morgen früh in Porto Empedocle ankommt. Die Gruppe wird dann in das Empfangszentrum Pian del Lago in Caltanissetta gebracht. Ebenfalls heute Abend werden weitere 70 Migranten mit zwei Patrouillenbooten abreisen, die direkt in Pozzallo ankommen werden.

19.05. Zwei weitere kleine Boote mit 29 und 26 Migranten an Bord wurden von den Patrouillenbooten der Küstenwache in den Gewässern vor Lampedusa abgefangen. Es gibt insgesamt 10 Landungen mit insgesamt 348 Personen, die seit vorgestern Abend registriert wurden. Zwischen dem Hotspot und dem Haus der Brüderlichkeit befinden sich jetzt schon knapp 1.500 Nicht-EU-Bürger. Nach den Bestimmungen der Präfektur Agrigento werden 220 bald die Insel verlassen, auf der mehr als 1.200 weiter verbleiben werden.

19.19 Uhr. Weitere 38 Covid-positive Migranten am Hotspot von Lampedusa. Dazu der Gouverneur der Region Sizilien Nello Musumeci: „Unsere Gesundheitshelfer, denen ich immer wieder für ihre Arbeit danke, haben mir gerade mitgeteilt, dass in Lampedusa 38 neue Covid-19-positive Migranten identifiziert wurden. Wir verstehen ehrlich gesagt nicht die Haltung der italienischen Zentralregierung, dass sie die sizilianischen Häfen nicht geschlossen hat und auch mehr als zwei Monate nach unserer Bitte noch keinen Ausnahmezustand über unsere Insel verhängt hat hat. Besonders verbittert sind wir über die Gleichgültigkeit gegenüber unserer kleinen Gemeinschaft, die es im Laufe der Jahre zu ihrem Grundsatz gemacht hat, aus dem Gefühl des Willkommens und dem Gefühl des Opfers zu leben.“

Quelle: VoxNews

2 Gedanken zu „Lampedusa: viele illegale Migranten sind Covid-infiziert“
  1. Es wäre billiger, Allen Einheimischen von Lampedusa eine Prachtvilla auf dem Festland zu schenken und die alle Asylanten in Lampedusa zurück lassen. Dann können sie sehen, wie sie alleine zurecht kommen.

  2. Nun, Herr und Frau Migrant haben ja die Wahl: Bleibe ich zu Hause bei der Familie und helfe mit, aus meinem Land ein Land zu machen, in dem es sich zu leben lohnt, oder will ich mich im Migrantenlager mit Corona infizieren?

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