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Jörg Kröger MdL, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, FotoAfD/Pixabay_SofiLayla

SCHWERIN-ROSTOCK – Die AfD sieht sich durch die Einschätzung des Rostocker Mediziners Andreas Podbielski in ihrer Forderung bestätigt, punktuell Schulen und Kitas im Land schneller wieder vollumfänglich zu öffnen, berichtet ostsee-zeitung.de.

„War es anfangs noch richtig, mit Vorsicht zu taktieren, wurde schnell klar, dass uns das geringe Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern größere Handlungsspielräume ermöglicht“, erklärte am Mittwoch (15. Juli)  in Schwerin der Landtagsabgeordnete und bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Jörg Kröger.

Kritik an SPD/CDU-Koalition

Einrichtungen etwa, in deren Einzugsbereichen keine Corona-Infektionen nachgewiesen worden seien, hätten bei sehr geringem Infektionsrisiko für Lehrer, Erzieher und Kinder schon länger wieder ohne Einschränkungen betrieben werden können, meinte Kröger. „Stattdessen agierte die Landesregierung zögerlich und auf Kosten der Bildung der Schüler und der Betreuung der Kinder“, warf der Oppositionspolitiker der SPD/CDU-Koalition vor. Auch vor dem Hintergrund von Lehrermangel und Stundenausfall seien weitere Abstriche bei der Bildung nicht zu verkraften, so Kröger, wie die Ostsee-Zeitung weiter berichtet.

AfD-Mecklenburg-Vorpommern mit eigener Webseite zur Corona-Krise

Auf der eigens von der AfD-Fraktion eingerichteten Webseite zur Corona-Krise zukunft-nach-corona.de findet sich eine umfangreiche Stellungnahme und Forderungen des bildungspolitische Sprechers zu der genannten Problematik. So fordert Kröger „einheitliche und für alle verbindliche Regelungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern“ um das aktuell dort herrschende Chaos rund um den Schulbetrieb und die Einschulungsferien zu beenden.

AfD erfolgreich gegen Maskenplicht

Die Forderung der AfD, die sinnlose Maskenplicht in Mecklenburg-Vorpommern zu kippen, war von Erfolg gekrönt. Die Regierungsparteien setzten letztlich die Vorschläge auf Druck der Alternative für Deutschland um. UNSER-MITTELEUROPA berichtete ausführlich darüber.

Von Redaktion

2 Gedanken zu „Mecklenburg-Vorpommern: AfD fordert Schulöffnungen da kaum Corona-Fälle“
  1. Da hat die AfD vollkommen recht! Warum soll das Bundesland mit wenigen Corona-Fällen die gleichen Maßnahmen ergreifen, als andere Regionen, wo es vor undisziplinierten sog. „Flüchtlingen“ nur so wimmelt. Mit entsprechend zahlreichen Corona-Fällen, muss man vielleicht noch dazusagen.

  2. “Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles.”
    (Louis Pasteur)

    Wer ein gutes Immunsystem hat, braucht das Virus nicht fürchten. Man sollte sich also mehr um sein Immunsystem kümmern, als um das Virus.
    Besonders zu schützen gilt es kranke und kränkliche Menschen. Das wäre viel einfacher zu bewerkstelligen als überall eine “neue Normalität” einzuführen. Man bräuchte dafür nicht die Wirtschaft ruinieren und keine Grundrechte einschränken!

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