Michael Ley (1955–2023)

Von  WERNER REICHEL am in Frank&Frei Blog
 

Am 23. Oktober ist Dr. Michael Ley im Alter von 68 Jahren frei­willig aus dem Leben geschieden. Ley war einer der profun­desten Islam-Kenner und ‑Kritiker des deutsch­spra­chigen Raumes.

Michael Ley wäre nicht tot, sondern ein ange­se­hener Wissen­schaftler und Autor, wäre Öster­reich ein demo­kra­ti­scher Staat, in dem Meinung, Wissen­schaft, Lehre, Kunst und die Menschen tatsäch­lich und nicht nur auf dem Papier frei sind. Michael Ley ist tot und Öster­reich, so wie die gesamte EU, längst keine libe­rale Demo­kratie mehr, er ist ein Opfer des poli­ti­schen Systems, der Macht­stra­te­gien des Estab­lish­ments und des gesell­schaft­li­chen Klimas.

Der Poli­to­loge und Sozio­loge Ley war, solange er sich als Anti­se­mi­tis­mus­for­scher mit dem Natio­nal­so­zia­lismus beschäf­tigte, ein ange­se­hener Wissen­schaftler. Damals leitete er das Ludwig-Boltz­mann-Institut für Politik, Reli­gion und Anthro­po­logie an der Univer­sität Inns­bruck, seine Bücher wurden in den deutsch­spra­chigen Quali­täts­blät­tern wohl­wol­lend bespro­chen, die auch regel­mäßig Texte von ihm veröf­fent­lichten. Ley war ein be- und aner­kannter Antisemitismusforscher.

Das änderte sich, als er seinen Forschungs­schwer­punkt vom Natio­nal­so­zia­lismus auf den Islam verlegte. Aus dem renom­mierten Wissen­schaftler wurde ein akade­mi­scher Outlaw, mit dem man nichts mehr zu tun haben wollte. Die Buch­ver­lage und Zeitungen druckten seine Texte nicht mehr ab, sie wollten an einem, der sich kritisch mit dem Islam ausein­an­der­setzte, und das auch noch auf hohem Niveau, nicht anstreifen. Das hätte dem in diesem Milieu so wich­tigen poli­tisch korrekten Image geschadet. Zudem ist die Beschäf­ti­gung mit der Vergan­gen­heit, der Kampf gegen längst verbli­chene Gegner bequemer und unge­fähr­li­cher als die kriti­sche Ausein­an­der­set­zung mit den gegen­wär­tigen und realen Feinden von Demo­kratie und Liberalismus.

Das polit­me­diale Estab­lish­ment wollte nichts vom isla­mi­schen Anti­se­mi­tismus hören, der sich dank  Massen­ein­wan­de­rung aus dem Islam­gürtel in Europa ausge­breitet hat und sich dieser Tage in den euro­päi­schen Groß­städten mit den großen isla­mis­ti­schen Hass-Demos für alle sichtbar eindrück­lich mani­fes­tiert hat. Michael Ley und seine Arbeit konnten sie igno­rieren, die nunmeh­rigen Folgen ihrer Multi­kulti-Politik, die nie etwas anderes war als die gezielte Isla­mi­sie­rung Europas, nun nicht mehr. Sie haben den Anti­se­mi­tismus ihrer  (Groß-) Eltern­gen­re­ra­tion –  so wie auch das Zeugen von Nach­wuchs – auf die Migran­ten­massen aus dem isla­mi­schen Raum  ausgelagert.

Was jetzt im Zuge des Nahost­kon­fliktes auch in Europa an die Ober­fläche kommt, hat Michael Ley in seinen Büchern schon vor Jahren präzise analy­siert und voraus­ge­sagt. Ley wurde als Islam­hasser und Hard­liner von jenen Polit­kern, Jour­na­listen, Wissen­schaft­lern und Experten diffa­miert und ausge­grenzt, die jetzt alle­samt vom selbst impor­tierten Anti­se­mi­tismus „über­rascht“ sind. Sie wollten seine unbe­quemen Analysen und Wahr­heiten nie hören, weil er sie, ihre Denk­muster,  Ziele und Pläne durch­schaut hat.

In seinem 2012 erschie­nenen Buch „Die kommende Revolte“, dem letzten, das noch vom linken Medien- und Wissen­schafts­main­stream – wenn auch äußerts kritisch – rezi­piert wurde, beschreibt Ley den Nieder­gang Europas und seine Ursa­chen: „Immer weniger Menschen in Europa fühlen sich noch der Mehr­heits­ge­sell­schaft verpflichtet. Sie leben auf Dauer in Gegen­kul­turen. Mit einer solchen Entwick­lung kann der Gesell­schafts­ver­trag zwischen den Gene­ra­tionen, den verschie­denen Schichten und Milieus keinen Bestand mehr haben. Soli­da­rität wird zu einem Fremd­wort. Die Folgen sind leicht vorher­sehbar: stei­gende Krimi­na­lität, urbaner Zerfall durch Entste­hung von Slums, ethnisch-reli­giöse Ausein­an­der­set­zungen und Banden­kriege, poli­ti­sche Radi­ka­li­sie­rung und damit das Ende des poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Konsenses. Europa wird dem Verfall preis­ge­geben. […] Damit ist das ‚Projekt der Moderne‘ unwei­ger­lich zum Schei­tern verurteilt.“

 

Was Ley hier beschrieben hat, ist zehn Jahre später längst Realität: ausufernde Clan-Krimi­na­lität in Schweden, immer mehr No-Go Areas in Frank­reich und Deutsch­land, die Vers­lu­mung euro­päi­scher Groß­städte, ein immer domi­nanter auftre­tender Islam, der Verlust des staat­li­chen Gewalt­mo­no­pols, kolla­bie­rende Gesund­heits­sys­teme, Staaten, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Gesetze in den ethnisch-reli­giösen Parallel – und Gegen­ge­sell­schaften durch­zu­setzen etc. Dass das keine Kolla­te­ral­schäden sind, sondern poli­tisch gewollt, hat Ley in seinem Buch „Hitlers Kinder – Die Gene­ra­tion der Acht­und­sech­ziger“ darge­legt: „Die Acht­und­sech­ziger sind nicht nur die biolo­gi­schen Kinder der Natio­nal­so­zia­listen, sondern auch die ideo­lo­gi­schen. In ihrer Verblen­dung drehen sie gleichsam den Spieß der Heils­er­war­tung nur um. Während die Eltern ‚Juda verrecke‘ grölten, skan­dieren die Kinder und Enkel bei Demons­tra­tionen ‚Deutsch­land verrecke‘. In der Konse­quenz werden nicht nur der Sozia­lismus verschwinden, sondern auch die Deutschen.“ 

Ley hat auch Texte für die Zeit­schrift „Frank&Frei“ verfasst und Essays für die beiden bei Frank&Frei erschie­nenen Bände „Infan­ti­lismus Der Nanny-Staat und seine Kinder“ und „Popu­lismus – Das uner­hörte Volk und seine Feinde“ beigesteuert. In „Der Sünden­bock – zur Dialektik poli­ti­scher Denun­zia­tion “ schrieb er: „Diese poli­ti­schen Maso­chisten träumen von der Vernich­tung ihrer eigenen und der jüdi­schen Kultur. Eine derar­tige Kultur­re­gres­sion stellt die schlimmsten modernen Tota­li­ta­rismen in den Schatten. Europa darf keine Grenzen mehr haben und muss seine Selbst­ver­nich­tung als zivi­li­sa­to­ri­sche Erlö­sung feiern.“

Ley versuchte den linken Intel­lek­tu­ellen in Kultur , Wissen­schaft und Medien zu sagen, was sie nicht hören wollten und schei­terte. Musste schei­tern. Das war ihm stets bewusst. Er wurde als intel­lek­tu­eller und akade­mi­scher Nest­be­schmutzer, als Kritiker der herr­schenden Macht­ver­hält­nisse und des Systems als dessen Feind gesehen und an den gesell­schaft­li­chen Rand gedrängt, seine soziale und beruf­liche Exis­tenz wurde syste­ma­tisch vernichtet. Unter anderem mit Gerichts­pro­zessen. Eben weil der von ihm beschrie­bene Nieder­gang Europas immer schneller voran­schritt und die Isla­mi­sie­rung der Gesell­schaft für die Menschen immer sicht­barer wurde und der sich ausbrei­tende Islam deren  Leben immer mehr bestimmte, mussten und müssen Kritiker wie Ley mundtot gemacht werden. Als aner­kannter Wissen­schaftler und Experte gilt nur, wer die aktu­ellen Entwick­lungen den Zielen und Vorgaben der Herr­schafts­klasse und der linken Ideo­logen entspre­chend deutet und auslegt. Deshalb ist etwa der Poli­to­loge Peter Filz­maier ein Spit­zen­ver­diener  und Medi­en­star, deshalb ist der Poli­to­loge Ley nicht mehr unter uns.

Ley war kein Hand­langer des polit­me­dialen Estab­lish­ments, sondern dessen scharfer Kritiker. Dafür musste  er einen sehr hohen Preis und in letzter Konse­quenz  mit seinem  Leben  bezahlen. „Das Eigene wird radikal abge­wertet und soll letzt­end­lich ausge­löscht werden. Aus dem eroti­schen Selbst­hass entsteht eine unbe­wusste Selbst­ver­nich­tungs­fan­tasie. In dieser quasi­re­li­giösen, kollek­tiven Neurose mit der Migrant den Status des Unan­tast­baren ein, dessen empi­ri­sche Erschei­nung nicht thema­ti­siert werden darf“, schrieb er in seinem Aufsatz „Zur Zukunft Europas“

Michael Ley war das, was die Poli­tiker der Einheits­par­teien und ihre Hand­langer in Kultur und Medien nur vorgeben zu sein: ein über­zeugter Euro­päer. Er hat für Europa, seine Werte und Zukunft gekämpft. Und er wusste, wer die Feinde Europas sind. Die Bedeu­tung seiner Arbeit und seiner Bücher werden wohl erst nach­fol­gende Gene­ra­tionen erkennen. Den jetzt lebenden Vertre­tern des Estab­lish­ments, die Michael Ley igno­rierten oder diffa­mierten, fehlt,  selbst ange­sichts der immer offener zu Tage tretenden Nieder­gangs­er­schei­nungen, die Größe, ihre Fehler, ihren Wahn einzu­ge­stehen und Warner wie Ley zu reha­bi­li­tieren und von ihnen zu lernen. Ley hat unter seiner Ausgren­zung und Ächtung gelitten, auch finan­ziell. Am 23. Oktober hat er sich das Leben genommen. Der Autor dieser Zeilen hat sein 2017 erschie­nenes Buch „Die letzten Euro­päer – Das neuen Europa “ für das Frank&Frei Magazin rezen­siert. Diese Rezen­sion gibt einen guten Über­blick über das Denken und die Arbeit von Michael Ley, weshalb sie an dieser Stelle noch einmal veröf­fent­licht wird:

Der Titel lässt kaum Zweifel offen. Poli­tik­wis­sen­schaftler und Sozio­loge Michael Ley sieht die Zukunft Europas düster. Extrem düster. Was Ley bereits in seinen Büchern „Die kommende Revolte“ und der „Selbst­mord des Abend­landes“ beschrieben hat, erwei­tert und verdichtet er in seinem 100 Seiten dünnen Buch „Die letzten Euro­päer – Das neue Europa“.

Es ist eine gnaden­lose Abrech­nung mit der rezenten euro­päi­schen Politik, mit der EU, die sich laut Ley in einem Prozess der Sowje­ti­sie­rung befindet, und den neoso­zia­lis­ti­schen Utopien. Michael Ley: ‚Multi­kul­tu­ra­lismus, Diver­sität, Gende­rismus, Isla­mo­philie und Anti-Kolo­nia­lismus werden Europa letzt­lich mehr zerstören, als es Adolf Hitler möglich war.‘

Die größte Gefahr für das aufge­klärte Europa sei die rasant fort­schrei­tende Isla­mi­sie­rung, die Ley als poli­tisch gesteu­erten Dschihad, als isla­mi­sche Kolo­ni­sie­rung Europas beschreibt. Dieser Prozess wird vom Selbst­hass, dem Schuld­kult und der Unfä­hig­keit der Euro­päer, sich mit ihrer Vergan­gen­heit rational ausein­an­der­zu­setzen, getrieben: ‚Aus dem neuro­ti­schen Selbst­hass entsteht eine unbe­wusste Selbstvernichtungsphantasie.‘

Die Gutmen­schen, die Ley als post­mo­derne Igno­ranten bezeichnet, seien nur die nütz­li­chen Idioten der Isla­mi­sie­rung. Die multi­kul­tu­relle Heils­er­war­tung werde sich als ‚reli­gi­ons­po­li­ti­scher Albtraum‘  erweisen. Das aufklä­re­ri­sche Denken scheine völlig zu versiegen und werde durch ‚pure gesin­nungs­ethi­sche Ideo­logie‘ ersetzt.

Ley nimmt keine Rück­sicht auf die poli­tisch korrekten Sprach- und Denk­ver­bote und analy­siert die aktu­ellen gesell­schafts­po­li­ti­schen Entwick­lungen, den nicht mehr zu über­se­henden Nieder­gang der EU histo­risch und ideen­ge­schicht­lich fundiert und kompromisslos.

Leys Buch ist aber mehr als nur eine der mitt­ler­weile zahl­rei­chen düsteren Lage- und Zustands­be­schrei­bungen der rezenten euro­päi­schen Gesell­schaften. Er geht einen Schritt weiter und entwirft ein Zukunfts­sze­nario. Der Zerfall der EU steht für ihn dabei außer Frage. Europa drohe eine Liba­no­ni­sie­rung. Die Kolo­ni­sie­rung Europas in Form einer geord­neten Massen­ein­wan­de­rung sei in vollem Gange. Wobei sich Islam und Moderne gegen­seitig ausschließen: ‚In der Tradi­tion des Islam ist ein neuzeit­li­cher Levia­than nicht vorstellbar.‘

Die Folgen sind für Ley kata­stro­phal. Europa werde zerfallen, die Trenn­linie zwischen isla­misch beherrschten und säkular-demo­kra­ti­schen Nationen verlaufen. Seine Hoff­nungen setzt er dabei auf die Staaten der Visegrád-Gruppe, die sich gegen die Einwan­de­rungs- und Asyl­po­litik wehren und wo sich aufgrund der kommu­nis­ti­schen Vergan­gen­heit die Gewiss­heit durch­ge­setzt hat, dass Demo­kratie letzt­lich nur in einem Natio­nal­staat möglich ist: Mittel­eu­ropa als Kris­tal­li­sa­ti­ons­punkt eines neuen Europas. Ley sieht einen Konti­nen­ta­lismus, einen föde­ra­tiven Zusam­men­schluss souve­räner Staaten, mit gemein­samen Insti­tu­tionen in den Berei­chen Wirtschaft‑, Außen- und Sicher­heits­po­litik als Gegen­ent­wurf zur kolla­bie­renden zentra­lis­ti­schen EU. Für andere Regionen in Europa, etwa weite Teile Deutsch­lands, sieht Ley hingegen schwarz. Er prophe­zeit wirt­schaft­li­chen Nieder­gang, Chaos, Bürger­kriege und sogar neu entste­hende Staa­ten­ge­bilde und Kalifate.

Diese wenig erfreu­li­chen Prognosen und Analysen muss man nicht in allen Punkten teilen, sie sind es aber allemal wert, in einer breiten Öffent­lich­keit thema­ti­siert und disku­tiert zu werden. Aber genau das wird nicht passieren. Die poli­tisch korrekten Vorturner verwei­gern konse­quent und aus guten Gründen einen offenen Diskurs, schränken die Meinungs­frei­heit Schritt für Schritt ein, argu­men­tieren nur noch mit Hilfe von sinn­ent­leerten Steh­sätzen und verschanzen sich hinter mitt­ler­weile völlig entwer­teten Begriffen wie Mensch­lich­keit, Tole­ranz, Offen­heit und Vielfalt.

All das geschieht, weil man im Grunde weiß, dass mutige Wissen­schafter wie Michael Ley in vielem recht haben. Dieser infan­tile Eska­pismus ist einer der Ursa­chen für den Nieder­gang, den man verleugnet und umin­ter­pre­tiert. Diesem Buch ist eine möglichst große Verbrei­tung zu wünschen. Seine Lektüre erschwert eine poli­tisch korrekte Reali­täts­flucht massiv.


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13 Kommentare

  1. Wer sich mit beiden Reli­gionen auch nur ansatz­weise beschäf­tigt und die beiden Gebets­bü­cher vom Inhalt her vergleicht, wird viele Gemein­sam­keiten fest­stellen. Kann es sein, daß der Konflikt zwischen beidem nur vorge­täuscht wird wie der einst der USA und der UdSSR? Beide kämpften doch vereint 2x gegen das Deut­sche Reich und schwa­feln immer noch von Nazis.
    Weder Rußland heute noch die uSA sind bereit, die Geschichts­lügen richtigzustellen.
    Ja, diese Zeit ist sehr schwierig zu durch­leben, aber ein Freitod löst kein Problem. Der Mann tut mir leid.

      • Das ist ein großer Irrtum, dem leider viele Menschen und damit auch Selbst­mörder unter­liegen. Das Leben geht auf der anderen Seite weiter, aber im Vergleich zu dem bishe­rigen Leben in der physi­schen Welt nun unter erschwerten Bedin­gungen. Jedes mensch­liche Leben auf der Erde dient der Höher­ent­wick­lung des Einzelnen und damit auch der ganzen Gesell­schaft. Die Lebens­be­din­gungen sind dabei unter­schied­lich entspre­chend der Stärken und Schwä­chen des Einzelnen und dessen erreichtem Entwicklungsstadium.

        Damit möchte ich Herrn Ley und seine Entschei­dung keines­wegs kriti­sieren oder gar verur­teilen. Es tut mir aber sehr leid, daß er offenbar meinte, sich für diesen Weg entscheiden zu müssen, um der perfiden Vernich­tungs­stra­tegie seiner Gegner auf sozialer, finan­zi­eller und psychi­scher Ebene zu entkommen. Clemens Arvay ging es ja leider genauso.

        Auch die Menschen, die andere durch ihr Verhalten in den Selbst­mord treiben, werden nach ihrem Tod zur Rechen­schaft gezogen und die Rech­nung zahlen müssen.

        So wie die Zeiten heute sind, wo die Verein­ze­lung der Menschen immer weiter zunimmt und sich immer mehr Menschen von allen (einschließ­lich der eigenen Familie) verlassen fühlen, kann man den Menschen nur raten, sich in Phasen der Verzweif­lung daran zu erin­nern, daß es auch eine geis­tige Welt gibt, an die man sich im Notfall um Hilfe wenden kann! Jeder Mensch hat während seines gesamten Lebens stets einen unsicht­baren Helfer bei sich, der ihm – wenn nötig – bestimmte Gedanken eingibt („Einge­bung“), versucht, ihn von Bösem abzu­halten und ihn gene­rell auf dem für ihn vorge­se­henen Pfad zu halten.Allerdings haben diese Helfer es schwer, solange der betref­fende Mensch von diesen Dingen keine Ahnung hat und auch nicht daran glaubt. Denn es ist diesen Helfern verboten, irgend­welche Wunder zu wirken, damit der Mensch glaubt. Das würde gegen den freien Willen des jewei­ligen Menschen verstoßen. Ist sich ein Mensch dieser anderen Welt jedoch bewußt und weiß auch von seinem stän­digen Begleiter, dann kann dieser sehr viel offen­sicht­li­cher handeln.

  2. In Memo­riam Michael Ley.!
    Nach Pilnaceks Tod nun offen­sicht­lich ein weiteres Opfer der Umstände und des Systems?

    „Multi­kul­tu­ra­lität mag heut­zu­tage eine Tatsache sein, aber als Idee ist sie ein Bürger­kriegs­pro­gramm.“ (Rudolf Burger, Multi­kul­tu­ra­lismus, Migra­tion und Flücht­lings­krise, S. 101)

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  3. Anti­se­mi­tis­mus­for­scher.? Oh mein Gott was kann das sein. Muss man dafür studiert haben um manche dinge verstehen zu können?

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  4. Hat er jemals aufge­deckt wer dieje­nigen sind die hinter die massen­mi­gra­tion stecken? Oder jemals Barbara Lerner Spectre erwähnt? Das würde mir über­ra­schen sonst hätte er schon lange keine arbeit mehr. Also ist er nicht viel besser als all dieje­nigen die ihn ausge­gr­entz hatten oder, wie UM, sie als heuchler versucht zu bestempeln.

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    • Der rich­tige Name, der hier erwähnt werden sollte ist Oded Yinon, Jour­na­list und außen­po­li­ti­scher Berater in Israel in den 1980er Jahren.

      Sein „Yinon-Plan“ besagt folgendes:
      Über­schwem­mung und dadurch Vernich­tung Europas durch isla­mi­sche Einwan­de­rung. Danach bleiben die Juden als einzige weiße und welt­weit domi­nie­rende Rasse übrig.
      Im Einzelnen sollte das erreicht werden durch geheim aufge­baute Terror­gruppen, welche christ­liche Gemeinden in der isla­mi­schen Welt angreifen und entweder auslö­schen oder zur Flucht nach Europa zwingen. Absicht­lich ausge­löste Kriege schwemmen Millionen musli­mi­scher Flücht­linge nach Europa.

      Aber wer behauptet, dass die seit 2015 erfolgte Massen­ein­wan­de­rung in Europa eine Umset­zung des Yinon-Plans sei, ist natür­lich ein Verschwörungstheoretiker.

  5. Das ist sehr traurig und deprimierend! 

    Wo immer ich in die stin­kenden Auswürfe eines dieser Hand­langer des polit­me­dialen Estab­lish­ments hinein­stol­pere, wird sofort umge­schaltet oder weiter­ge­blät­tert um meiner Gesund­heit nicht zu schaden!

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  6. Möge Michael Ley nun in einer Dimen­sion der Liebe, Wahr­heit, Güte, Freude und Harmonie weilen.

    Ich habe ihn schon 2015 und danach gehört und konnte ihm nur zustimmen. 

    Meiner Ansicht nach.

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  7. Tragisch und traurig. und es zeigt: Noch einsamer als um einen Rufer in der Wüste steht es um den Mahner im Lärm der Wokisten.

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