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flickr.com/ CCAC North Library (CC BY 2.0)

Die “Gruppe der Zwanzig” (G20), ein Zusammenschluss von 19 Industrie und Schwellenländern und dem supranationalen EU-Diktat, tagt am 7./8. Juli 2017 in Hamburg. Die nachfolgenden Zeilen sind keine objektive Berichterstattung sondern spiegeln lediglich die Ansichten des Autors wieder.

Was am 7./8. Juli in Hamburg passieren wird, kann man, ohne sich großartig aus dem Fenster zu lehnen, bereits jetzt als die sinnloseste Veranstaltung dieses, zugegebenermaßen, noch recht jungen Jahres bezeichnen. Es werden die Staatschefs diverser Staaten, die sich selbst als die wichtigsten zu bezeichnen wagen, treffen, um allerhand Schmeicheleien, Komplimente, wohlversteckte Vorwürfe und Protzigkeit auszutauschen. Keiner dieser Gestalten wird den Schneid haben, die wahren Probleme dieser gebeutelten Welt anzusprechen, und wenn Donald Trump den Versuch unternimmt, sich querzustellend, kann man sich schon jetzt sicher sein, dass ihn die Massenmedien als Antidiplomat darstellen werden.

Doch wozu treffen sich Politiker in ihren Anzügen, deren Wert ungefähr dem Monatslohn des Durchschnittsdeutschen entspricht? Man weiß es nicht. Die Wirtschaft ist dank überbordendem Kapitalismus und “Grundfreiheiten” (die die EU-Bürger zwar augenscheinlich berechtigen, eigentlich aber nur die Förderung der Globalisierung bezwecken) frei von staatlichem Zwang. Dass auf diesem Gipfel die Wirtschaft geregelt wird, ist also auszuschließen. Ist es der Weltfrieden der dort seinen Anfang nehmen wird? Auch das kann ohne langes Zögern mit einem klaren “Nein” beantwortet werden, die größten Waffenexporteure des Globus sitzen am Tisch.

Doch warum müssen sich die angeblich mächtigsten Personen der Welt an immer wechselnden Örtlichkeiten treffen? Warum muss es immer eine Großstadt sein? Ist es eine bloße Provokation der Staatschefs, sich in Hamburg zu treffen, wenn man genauso via Skype oder ähnlicher Anbieter einfach eine Videokonferenz abhalten könnte? Könnte man sich nicht auf einer entlegenen Insel treffen, Jahr für Jahr?

Ich jedenfalls erkenne den Sinn dieses idiotischen Treffens nicht. Die mächtigen Männer der Welt sitzen nicht am G20 Treffen, sie regeln alles aus der zweiten oder dritten Reihe. Die Marionetten, die von den wahren Machthaber nach vorne gestellt werden, um ihnen einzureden, sie hätten die Fäden in der Hand, während sie in Wahrheit die Fäden an den Händen haben, sind von Dekadenz und Arroganz geradezu zerfressen. Dieses Gipfeltreffen hat nur die Stärkung der Globalisierung zum Ziel, ansonsten werden keine nennenswerten Entscheidungen getroffen.

Krawalle, Demos, fliegende Steine und Polizeipräsenz in noch nie erlebtem Ausmaß werden den Steuerzahler Kosten in Millionenhöhe bescheren. Verletzte Polizisten, Schaden an Unbeteiligten, Sachbeschädigungen sind keine mutige Vermutung, sondern eine wenig gewagte Prognose für das Treffen.

Wem also das Wohl Deutschlands, und der immerwährende Vorrang der Volkserhaltung vor der Globalisierung am Herzen liegt, der überlässt die Kritik an diesem Unsinnsspektakel nicht den Kommunisten und den Linken, sondern äußerst sich selbst kritisch. Patriotische und Nationale Kritik am G20 ist wichtig, da sie nicht, wie die linke Kritik die (umkehrbare) Wirtschaftsform zum Hauptproblem macht, sondern die unumkehrbare Globalisierung, die die Abschaffung Deutschlands bedingt.

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