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Lichtermeer der Geimpften und mit MaskenMit Kerzen für den Corona-Wahn (Bildmontage Unser-Mitteleuropa / Transdanubier)

Ganz nach dem Wunsch der Obrigkeit wird die ‘#YesWeCare”-Bewegung um die politik- & impfgläubigen Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Ärztekammer und NGO’s wie Volkshilfe & Co. ihr für den Sonntag (19.) am Wiener Ring angesetztes “Lichtermeer der Vernünftigen” erst nach Geschäftsschluss um 18:30 Uhr beginnen. Schließlich soll “die Wirtschaft” wenigstens am Sonntag (!) noch ordentlich Gewinne einfahren können, ohne dass die Konsumenten von der überbordenden Gutmenschlichkeit des Initiators Daniel Landau abgelenkt werden.

WIEN – Mit einem lachenden und einem weinenden Auge (vielleicht die Nebenwirkung eines durch die Impfung hervorgerufenen Schlaganfalls mit halbseitiger Gesichtslähmung?) hat dieser die Verschiebung der Beginnzeit um zwei Stunden am Tag des Herrn abgesegnet, um den Kerzerlschluckern zuvor ein ungestörtes und profitbringendes Einkaufserlebnis zu ermöglichen.

Gutmenschlichkeit statt “enormen Sicherheitsrisiko”

Zwar fürchtet Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger trotzdem, daß die vorweihnachtlichen Geschäfte wegen der Corona-Demos schlecht laufen könnten (als wären nicht die ständigen willkürlichen Lockdowns sondern die Gegner dieser sinnentleerten Maßnahmen daran schuld) und der neue Wiener ÖVP-Chef Karl Mahrer bezeichnet die Demos in der Innenstadt sogar als “enormes Sicherheitsrisiko”. Mit der späten Beginnzeit der Demo hat man aber einen Kompromiss geschlossen damit die Geschäfte Geschäfte machen können, wie sich die Kerzen-Aktionisten auf die Schultern klopfen.

Daniel Landau, der Schirmherr der Aktion #YesWeCare, von den Medien als “Künstler und Aktivist” bezeichnet, ist der kleine Bruder von Caritas-Präsident Michael Landau. Als Lehrer, “Bildungsaktivist” der Grünen und Geschäftsführer eines Cafes bewegt er sich nun im Fahrwasser seines großen Bruders, der bereits vor genau einem Jahr (18.12.2020) das “füreinand“-Lichtermeer am Stephansplatz für die damals 5.127 dem Virus zugeschriebenen Toten mitorganisiert hatte. Mit den namensgleichen israelischen Künstlern ist er aber nicht zu verwechseln.

Gezielte gesellschaftliche Spaltung als “Zeichen für ein Miteinander”

Landau und sein Innsbrucker Mitstreiter, der “Frust-Zwitscherer” Roman Scamoni von der Freikirche “Kirche im Kino” bezeichnen die Aktion zwar als stilles “Gedenken an die Corona-Opfer” und “Zeichen für ein Miteinander”, doch die Spaltung der Gesellschaft wird damit unverblümt vorangetrieben. So berichten die Medien vor allem darüber, dass es eine friedliche Gegen-Kundgebung der “Vernünftigen” zu den sonst “aggressiven Demonstrationen” der sogenannten “Corona-Leugnern” sein soll. Und Landau will auch, dass sich die Teilnehmer “ihre vernünftige” Demo für die Corona-Maßnahmen (und damit natürlich auch für die Impfpflicht) nicht von Andersdenkenden (also den “Unvernünftigen”) “kapern” lassen.

Das von den umtriebigen Maßnahmen-Befürwortern propagierte “Hand-Ausstrecken und Einladen” erschöpft sich also darin die Kritiker der willkürlichen Regime-Maßnahmen als Rechtsradikale, Staatsverweigerer und Krakeeler der Unvernunft zu verunglimpfen und Impf-Skeptiker als “Leugner” und asoziale Verschwörungstheoretiker zu desavouieren.
Willkommen seien zwar Teilnehmer aus allen Spektren – „von links bis so weit rechts, wie es halt geht“, doch es wird keine Reden geben (vermutlich weil die Argumentationslage der Impf-Fanatiker äußerst dünn ist) und Gegenstimmen, Fackeln und Flyer sind genauso unerwünscht wie es das mediale Hinterfragen der kolportierten Zahlen oder der Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen schon immer war.

Ganz im Sinn der “Vernünftigen” sollen die Demonstranten nicht nur Maske tragen sondern auch die vorgeschriebenen Mindestabstände zueinander einhalten, während sie rund um die Innenstadt entlang Ring und Kai ein Lichterketten-Spalier aus rund 13.500 Kerzen – eine für jeden in Österreich Verstorbenen, der in den letzten beiden Jahren als Corona-Opfer klassifiziert wurde – entzünden sollen. Eine Vorgabe, die nur schwerlich einzuhalten sein wird, wenn die Teilnehmer zwei Meter Abstand zueinander halten sollen. Auf dem ca. 5.600 Meter langen Aufmarschgebiet der koronaren Lichterscheinungen können demnach nicht mehr als 5600 Kerzen in Zweierreihe und mit 2-Meter Abstand aufgestellt werden, andernfalls sich die Teilnehmer zu nahe auf die Pelle rücken und sich gegenseitig ihre Aura kontaminieren.

Demo-Quickie soll nur 10 Minuen dauern – schnelle Nummer für die Medien

Länger als zehn Minuten – von 19h bis 19:10h – soll das Spektakel allerdings sowieso nicht dauern. Man befürchtet wohl die Handelsangestellten, die sonst an der Heimfahrt gehindert werden, würden die “Solidaritätskundgebung” für ihre Sonntagsgeschäfte nicht so freudig begrüssen oder das eine oder andere Opfer der Willkür-Maßnahmen oder gar so mancher Impfgeschädigte könnte doch das Wort ergreifen. Für die mediale Berichterstattung reichen zehn Minuten; entsprechende Bllder können dann in den Redaktionen montiert werden.

Wenn man nämlich für jedes Impfopfer eine Kerze ausbläst wird es allerdings schnell finster am Ring und wenn jeder, der durch die willkürlichen Corona-Maßnahmen und die sinnlosen Lockdowns finanzielle Schäden bis hin zum Ruin erlitten hat, um 19h statt einer Kerze ins Fenster zu stellen die Lichter in seiner Wohnung und seinem Betrieb ausschaltet (soferne das Geschäft überhaupt noch existiert oder einem der Strom nicht sowieso schon abgedreht worden ist) wird wohl ganz Österreich im Dunkeln sein und nur noch von ein paar Grabkerzen im Dämmerlicht erscheinen. (Transdanubier)

Anmerkung: Lesen Sie hier unseren Artikel dazu, wo aufgezeigt wird, wie mit einem Fake-Bild aus 1993 und einem Artikel der gespickt mit Fake-News mit für die Darbietung am Sonntag geworben wird.


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7 Gedanken zu „Österreich: Lichtermeer der Geimpften – erst konsumieren, dann demonstrieren“
  1. Wieso wird mit einem Artikel von 1993 Werbung gemacht?

    Und wieso steht da drin, dass das ein Sonntag war? Der 15.12.1993 war ein Mittwoch.

    Und wieso soll der 1993er Artikel von 2015 sein?

    Hat eine Demo stattgefunden, oder ist sie ausgefallen? Wieso weiß man das jetzt schon, denn Sonntag ist ja erst morgen (aktuell ist es zwar Sonntag, aber erst 2:20 Uhr).

    Kann man mal irgendwie erklären, wo vorne und hinten ist? Vielleicht bin ich auch schon zu alt, um das zu verstehen. Nüchtern bin ich jedenfalls.

      1. Das sind zwei verschiedene Artikel, die sich zwar um das selbe Ereignis drehen aber unterschiedliche Themen behandeln.

    1. OK, ich versuche das aufzuklären:
      In diesem Artikel (“Lichtermeer der Geimpften”) geht es um ein Event das heute – So., 19.12.2021 – stattfinden soll und wobei mittels einer Lichterkette mit 13.500 Kerzen rund um den Wiener Ring der Corona-Toten gedacht werden soll. Initiator ist diesmal der Grün-Aktivist Daniel Landau. Illustriert wurde dieser obige Artikel hier mit einem neutralen Bild von Kerzen und Masken, das kein Event darstellt

      So ein ähnliches Event fand bereits einmal im Vorjahr, am Fr., 18.12.2020 auf dem Stephansplatz statt, als im Gedenken an die damals 5.127 Corona-Toten ein Kerzenmeer aufgestellt wurde und wofür Martin Landau – Caritas-Präsident und Bruder des jetzigen Initiators Daniel Landau – verantwortlich war. siehe > https://evang.at/lichtermeer-am-stephansplatz-erinnerte-an-coronaopfer/

      Solche Lichtermeere finden ja immer wieder an unterschiedlichen Stellen und zu verschiedenste Anlässen statt.

      Der andere Artikel (“So geht Manipulation – Bilder eines Lichtermeers…”) behandelt die Ankündigung des heutigen Events in den Mainstream-Medien.

      So titelte am 15.12.2021 die Zeitung OE24 “WeCare – Tausende bei Lichtermeer!” (der Zeitungsausschnitt zeigt den Bericht in OE24) und erweckte damit den Eindruck dieses Event wäre bereits einmal erfolgreich durchgeführt worden. Tatsächlich ist es die Ankündigung des heutigen (19.12.) Events.

      Um das Ganze mit einem möglichst eindrucksvollen Foto aufzuwerten hat OE24 dazu ein Archivbild ausgegraben, das immer wieder zu solchen Anlässen verwendet wird. Dieses Bild wurde ursprünglich im Jahr 1993 am Heldenplatz aufgenommen. > https://www.facebook.com/watch/?v=10155931139316878 – Damals (23.1.1993) fand das bis dato größte Lichtermeer im Zuge einer großangelegten und von vielen Musik-Acts begleitete Kundgebung unter der Patronanz der Aktion “SOS Mitmensch” statt (gegen Ausländerfeindlichkeit, gegen FPÖ, für Menschlichkeit,… das war damals auch im Zuge des Balkankrieges, vor EU-Beitritt, etc,… siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtermeer ).

      22 Jahre später – am 9.2.2015 – erschien das selbe Bild wieder, diesmal in der Tageszeitung “Die Presse”. Damals im Rahmen eines Berichts wonach ein SPÖ-Politiker eine alljährliche Neuauflage dieser Veranstaltung plante – erstmals sollte sie am 9.5.2015 stattfinden. > https://www.diepresse.com/4658644/jahrliches-lichtermeer-geplant – aus diesem Event ist dann nichts Großes oder gar Dauerhaftes geworden.

      Und jetzt bediente sich OE24 wieder genau des selben eindrucksvollen Bildes von vor über 28 Jahren um eine Großveranstaltung vorzutäuschen und anzukündigen die 1.) noch gar nicht stattgefunden hat und 2.) auch sicher nicht in dieser Größenordnung stattfinden wird.

      Ich hoffe damit die Unklarheiten um die Bildherkunft und die mit diesem alten Archivbild immer wieder angekündigten Events ausgeräumt zu haben.

        1. Offenbar darf ich keine Links senden. Schade. Die vergeblichen Nachrichten (drei) dürften im Spamordner Ihres Servers zu finden sein.

  2. Gut das es Dunkel ist, so kann man sich verdrücken ohne das die Kontrolleure überprüfen ob auch ja Kollegen dabei sind. Gibt’s eine Ansteckblume oder 5 Euro für Teilnahme wie einst in der DDR wenn man an der Maikundgebung teilnehmen musste. Am meisten hat das Freibier anschließend angelockt. Nur 10 Minuten soll das Spektakel dauern, danach haben die Antifanten ihren Auftritt.?

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