Merkel fällt auf russi­sche Tele­fon­ha­cker rein: „Minsker Abkommen diente zur Aufrüs­tung der Ukraine “ (Audio­auf­nahme)

dav

Dass nun auch die ehema­lige deut­sche Kanz­lerin den beiden begna­deten russi­schen Tele­fon­ha­ckern „Vovan und Lexus“ auf den Leim gegangen ist, zeugt nicht gerade von intel­li­genter Vorsicht. Denn das russi­sche Duo narrt nun schon seit knapp einem Jahr einen unbe­darften West-Poli­tiker nach dem anderen (UM berich­tete – Es folgen in Kürze Updates „The Best of Vovan und Lexus“).

„Here Poro­schenko calling“

Dieses Mal gaben sich „Vovan und Lexus“ (mit bürger­li­chen Namen Wladimir Kusnezow und Alexej Stol­jarow) als Petro Poro­schenko aus, den ehema­ligen 5. Präsi­denten der Ukraine. Breits im Juni 2022 hatten sie den Wiener, den Madrider, den Buda­pester und die Berliner Bürgermeister_in vorge­führt, indem sich die beiden Komiker als den Kiewer Bürger­meister Klit­schko ausge­geben hatten. Die beiden Tele­fon­trolle narrten auch den briti­schen Vertei­di­gungs­mi­nister Ben Wallace , dem gegen­über sie sich als der ukrai­ni­sche Minis­ter­prä­si­dent Denys Schmyhal ausgegeben.

Merkels pein­li­cher Irrtum

Zunächst habe Merkel darum gebeten, das Gespräch geheim zu halten. Laut Merkels Büro soll das Tele­fonat am 12. Januar 2023 statt­ge­funden haben, und zwar mittels „deutsch-ukrai­ni­scher Über­set­zung des Spra­chen­dienstes des Auswär­tigen Amtes.“

Allein dieses Ansinnen zeugt von gnaden­loser Naivität, weil das wohl außer­halb ihrer Gestal­tungs­macht gelegen ist:

„Ich wäre froh, wenn wir auf eine aktive Arbeit mit den Medien verzichten könnten. Denn ich möchte nicht, dass eine zweite öffent­liche Front entsteht. Es ist auch so alles kompli­ziert genug. Jetzt ist es sehr wichtig, dass wir keine oppo­si­tio­nelle Linie schaffen und, dass es nur ein persön­li­ches Gespräch unter uns wird.“ (krone)

Mitt­ler­weile hat Merkel ihren pein­li­chen Irrtum nun selbst zugeben (müssen)

„Ich kann ein Tele­fonat mit einem Anrufer bestä­tigen, der sich als der frühere (ukrai­ni­sche) Präsi­dent Petro Poro­schenko ausge­geben hatte.“ (spiegel)

„Minsker Abkommen, um Ukraine aufzurüsten“

Angela Мerkel oute, dass die soge­nannten „Minsker Verein­ba­rungen“ (12. Februar 2015) zur Befrie­dung der umkämpften pro-russi­schen Gebiete) nur unter­zeichnet wurden, um Kiew Zeit zur Bewaff­nung zu geben und sich auf den Krieg vorzubereiten.

Außerdem wies sie dezi­diert darauf hin: Dass Poro­schenko und Selen­skyj persön­lich eine Rolle beim Aufbau mili­tä­ri­scher Kräfte in der Ukraine gespielt hätten, und zwar noch zur Zeit, als die Minsker Verein­ba­rungen in Kraft waren. Zudem hätte Kiew laut Merkel von 2014 bis 2021 eine riesige Menge an auslän­di­scher „Hilfe“ erhalten.

Pro-EU-Olig­arch Poroschenko

Poro­schenko, ein ukrai­ni­scher Geschäfts­mann und Poli­tiker, war von 2014 bis 2019 der fünfte Präsi­dent, von von 2009 bis 2010 Außen­mi­nister, 2012 Wirt­schafts­mi­nister. Während seiner Präsi­dent­schaft begannen die Ausein­an­der­set­zungen im Donbass. Außerdem war er maßgeb­lich für den Prozess der EU-Inte­gra­ti­ons­pro­zess verant­wort­lich, was zu einem Asso­zi­ie­rungs­ab­kommen führte.

Nach Poro­schenko folgte als sechster ukrai­ni­scher Präsi­dent Zelenskj.

Ukraine-Krieg und Völker­recht (Völker­rechts-Expertin Dr. Eva Maria Barki)

Die Minsker Verein­ba­rungen wurden vom Westen nie einge­halten. Hier eine Analyse der öster­rei­chisch-unga­ri­schen Rechts­an­wältin Dr. Eva-Maria Barki auf UM.

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6 Kommentare

  1. Und diese alte Oligär­chen­dräcks.. will eben­falls P.tin weghaben und Ru vermut­lich im Sinne der m. A. n. VSA-SAT-ANNUIT-Bande umbauen. – P.tin hätte ihn lebens­lang in sibi­ri­schen Arbeits­lä­gern verr.tten lassen sollen.

    Meiner Ansicht nach.

  2. Die Grökaz hat sich verplap­pert, das passiert doch sonst nur der dummen Anna­lena. Eh Wurscht, im Werte­westen ist das kein Thema, auch nicht wer uns die Pipe­lines sprengt, alles Schnee von gestern. Wichtig ist dass wir unser Geld weiter an Fremde verschenken und die Umvol­kung nicht ins Stocken gerät. Nenzi und Lenchen sind dazu mal schnell nach Anato­lien gejettet um die gebo­tene Chance zu ergreifen, Millionen neue Gold­stücke könnten da für uns zusätz­lich drin sein.

  3. für was diese ukraine heute steht
    weiss inzwi­schen jedes kind…

    nur das anglo­pack hat sich hier schwer
    verrechnet… im gegen­satz zu fed amerika
    wird russ­land nie fallen, schon gar nicht
    wenn man einen puder­clown wie stibinzky
    oder die nutella twin­brains in polywood
    manier gegen mama russ­land ins feld schickt.

    brics and friends haben doch schon längst
    die nächste epoche einge­läutet, wenn die
    EU zulange auf ihre anglo kriegs­be­satzer setzt
    wird sie noch mehr an eigen­stän­dig­keit und viel
    von dem zuvor entge­gen­ge­brachten respect im
    new global­game verspielen.

    die welt­ge­mein­schaft ist müde vom usrea­li­schen kapi­ta­lismus diktat, von den drecks­schmie­rigen common­waelth wind­sors und vorallen von all
    den aufge­kauften medi­en­hu­ren­puffs die im
    allge­mein der selben vorge­kauten ansicht sind…westkommunistmedia by reutets/ap

    merkel hin, scholz her, bärli rauf, merz runter
    nur noch naive affen im parlamentarierhaus

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