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Nachdem die Bundeskanzlerin sich für eine längere Schulschließung ausgesprochen hat, spricht sie nun auch die sich für die Schüler daraus ergebenden Nachteile an. Es gebe jetzt „lange Zeiten, in denen keine Präsenzschule stattfinden kann“, schlussfolgert sie weise und bekundet ihr Mitgefühl auf gerade rührende Weise, da die Kinder durch den fehlenden Unterricht belastet seien. Das mag schon stimmen, jedoch sind die Leidtragenden in erster Linie Kinder aus Migrantenfamilien, sagt sie. Wieso, könnte man sich fragen? Gehen die besonders gerne in die Schule? Sind die besonders lernfreudig und wissbegierig?

Migrantenkinder seien in „sehr viel schwierigeren Situation“

Merkel belehrt uns: Diejenigen Kinder seien in einer „sehr viel schwierigeren Situation“, bei denen „die Eltern eben nicht zu Hause Deutsch sprechen“. Warum es andere Kinder leichter haben, erklärt uns die Kanzlerin ebenfalls, denn „wo beide Eltern die deutsche Sprache perfekt verstehen und sprechen und gleichzeitig vielleicht auch eine akademische Berufsausbildung haben“, haben es die Kinder „einfacher“, so sie aus derartigen Familien kommen. Die unterschiedlichen Belastungen seien „uns sehr bewusst“, versicherte Merkel.

Fehlt gerade noch, das wir, also die „schon länger hier leben“ (Merkel) an diesem Handicap schuld seien. Gut möglich, dass man sich deshalb bemühe integrationsresistenten Versorgungssuchenden einmal mehr unter die Arme zu greifen. Nicht umsonst äußerte sie sich so bei der Entgegennahme des Abschlussberichts der Fachkommission Integrationsfähigkeit. Ein mehr als 280 Seiten starke Dokument gibt zahlreiche Empfehlungen, um die Integration von Einwanderern zu verbessern, berichtet die WELT. Bleibt zu hoffen, dass diese Handreichung erfolgversprechender sein wird, als all die vorgeschlagenen Versuche zuvor, das Unmögliche möglich zu machen.


Von Redaktion

4 Gedanken zu „Merkel: Ein Herz für Schüler – jedoch nur für Migranten-Kinder  “
  1. Die Kinder können in ihrem Land die Muttersprache sprechen und sind dort bestens aufgehoben. Schulen gibt es dort auch überall.
    Hier in Deutschland hat sich die unsägliche Person um deutsche Kinder zu kümmern.

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    1. Liebe Angelique!
      Wollen Sie das den deutschen Kindern wirklich zumuten? Da müssen sich ja die Kleinen wie Rotkäppchen im dunklen Wald vorkommen….. (Ohne das ich den Wolf beleidigen möchte)

  2. Ich wundere mich, dass arabisch noch nicht als Amts- und Behördensprache festgelegt wurde, denn unsere Neubürger halten sich viel öfter als Deutsche ohne Migrationshintergrund auf Ämtern und Behörden, sowie bei Gerichten und Anwälten auf.
    Die finanzielle Unterstützung wird bei den Job Centern und Sozialämtern im Regelfall in bar abkassiert, bei Klagen gegen die Ablehnung eines Asylantrages odereiner Duldung und bei Strafverfahren wegen Mord, Raub, Totschlag, Vergewaltigungen etc. müssen so viele Neubürger als Mehrfachtäter bei Gericht erscheinen, dass selbst die “Merkel-Medien” bereits von polizeibekannten Angeklagten reden.
    Ob in Sachen Familiennachzug, Abholung der deutschen Ausweise und Pässe, Anträge auf Kindergeld, oder Übernahme der Dolmetscher- und Anwaltskosten bei sämtlichen Verfahren, Prozessen, oder außergerichtlichen Forderungen wie Urlaubsgeld um ab und zu ins Heimatland zu fliegen, wäre es sicherlich besser und auch kostengünstiger, wenn alle Bürokraten und Juristen (auch die Aufseher in den Justizvollzugsanstalten und die Polizisten) arabisch sprechen könnten, was bei 30-40% der Polizei inzwischen der Fall ist, weil sie aus den Herkunftsländern der Neubürger stammen.
    Dies wäre auch für das Personal von Kitas zu empfehlen, weil die meisten Kinder zu Hause arabisch sprechen und nicht mehr von ihren Eltern unterstützt werden müssten, wenn sie den Kitamitarbeitern klar machen wollen, dass eine Beleidigung von Allah dazu führt, dass man geköpft wird.

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