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Das Lake Turkana Wind Power Project im Loiyangalani District, Marsabit County, Kenia. Es liegt 600 km von Nairobi entfernt und ist in 12 Stunden mit dem Auto zu erreichen · Foto: ltwp.co.ke

Von Jože Biščak
 
Der Turkana-See befindet sich im Norden Kenias. Er ist der größte Wüstensee der Welt. Entlang der Küste, wo der Wind zwischen den Bergen Kulal und Nyiru immer stark ist, hat Kenya Power mit einem Konsortium aus afrikanischen und europäischen Unternehmen einen Korridor von 310 Megawatt Windkraftanlagen gebaut. Progressive Anhänger der grünen Agenda feierten in aller Welt orgasmisch. Das sei billige und saubere Energie, verkündeten sie.

Die Wahrheit ist, dass Kenya Power inzwischen mit einer Milliarde Dollar verschuldet ist und die Betriebskosten weiter steigen. Windparks in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien (Geothermie und Solar) haben die Erwartungen nicht erfüllt. Und das, obwohl die Lobby der Erneuerbare-Energien-Theorie (hauptsächlich Grüne und Progressive aus europäischen Ländern) sagt, dass Kenia auf dem richtigen Weg ist. Die Wahrheit ist, dass sich alle (auch die Linkspartei, die auf ihrem kommenden Kongress den ökosozialistischen “Weg in eine grüne Zukunft” debattieren wird) wenig um die Umwelt, geschweige denn um das Klima kümmern. Die Agenda für die Afrikanisierung Europas, bzw. der westlichen Welt insgesamt, wird immer deutlicher.

In Afrika leben 1,3 Milliarden Menschen, ein Fünftel der Weltbevölkerung. Aber Afrika verbraucht nur 4 % des gesamten Stromverbrauchs der Welt und etwa 600 Millionen Afrikaner haben keinen Strom. Das bedeutet nicht nur, dass der schwarze Kontinent keine Aussicht auf wirtschaftlichen Fortschritt hat, sondern auch, dass das Leben schlecht ist. Die Lösung liegt nicht in teuren Projekten der grünen Agenda, die Lösung liegt in billigen fossilen Brennstoffen. Dies wird durch Progressive aus aller Welt behindert, die erneuerbare Energien aus Afrika fordern (fast alle afrikanischen Länder sind Unterzeichner des schädlichen Pariser Klimaabkommens). So finanzieren die größten Bankinstitute und Finanzorganisationen keine Projekte mit fossilen Brennstoffen mehr, und einzelne europäische Länder haben aufgehört, kohle- und ölbasierte Pläne finanziell zu unterstützen.

Die Globalisten halten Afrika also absichtlich als armen Kontinent, was bedeutet, dass noch mehr Afrikaner versuchen werden, illegal nach Europa zu kommen und den alten Kontinent noch schneller zu afrikanisieren. Und die Progressiven wissen das sehr gut. Programme wie der “Weg in eine grüne Zukunft” der Linken sind keine Programme zur Erhaltung der Umwelt und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, sondern ein Programm zur Afrikanisierung Europas.

Jože Biščak · Foto: Demokracija

Jože Biščak ist Chefredakteur und Herausgeber der Wochenzeitung Demokracija, langjähriger investigativer Journalist und seit 2020 Präsident des slowenischen Verbandes der patriotischen Journalisten sowie Autor von drei Büchern.

 

 


7 Gedanken zu „Linke Programme für eine “grüne Zukunft” sind Programme für die Afrikanisierung Europas“
  1. Freimaurer-Insider enthüllt die geheíme Weltröligiön und die luziferische neue Weltordnung (Videos):

    http://www.pravda-tv.com/2021/05/freimaurer-insider-enthuellt-die-geheime-weltreligion-und-die-luziferische-neue-weltordnung-videos/

    Ich habe den Artikel eben erst gesehen und werde mir etappenweise das Video (3. und letztes in dem Artikel) ansehen. – Ich wollte es nur schonmal auch hier posten und der Artikel sollte verbreitet werden. Die Menschen müssen erfahren, was wirklich hinter all dem Wohnsinn steckt und was die Protagonisten dieses Wohnsinns sich für die Menschen erdacht haben.

    1. Nun konnte man ja auch lange üben, bald wird “scharf geschissen”. Ist doch klar: Einmal P(l)andemie, immer “P(l)andemie…

      Ob das Virus bis zum Herbst fertig sein wird oder ob es doch erst noch mal “C(l)orona” geben wird?

  2. “Die Wahrheit ist, dass Kenya Power inzwischen mit einer Milliarde Dollar verschuldet ist und die Betriebskosten weiter steigen.”

    WAS hat sich denn überhaupt jemals an “linken Verheißungen” bewahrheitet und hatte POSITIVE Auswirkungen? Mir fällt dazu jedenfalls gerade überhaupt nichts ein! Grünes Geschmeiß beteiligt sich allerdings an Lügen und umschmeichelt linke “Nützliche Idioten”, aber mehr auch nicht!

    Die Adepten dieser “Versager auf ganzer Linie”, werden das aber entweder gar nicht erst erfahren oder die “linke Propaganda” wird diesen Sachverhalt wieder “richtig rücken”.

    Dazu bedient man sich ja – auch in vielen anderen Bereichen – solcher Hetz- und Heuchelportale, wie “Faktenchecker, Volksverpetzer” und wie diese Lumpenportale noch alle heißen mögen!

    Es mag ja noch angehen, wenn in Staaten wie Kenia eine Energieversorgung besteht, die nicht kalkulierbar ist, hier im (NOCH)Industrieland “Schland” wird sich so eine Energie(RÜCK)Entwicklung jedenfalls desaströs auswirken.

    Wir sollten vermeiden, diese linken “Tunichtgute” nur als Hyperdämlich zu betrachten! Das sind sie zwar unbestritten, aber sie sind auch kriminell! Sei es nun, was z.B. “Ökokorruption”, gezielte Landeszerstörung und Verrat (“Nie wieder Deutschland”) oder die Beteiligung an einem Angriffskrieg (Serbien) angeht. Auch die direkte Unterstützung terroristischer Vereinigungen (AntiFa), muss im Zusammenhang mit diesem abartigen Sauhaufen genannt werden.

    Ein Verbot wäre längst überfällig, was allerdings bisher daran scheitert, dass die herrschende Kaste – z.B. auch die “OK-BundesreGIERung” – mit diesen Kriminellen durchsteckt. Insofern erkennt man klar die rechtliche – nein, “linkliche” – Ausrichtung dieses Regimes!

    Das “Gedankenschlecht” zieht sich durch alle Polarisierer*Inninnen – aka Parteien – die ein gemeinsames Ziel verbindet. Als Kopf der Bande agiert eine – angeblich – ehem. linientreue Marxistin und “erfahrene” Denunziantin, aus deren übler Visage ein Hass abzulesen ist, der erschreckt.

    Und so ein moralisch verkommenes System soll auch weiterhin unterstützt werden? Na prost Mahlzeit. Die Rechnung dafür ist jedenfalls bereits unterwegs und sie wird gigantisch ausfallen…

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  3. Modernere Windräder sind auf eine Leistung von durchschnittlich 5 Megawatt ausgelegt – Offshore-Anlagen eher etwas mehr, im Binnenland eher etwas weniger. Die angesagte Dekarbonisierung müsste also, um die derzeit 3.600 Terrawattstunden durch Windräder hervorzubringen, grob gerechnet täglich 10 Terrawattstunden erzeugen und unter Berücksichtigung der wechselnden Lastverhältnisse und der wechselnden Windverhältnisse mindestens 1,2 Terrawatt Kapazität vorhalten, um bei mäßigem Wind und Spitzenlast im Netz ausreichend Strom produzieren zu können. Dafür wären rund 250.000 große Windräder erforderlich, also im Prinzip alle 1,5 Quadratkilometer ein großes Windrad – auch mitten in den Großstädten und Ballungsräumen, sonst wird es auf dem flachen Land noch enger.

    Mit der 10-H-Regelung, die besagt, dass der Abstand von einem Windrad zur nächsten Siedlung mindestens die 10-fache Höhe betragen muss, ist das schon nicht mehr zu schaffen, denn so ein Windrad ragt schon (Turm + Rotorblatt) um die 200 Meter in die Höhe, 2 Kilometer Abstand ringsum ergeben schon gut 12 Quadratkilometer – und wo ist in Deutschland schon die eine Siedlung von der nächsten mehr als 4 Kilometer entfernt? Jede Wanderkarte liefert den schlagenden Beweis, dass dies eher eine sehr seltene Situation ist.

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    1. Nicht ganz, aber fast”! Aktuell werden Nabenhöhen bis 164 Meter erreicht. Mehr als 1.6 Kilometer wären auch schon nicht schlecht. Dabei dörfte es sich dann wohl ebenso um eine Ausnahme handeln, wie beim Abstand von zwei Siedlungen?

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