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Merkel will vor dem Hintergrund des Coronavirus weitere Disziplinierungsmaßnahmen der Bevölkerung und Wirtschaft verordnen.

Während die Länder Asiens bereits vorlebten wie mit der nunmehr weltweiten Pandemie am effizientesten um zu gehen ist, ignorierten Kanzlerin Angela Merkel und ihr Team, allen voran Gesundheitsminister Jens Spahn, die drohende Gefahr bis zuletzt.

Das fahrlässige Ignorieren der herannahenden Bedrohung, unter der zahllose Länder bereits zu leiden hatten, stellt der Kanzlerin und ihrer Gefolgschaft ein übles Zeugnis aus, beinahe möchte man hier von Amtsmüdigkeit sprechen. In jedem Fall muss man ihr zwangsläufig die Fähigkeit absprechen, die bis dato stärkste Wirtschaftsmacht Europas weiterhin zu führen, wie auch rt.com zu berichten weiß.

Jens Spahn als blauäugiger Beschwichtiger

Selbst die auf Grund des Verdachtes einer Infektion durch ihren behandelnden Arzt unter Quarantäne gestellte Kanzlerin Merkel, konnte Gesundheitsminister Jens Spahn nicht von seinem bis zuletzt beharrlich gegangenen Weg des Kleinredens der Gefahr abbringen.

In einer seiner zahllosen Presseerklärungen am 4. März des Jahres erklärte er noch, die Ansteckungsquelle („im Ausland“) sei erkannt, alle betroffenen Deutschen sowie ihre Kontaktpersonen seien in Quarantäne genommen worden. Der erste nachgewiesene Covid-19 Fall war in Deutschland jedoch bereits am 28. Januar gemeldet worden.

Seehofer zieht die Notbremse

Innenminister Horst Seehofer schließlich zieht am 18 .März die Notbremse und bremst somit auch Spahn aus, indem er den Auftrag erteilt Maßnahmen gegen die weitere rasante Ausbreitung des Virus in Deutschland zu erarbeiten. Daraufhin wurde mit Hilfe des Berliner Robert Koch-Institutes, der Johns Hopkins sowie anderer ausländischer Universitäten und Fachleute ein rascher Maßnahmen-Katalog ausgearbeitet.

Expertengruppe prognostizierte über 1 Million Tote

Eine unter Verschluss gehaltene Studie des Innenministeriums gelangte an die Öffentlichkeit und sorgt seither für höchste Beunruhigung, auch unter der Bevölkerung. Hierin wird nicht nur auf unumgängliches rasches Handeln der Entscheidungsträger hingewiesen, es ist auch von der möglichen erschreckenden Zahl von 1,2 Millionen Todesopfern in der Bundesrepublik die Rede.

Weiters wird ausdrücklich betont, dass eine „Unterschätzung der Größenordnung dieser Herausforderung zu immensen, irreversiblen Schäden führen wird“. Die Kommunikation des Worst Case-Szenarios mit allen Folgen für die deutsche Bevölkerung sei unmissverständlich, entschlossen und transparent zu verdeutlichen, so die Studie.

Am Beispiel Südkoreas hätte man sich zeitnah Anleihen nehmen können und bei sofortigen Massentestungen sowie Isolation von Infizierten ein Alltagsleben ohne wesentliche Einschränkungen ermöglichen können. Dazu gab es offenkundig weder einen politischen Willen, noch rechtzeitig geschaffene materielle Resourcen.

Transparenz bei freiheitsbeschränkenden Maßnahmen

Die Studie schlussfolgert weiter, dass es absolut unumgänglich sei, die Transparenz freiheitsbeschränkender Maßnahmen zu erhöhen, um die Akzeptanz und Sinnhaftigkeit für die Bevölkerung verständlich zu machen. Um Gefahren erfolgreich abwehren zu können muss man diese erkennen können. Das Problem in der Kommunikation läge im intuitiven Verstehen des exponentiellen Wachstums der Covid-19 Fallzahlen, so die Studie. Abenteuerliche Spekulationen, öffentlich ausgetragener Streit, endlose Debatten über Zweckmäßigkeit, Absichten und Ziel der viel zu spät und schlecht kommunizierten Maßnahmen, hätten dadurch leicht vermieden werden können.

Merkels Dornröschenschlaf beeinflusst die Fallzahlen drastisch

Hätte man Ende Januar, nach Meldung der ersten Fälle in Deutschland, sofort reagiert anstatt zu beschwichtigen, somit die Testkapazitäten rasch erhöht, wie es beispielsweise Südkorea bereits vorgelebt hatte, wären die Fallzahlen zum heutigen Stand bereits in den Griff zu bekommen. Vor allem die drastischen Einschränkungen für die Bevölkerung hätten wesentlich minimiert werden können.

Kanzlerin Merkel hatte Ende März eine Verdoppelungszahl der Erkrankungen von 10 Tagen als Ziel genannt, um die Epidemie rascher eindämmen zu können, mittlerweile musste diese Zahl mit Stand 18. April auf 20 Tage nach oben korrigiert werden. Gestern malte Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz in offenen Worten ein recht düsteres Szenario, indem er erklärte, die Krise werde uns noch bis ins neue Jahr begleiten.

Bundesländer verschärfen die Maßnahmen erneut

Während Gesundheitsminister Jens Spahn mit Stand 18. April wieder einmal behauptete, die Krise sei zum jetzigen Stand beherrschbar, müssen in einigen Bundesländern die Maßnahmen erneut verschärft werden. In Sachsen beispielsweise gilt ab Montag in öffentlichen Verkehrsmitteln die Vorschrift des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes, also „Maskenpflicht“. Mecklenburg-Vorpommern zieht per 27. April mit dieser Maßnahme nach.

Demos gegen Freiheitseinschränkungen

An Hand einer vorab untersagten, dann jedoch durch einen Entscheid des Bundesgerichtshofes doch gestatteten Demonstration gegen die Maßnahmen der Regierung am 18. April in Gießen, kann man deutlich erkennen, dass die intransparent kommunizierten und viel zu spät erfolgten Maßnahmen von Merkels Kabinett für die Bevölkerung keineswegs nachvollziehbar sind. Noch dazu, wo viele Bürger den Eindruck gewinnen, Maßnahmen wie Reisebeschränkungen gelte nicht für Migranten. Oder, wenn Corona-infizierte Asylbewerber frei herumlaufen dürfen, wie zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern und nachdem ein Recherche-Team der AfD das aufdeckte und die Polizei dann die Personalien der Aufdecker (!) aufnahm, da diese „Angst und Hetze“ verbreiten wollen, so fragen sich die Bürger schon, ob ihre Gesundheit wirklich im Vordergrund steht.

Staatsmedien loben Merkel in den Himmel

Nicht zuletzt dank der in vorauseilendem Gehorsam agierenden Staatsmedien scheinen vorerst die Umfragewerte von CDU/CSU um zwei Prozentpunkte gestiegen zu sein. Es ist allerdings höchst zweifelhaft, ob am Ende des Tages (der Krise) das Resümee für Kanzlerin Merkel und ihr Kabinett  auch nur annähernd positiv ausfallen kann. Zu augenscheinlich treten die Versäumnisse und Fehleinschätzungen der Regierung immer öfter zutage.

Von Redaktion

4 Gedanken zu „Merkel und die Folgen ihrer „Corona-Ignoranz““
  1. Das glaubst Du nicht !

    Der Bund will die Behandlungskosten von Coronapatienten aus EU-“Partnerstaaten” übernehmen !
    Im Moment werden bereits 200 intensivmedizinisch versorgt, für weitere 40 gibt es Anfragen.
    Der Beschluss zur Kostenübernahme soll heute durchgewunken werden und bis auf Weiteres bis zum September ’20 “beschränkt” sein. Weißte Bescheid : wird open end verlängert !
    Laut Spahn soll uns das solidarische Vergnügen nur schlappe 20 Mio. kosten – also mindestens 40 Mio. und mehr.

    Ich glaub ich steh im Wald.
    Nicht nur, dass die Sozialisten in Frankreich, Spanien und Italien ihre eigenen Gesundheitssysteme kaputtsparten, jetzt lagern sie schon ihre Patienten nach Deutschland aus und können nicht mal dafür bezahlen.
    Dabei verfügen deren Landsleute über doppelt und dreifach soviel Pro-Kopf-Vermögen wie wir !!!
    Obendrein sollen wir deren Schulden übernehmen.

    Die EU ist Deutschlands Sargnagel. Ich will da raus und das SOFORT !

    Im Gegenzug wird unseren Klein- u. Mittelständlern schon mal mit einer 10-Jahresfrist zur Überprüfung ihrer Angaben bei der Soforthilfe gedroht, und wehe es hat einer wissentlich oder unwissentlich einen Fehler in seinem Antrag gemacht. Wegen Betrug vorbestraft wird das mindeste sein !

    Das kann man alles gar nicht fassen ohne dabei verrückt zu werden.

  2. Also irgendwie ist die Berichterstattung über “unsere” Regierung ja ein Armutszeugnis.
    Ich allerdings glaube keine Silbe von deren angeblicher Dummheit.
    Für mich ist die Totalabschaffung Deutschlands ein lang und gut ausgeklügelter Plan.
    Mit einer angenommenen “Blauäugigkeit” verschafft man diesen epochalen Volks- und Nationvernichtern nur ein Alibi. Motto : Sie wussten nicht was sie tun.

    1. Ganz genau: wir haben weder dumme noch „schlechte“ PolitikerInnen, sondern eine Agenda einer weltweiten Hochfinanz- und Deepstate-Elite, die „unsere“ Regierung superduper durchsetzt, die Zerschlagung der Wirtschaft bewußt mit eingeschlossen!

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