Migranten zerstörten das Römi­sche Impe­rium: jetzt wieder­holt sich die Geschichte

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Irgend­wann beschließen die Zivi­li­sa­tionen, Selbst­mord zu begehen. Dieser Prozess ergibt sich aus der Entropie, die alle Dinge beherrscht. Dieselbe Entropie, die heute dazu führt, dass man feind­se­lige Menschen an Bord von Schiffen ins Land lässt.

Am 9. August 378 n. Chr. besiegten die Goten in Adria­nopel das römi­sche Heer, Kaiser Valens fiel in der Schlacht und nichts war mehr wie zuvor.

Es war der „Tag der Barbaren“, obwohl deut­sche Histo­riker die dazu führenden Ereig­nisse lieber „Völker­wan­de­rung“ nennen.

Die Migra­tionen waren zwar schon lange im Gange, aber die „Migranten“ waren bisher in geringer Zahl gekommen und wurden von der Olig­ar­chie will­kommen geheißen, da sie bereit waren, die unter­schied­lichsten und schwersten Arbeiten zu über­nehmen. Dieje­nigen Arbeiten, die die Römer selber nicht mehr machen wollten.

All dies änderte sich schlag­artig, als zum ersten Mal ein ganzes Volk, das von den Hunnen aus dem Osten vertrieben worden war, an die Grenze kam und darum bat, den Donau­limes „fried­lich“ zu über­queren, „mit dem Verspre­chen, ruhig zu leben und Hilfe zu leisten, wenn es die Situa­tion erforderte“.

Das waren die Goten.

Sie wollten die Donau über­queren, weil sie wussten, dass auf der anderen Seite eine Welt voller Möglich­keiten und Reich­tümer lag.

Das Römi­sche Reich hatte immer gelernt, Führer und Könige zu finden, die den Inter­essen Roms dienten, um die Grenzen zu schützen, und Konstantin war ein Meister darin, aber hier hatte die Situa­tion solche Ausmaße ange­nommen, dass die alten Gleich­ge­wichte ins Wanken gerieten.

Das Reich hatte die Vertei­di­gung seiner selbst aufge­geben, und die herr­schende Olig­ar­chie verlangte arbeits­wil­lige Migranten für einen beschei­denen Lohn und neue Rekruten für eine Armee, die nicht mehr aus dem Volk stammte. Und dann waren da noch die Länder, die „neu besie­delt“ werden mussten.

Schon damals gab es Stimmen, die sich gegen die Öffnung der Grenzen ausspra­chen. In seinen „Res Gestae“ schrieb der Zeit­ge­nosse Ammi­anus Marcel­linus, dass die Goten eine „plebs trucu­lenta“ (ein blut­rüns­tiges Volk) waren und dass „Anstren­gungen unter­nommen wurden, um sicher­zu­stellen, dass nicht ein einziger von denen, die später den römi­schen Staat unter­wan­dern könnten, zurückblieb“.

Die Poli­tiker beschlossen dennoch, die Einreise zu erleich­tern, und ein ganzes Volk mit hohen Erwar­tungen an den verspro­chenen Empfang über­querte die Donau, aber es war ein Volk in Waffen, und die Dinge liefen ganz anders als erwartet.

Der Zustrom wurde bald chao­tisch und die Zahlen unkon­trol­lierbar; es wurde versucht, die Grenzen abzu­rie­geln, aber die ille­gale Migra­tion ging unver­min­dert weiter.

Eine Opera­tion, die wir heute als „huma­nitär“ bezeichnen würden, geriet der Armee und den kaiser­li­chen Beamten außer Kontrolle, die für die Flücht­linge einge­rich­teten Lager waren unzu­rei­chend, die Lebens­mittel waren knapp, die lokale Bevöl­ke­rung akzep­tierte die Neuan­kömm­linge nicht, Desor­ga­ni­sa­tion und Korrup­tion taten ihr Übriges.

Nach drei Jahren des Aufruhrs wurden alle Verein­ba­rungen gebro­chen, der Konflikt war unaus­weich­lich, und am 9. August 378 besiegte schließ­lich in Adria­nopel (heute: Edirne, Türkei) ein Migran­ten­volk zum ersten Mal die römi­sche Armee, sogar Kaiser Valens fiel in der Schlacht.

Jahr­hun­derte zuvor hatten die Germanen des Armi­nius die Römer im Teuto­burger Wald besiegt, aber Adria­nopel kann nicht mit den „clades variana“ (der Nieder­lage des Varus) des Jahres 9 n. Chr. vergli­chen werden.

Damals blieben die Strei­tenden auf ihren Posi­tionen, die „barba­ri­schen“ Germanen wehrten sich gegen die römi­sche Inva­sion und gewannen; in Adria­nopel verloren die Römer, die sich erst­mals gegen eine einge­wan­derte Bevöl­ke­rung zur Wehr setzten.

Die Schlacht bei Teuto­burg zog die Grenze am Rhein, die seither Europa teilt, die medi­ter­rane Welt auf der einen und die germa­ni­sche Welt auf der anderen Seite. Adria­nopel hingegen verän­derte die geopo­li­ti­sche Land­schaft des römi­schen Westens.

Dem Kirchen­his­to­riker Rufinus zufolge „war diese Schlacht der Beginn des Nieder­gangs für das Römi­sche Reich in jener Zeit und für die kommenden Zeiten“. Und alles begann mit der Idee der „gast­li­chen Aufnahme“.

Nachdem die Goten 410 die Balkan­halb­insel über­rannt hatten, plün­derten sie Rom und ließen sich dann in Südfrank­reich und Spanien von den Pyre­näen bis zu den Alpen nieder, wo sie das erste barba­ri­sche König­reich inner­halb des Reiches gründeten.

Dies war ein Ort kultu­reller, reli­giöser und poli­ti­scher Konta­mi­na­tion; die okzita­ni­sche Zivi­li­sa­tion blühte inner­halb dieser Grenzen auf, aber sie war der römi­schen und christ­li­chen Welt fremd, welche die Albi­gen­ser­kreuz­züge gegen sie startete.

Die alten Grenzen des west­go­ti­schen König­reichs entspre­chen dem heutigen „Espaci occitan-catalan“. In diesen Gebieten sind Spuren einer alten Hete­ro­doxie erhalten geblieben, die zyklisch an verschie­denen Fronten wieder auftaucht.

Von dort her kommen auch die „huma­ni­tären“ Menschen­händler von Open Arms.

Aber das ist eine andere Geschichte. Viel­leicht. Aber auch heute geht es um jene, die kommen, um uns zu zerbre­chen, um uns zu zerstören.

Quelle: VoxNews


8 Kommentare

  1. Ich lach mich bald noch kaputt. Wenn ich nicht vorher umfalle, weil mich der dauernde Wahn­sinn anfixt, gepaart mit „fundiertem Halb­wissen“. Nee, das ist nicht mehr auszu­halten, leider.

    Die soge­nannten Migranten (komi­sches Wort für die Heuschre­ckensch­schwärme) zerstören nicht das Römi­sche Impe­rium. Sondern: Das Römi­sche Impe­rium hat alle Welt nach Europa einge­laden. Suche den Unterschied! *

    *) Man defi­niere doch erst mal, was „das römi­sche Impe­rium“ ist. Ich wette, wenn Autor recher­chiert, wird er noch die eine oder andere Über­ra­schung entdecken. 

    www.youtube.com/watch?v=xSQcZ-bUpG8

  2. „Irgend­wann beschließen die Zivi­li­sa­tionen, Selbst­mord zu begehen. Dieser Prozess ergibt sich aus der Entropie, die alle Dinge beherrscht. Dieselbe Entropie, die heute dazu führt, dass man feind­se­lige Menschen an Bord von Schiffen ins Land lässt.“
    Dies ist m.E. völliger Blöd­sinn! Nicht „die Zivi­li­sa­tionen“ beschließen das, sondern die hirn­kranken Feinde derselben, um ihre Macht zu erhalten bzw. zu erwei­tern. Heut­zu­tage klar zu erkennen, welche Para­siten der Zivi­li­sa­tionen dahinterstecken!

    • Kabale werden die in USA genannt. Vorneweg Rothschild,Soros, Helfer wie Yasha Mounk /Ex SPDler, Annetta Kahane, Barbara Lerner Spec­tre/­Paidea-Insti­ti­t/­Schweden und Bnai Brith Merkel.

  3. Da kamen keine Sauhaufen über den Limes, sondern Krieger, mit Rang und Namen, die zunächst per Verhand­lungen Einlaß ins Impe­rium begehrten. Die wollten auch keine kosten­freie römi­sche Sozi­al­leis­tungen, sondern Acker­land. Denn es waren Bauern, die mit Roß und Wagen samt Vieh­herden, sich bisher im Schweiße ihres Ange­sichtes als Acker­leute das Brot hatten, und es sich auch so als Neubauern weiter verdienen wollten.

    Tacitus meint:

    Das Buch „Germania“ ist nicht nur die einzige erhalten geblie­bene ethno­gra­fi­sche Einzel­schrift der Antike. Es besticht auch durch die Prägnanz, mit der der Römer Tacitus das unheim­liche Volk im Norden fassbar macht. Dies tut er mit einer Mischung aus Dünkel, Furcht und Bewun­de­rung: Die Wild­heit und Unkultur der Barbaren widert ihn zwar an, gleich­zeitig aber lobt er deren Einfach­heit und Unver­dor­ben­heit – genau jene Eigen­schaften, die er im deka­denten Rom vermisst. Während er die mate­ri­elle und sexu­elle Gier seiner Lands­leute beklagt und sie des Sitten­zer­falls bezich­tigt, malt er das Leben der Germanen in bunten Farben und lobt ihre Tugenden, so seltsam sie ihm auch scheinen mögen. Das ist aus heutiger Sicht an vielen Stellen lustig, an anderen stimmt es verblüf­fend genau mit der heutigen Wahr­neh­mung der Deut­schen überein. Beklem­mend wird die Lektüre erst, wenn man die Wirkungs­ge­schichte des kleinen Werks in Betracht zieht: Als Warnung für die stolzen Römer geschrieben, befeu­erte es ironi­scher­weise den deut­schen Germa­nen­kult in der Romantik ebenso wie im Natio­nal­so­zia­lismus – aber dafür kann ja Tacitus nichts.

  4. Ich über­lege grade was lang­fristig besser ist.
    Soll man zum Künet­ten­graben und sons­tige ähnlich niederen Arbeiten irgend­welche unzi­vi­li­sierte barba­ri­sche aber dafür billige Dodeln aus anderen Konti­nenten importieren …
    oder besser Roboter und künst­liche Intel­li­genz entwi­ckeln die das über­nehmen können ohne daß dafür solche Primaten nötig sind?
    Die einen messern einem gleich ohne dafür beson­dere Intel­li­genz nötig zu haben … die KI über­nimmt aber viel­leicht über kurz oder lang die gesamte Herr­schaft über die Menschen – etwas das die Dodeln nicht können.
    Ich bin da jetzt im Wickelwackel …

  5. Irrtum!

    Nicht die germa­ni­schen Hoch­kul­tur­völker zerstörten das Impe­rium Romanum, sondern das Zerbrö­ckeln des Römi­schen Finanz­sys­temes. Als die Staats­ein­nahmen geringer wurden, wurde gleich­zeitig das Ansehen der Impe­ra­toren geringer. Ohne Moos war mit Rom einfach nix mehr los!

    Und die nach Rom stür­menden Stämme waren hoch­in­tel­li­gent und derart hoch­be­gabt, daß sie selbst bald die Kaiser stellten. Jeder Vergleich mit der Merkel­truppe, die aus eigener Kraft nie eine Zeh in in den germa­ni­schen Türrahmen bekommen hätte, ist eine Belei­di­gung für alle Germanenkrieger!

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    • Der war gut!
      Und noch einen Unter­schied gibt es:
      Damals bezeich­nete und empfand man es zu Recht als Einmar­schieren und Erobe­rung; heute muss es Berei­che­rung und Will­kom­mens­kultur genannt werden – wer war/ist also gesell­schaft­lich mehr kaputt!!

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