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Foto: Polizia di Stato

Gestern im Mailänder Dom: Mahmoud Elhosary bedrohte einen Bürgerwehrmann und setzte ihm das Messer an, um ihm die Kehle durchschneiden.

Der 26-jährige Ägypter ist ein “normaler” Einwanderer, ohne festen Wohnsitz, aber im Besitz einer langfristigen Aufenthaltserlaubnis. Er lebt vom Diebstahl und ist vorbestraft.

Der Täter wurde im Zuge einer geschickt koordinierten Polizeiaktion unschädlich gemacht und festgenommen.

Doch manche italienische Medien fragen: Warum haben sie ihn nicht erschossen? Die Polizisten hätten dadurch unnötige Risiken für die Geisel und auch für sich selbst vermieden.

Der Generalsekretär der Staatspolizei Valter Mazzetti würdigt dennoch den Einsatz seiner Leute mit großen Tönen:

“Sie setzten sich mutig ein für ein Gehalt, das sicherlich nicht das Risiko wert ist, ernsthaft verletzt zu werden oder sogar ihr Leben zu verlieren. Die Intervention in Mailand, die bestmöglich endete, ermöglichte es jedem zu beobachten, mit welcher hohen Professionalität, Schnelligkeit und Sorgfalt die Polizisten jeden Tag arbeiten”,

Polizeivideo hier:

https://www.facebook.com/watch/?v=1001725136932335

Quelle: Polizia di Stato

Ein Gedanke zu „Mailand: Ägypter wollte Bürgerwehrmann die Kehle durschneiden“
  1. Was wird das wohl für Konsequenzen haben für den “polizeibekannten” Kriminellen?

    Man wird ihn vermutlich nach den üblichen, erkennungsdienstlichen Maßnahmen und einem Verhör wieder auf freien Fuß setzen. Dann kann der arme, traumatisierte Schutzsuchende wieder seinem “Beruf” nachgehen.

    (Satire aus)

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