Luft­brücke Libyen – Italien bringt „Flücht­linge“ direkt nach Europa

Italien hat nun mittels Flug­zeug „Flücht­linge“ auf direktem Weg nach Europa geholt. Zugrunde liegt der inter­na­tio­nale Druck, den Kritiker auf Italien ausgeübt hatten. „Die Migranten würden noch am Freitag in Rom erwartet, erklärte das italie­ni­sche Innen­mi­nis­te­rium. Minister Marco Minniti und der Vorsit­zende der italie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Kardinal Gual­tiero Bassetti, wollten die Gruppe begrüßen.“, so heißt es in der deut­schen Tages­zei­tung „Welt“.

Mit der ersten Maschine, die von Libyen aus star­tete, kamen insge­samt 162 Menschen nach Europa. Doch während Aktionen wie diese Tür und Tor für ille­gale Schlep­perei öffnen, feiern  Poli­tiker jene als Erfolg: Italiens Innen­mi­nister Marco Minniti sprach von einem „histo­ri­schen Tag“: „Erst­mals wurde ein huma­ni­tärer Korridor von Libyen nach Europa eröffnet. Das ist ein Anfang.“

Die inter­na­tio­nale Presse ist begeis­tert: Laut der offi­zi­ellen Version wurden nämlich nicht ille­gale Flücht­linge nach Europa geschleppt, sondern arme Flücht­linge aus den Händen der Schlepper-Mafia befreit.

An der nord­afri­ka­ni­schen Küste warten mehr als sechs Millionen Menschen, die Bevöl­ke­rung Afrikas wächst jede Woche um eine Million.

 

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