Menschen­händler: „Wir haben unsere V‑Leute auf NGO-Schiffen“

"... und von einem NGO-Schiff aufgenommen zu werden" · Screenshot: VoxNews

Die Menschen­händler versi­chern ihren Kunden, dass die diversen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen mit ihnen zusam­men­ar­beiten. Und die Belege dafür mehren sich.

So erklärte Abu Ajela Abdel­bari, Komman­deur der liby­schen Küsten­wache, die Verstri­ckungen zwischen Menschen­schmugg­lern und NGOs: „Sie haben Kontakt­leute auf den NGO-Schiffen und kontak­tieren diese häufig tele­fo­nisch, wenn die Passa­giere noch an den Stränden sind, um sich über den Treff­punkt abzu­stimmen, an dem die Migranten abge­holt werden sollen.“

Auch in ihrer Online-„Werbung“ drücken sich die Menschen­händler unmiss­ver­ständ­lich aus. Zum Beispiel schreibt der Menschen­schmuggler Imad Algari: „Wir bieten eine bequeme Über­fahrt nach Italien für 2.000 Dinar (ca. 450 Euro). In 6 Stunden sind Sie auf der anderen Seite.“

Die Lüge von den „verzwei­felten Menschen auf der Flucht vor dem Krieg“ und vom „liby­schen Chaos“: Aus Misu­rata (Libyen) kommen vor allem „zahlende Passa­giere“ aus Bangla­desch. Aus Zlitan Marok­kaner und Malier. Aus Homs zumeist Leute aus dem Sudan, Niger, Nigeria und Burkina Faso. Aber keine Libyer: weil Libyen das Land ist, von wo aus sie die Über­fahrt nach Europa gebucht habe, nicht aber das Land, vor dem sie fliehen.
 

 
Es gibt krimi­nelle Banden, die einst in den Drogen- und Ölhandel verwi­ckelt waren und von Malta aus unter­stützt werden, um den Menschen­handel zu erleich­tern: „Insbe­son­dere in Valletta gibt es eine Gruppe, die aus einem italie­ni­schen Ehepaar zusammen mit zwei Malte­sern besteht, die sich um die Treib­stoff­ver­sor­gung der Boote auf dem Weg nach Italien kümmern. Es kann auch vorkommen, dass auf halber Strecke, mehr oder weniger auf der Höhe von Malta, die liby­schen Boote zurück­kehren, nachdem sie die Migranten auf andere Motor­boote umge­laden haben, die von der italie­ni­schen Küste aus in See gesto­chen sind. Gewöhn­lich fahren diese Boote in großer Zahl, sogar ein Dutzend von ihnen gleich­zeitig. Auf diese Weise können wir, selbst wenn wir sie abfangen, höchs­tens ein paar von ihnen aufhalten: die anderen schaffen es, durchzukommen“.

Immer mehr Menschen­schmuggler geben Kontakte zu den NGOs zu:

 
Diese Enthül­lung erfolgte nach der Aussage eines ille­galen Migranten:

 
An dieser Stelle stellt man sich die Frage: Warum werden die NGOs nicht als krimi­nelle Verei­ni­gungen behandelt?

Und sagen wir es deut­lich: Es wäre nicht einmal notwendig, dass es direkte Kontakte zwischen den Menschen­schmugg­lern und den NGOs gibt. Die bloße Präsenz der NGOs erleich­tert die Arbeit der Menschen­schmuggler. Sie setzen auf NGOs, um den Verkehr und damit die Einnahmen zu erhöhen. Man kann auf Twitter lesen, wo die NGOs die Ankunft ihrer Schiffe ankün­digen; die weiteren Schritte sind dann auf spezia­li­sierten Websites der Menschen­schmuggler zu verfolgen.

Warum ermit­telt eigent­lich kein Staats­an­walt gegen Face­book, wo Hunderte von Seiten für das Geschäft mit den ille­galen Migranten werben?

 
Quelle: VoxNews

2 Kommentare

  1. War irgendwie klar, dass es genau so läuft. Man kann nur hoffen, dass Salvini ein poli­ti­sches Come­back erlebt und diesen Wahn­sinn beendet.
    Schlep­pertum und Menschen­schmuggel sind zwar Straf­taten, das inter­es­siert jedoch die Staats­an­walt­schaft gar nicht. Soros und seine NGOs können unge­stört am Bevöl­ke­rungs-Austausch in Europa weiter­ar­beiten, in Deutsch­land unter­stützt durch Merkel und ihre Junta, die sich von Linken und Grünen nicht mehr unter­scheidet. Der deut­sche Michel kapiert leider gar nix, und wird die eigenen Metzger wieder wählen

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    1
    • Der Michel ist halt leider voll­kommen desin­for­miert, zum Teil deshalb, weil er über die MSM, die oft in jedem Haus­halt, auch Auto, im Hinter­grund als Dauer­be­schal­lung wirken tröpf­chen­weise sämt­liche Fehl­in­for­ma­tionen einge­trich­tert bekommt.
      Steter Tropfen höhlt den Stein.

      Was ständig auf prak­tisch allen Kanälen wieder­holt wird MUSS ja stimmen .
      Dazu paaren sich die mitleid­e­re­genden aber eben leider gefakten Bilder der „Bedau­erns­werten“.
      Das prägt sich unbe­wusst ein, bildet unbe­wusst Meinung und genau das ist ja auch so beabsichtigt.
      Dass es auch anders sein könnte, dass es noch andere, alter­na­tive Infor­ma­ti­ons­quellen gibt, darauf kommen doch viele gar nicht und wenn doch, dann eher durch Zufall.
      Also eher bei den Wenigsten.
      Danach zu suchen würde Mühe machen und Zeit brau­chen. Die inves­tieren die Meisten aber lieber anders.
      Was ein Arzt, ein Poli­tiker, ein Mode­rator in Funk und Fern­sehen sagt, das wird schon stimmen.
      Alles Fachleute.
      Die würden doch niiiiii­ieee lügen !!!

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