Luxus­kreuz­fahrt­schiff „Rhap­sody“ über­nimmt fast 1000 ille­gale Migranten

Foto: VoxNews

Auf Lampe­suda hat der Transfer der ille­galen afri­ka­ni­schen Einwan­derer vom dortigen Hotspot auf das sogar mit einem Pool ausge­stat­tete Luxus­kreuz­fahrt­schiff „Rhap­sody“ begonnen.

Zuvor hatten die ille­galen Einwan­derer nachts eine große Party mit Liedern, Tänzen und Souvenir-Selfies gefeiert: Wir machen uns auf Kosten der Italiener auf den Weg zur Luxuskreuzfahrt!

Wie VoxNews berichtet, konnte die „Rhap­sody“ zunächst aufgrund des Windes nicht ando­cken und musste vor dem Hafen der Insel Lampe­dusa vor Anker gehen. Laut dem Wetter­be­richt wird der Wind voraus­sicht­lich zwischen Montag und Dienstag zurück­gehen. Um den drin­gend erfor­der­li­chen Transfer dennoch zu ermög­li­chen – der Hotspot von Lampe­dusa ist derzeit völlig über­be­legt – wurde eine alter­na­tive Lösung gefunden, um an das Kreuz­fahrt­schiff ando­cken zu können.

Nach wieder­holten Tests mit Patrouil­len­booten der Küsten­wache wurde aufgrund des bestehenden Höhen­un­ter­schieds die Möglich­keit ausge­schlossen, diesen Booten fort­zu­fahren. Statt­dessen soll ein Fischer­boot benutzt werden.

Die Patrouil­len­boote pendeln zwischen dem Hafen und dem Fischer­boot, das als Platt­form für den Transfer auf die „Rhap­sody“ dient. Diese hat eine Kapa­zität von 804 Plätzen für nicht Covid-infi­zierte und 156 Plätzen für Covid-infi­zierte Passagiere.

Derzeit werden alle Bemü­hungen unter­nommen, um die „Rhap­sody“ auf maxi­male Kapa­zität zu füllen. Die „Rhap­sodie“ soll danach nach Porto Empe­docle fahren und nach dem Transfer im Hafen der Stadt ankern.

Unge­fähr 500 Migranten werden auf der Insel Lampedus zwischen dem Hotspot und dem Haus der dortigen Bruder­schaft zurückbleiben.

Auf diese Weise ist wieder Platz für weitere Anlan­dungen von ille­galen Migranten frei…

 

2 Kommentare

  1. Eine Seefahrt die ist lustig,
    Eine Seefahrt, die ist schön,
    ja, da kann man junge Nafris
    auf Luxus-Schiffen schutz­su­chen seh‚n.

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