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Ausschnitt aus der Wiener Gratiszeitung "Heute"

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache scheint ein “Durchbruch” an mehreren Fronten gelungen zu sein:

Schon vor einem Monat war der als SPÖ-Sympathisant geltende Milliardär Martin Schlaff, Sohn strenggläubiger Juden, erfolgreicher Osthändler und informeller Mitarbeiter der DDR-Stasi, in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung “Die Presse” unter dem Titel “Strache bleibt nicht in der Schmuddelecke” für eine Normalisierung der Beziehungen zur FPÖ eingetreten; er ging so weit zu sagen: “Strache äußert sich in einer Art und Weise, die ich unterschreiben könnte” und “Strache ist der Einzige, der aufgezeigt hat, [dass] wir mit den Türken eine neue Form des Antisemitismus importiert haben [und] dass mit der Migration auch eine gewaltige Welle des Antisemitismus über uns hereinbrechen kann.”

Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4949951/Martin-Schlaff_Strache-bleibt-nicht-in-der-Schmuddelecke

Zu allem Überdruss – zumindest für gewisse Agitprop-Kreise – startete nun auch Amnesty International eine Menschenrechtskampagne, die sich bekannter Politikerköpfe als Sujets bedient, darunter als erstes HC Strache unter dem Slogan: “Strache hat ein Recht auf Menschenrechte”. Als Erklärung wird in einer Amnesty-Aussendung ausgeführt: “Wer das Recht auf Asyl in Frage stellt, stellt das Prinzip der Menschenrechte in Frage, für jeden einzelnen Menschen in Österreich.” FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl reagierte stellvertretend für Strache mit feiner Ironie: “Offenbar betrachtet auch Amnesty International die permanente linke und linksextreme Hetze gegen die FPÖ und ihren Bundesparteiobmann HC Strache mit wachsender Sorge.”

Vgl. dazu den Ausschnitt aus der Wiener Gratiszeitung “Heute” im Beitragsbild.

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