Milli­ar­den­zah­lung an Namibia beruht auf anti­deut­scher Geschichtsfälschung

Bild: wikimedia commons

Von Peter Haisenko 

Bundes­prä­si­dent Stein­meier hat sich noch nie hervor­getan durch solides Geschichts­wissen. Dass er sich mit Milli­arden im Gepäck in Namibia für etwas entschul­digen will, reiht sich da ein. Die Kolo­ni­al­ge­schichte des Deut­schen Reichs brachte den deut­schen Schutz­ge­bieten erheb­li­chen Mehrwert.

Vor etwa einem Jahr kam die klare Ansage eines US-Histo­ri­kers in Kali­for­nien, dass sich Deutsch­land für nichts zu entschul­digen hat, was während der kurzen Kolo­ni­al­ge­schichte geschehen ist. Er hat mit seinen Forschungen belegt, dass die Deut­schen allen ihren Kolo­nien einen erheb­li­chen Mehr­wert hinter­lassen haben. Da ist er nicht der einzige, denn wenn man sich ideo­lo­gie­frei, also ohne Deutsch­land mit aller Gewalt beschul­digen zu wollen, mit der deut­schen Kolo­ni­al­ge­schichte befasst, kann man zu keinem anderen Urteil kommen. Sie war sowieso nur sehr kurz, nämlich von 1884 bis 1919.

Der deut­sche Kaiser und Bismarck waren sehr zöger­lich, eher wider­willig, wenn es darum ging, eigene Kolo­nien zu erwerben. Es waren Kauf­leute, die in Eigen­in­itia­tive Handels­posten errich­teten, die dann wiederum gegen andere, fremde Mächte geschützt werden mussten. Deswegen hießen die deut­schen Kolo­nien auch „Schutz­ge­biete“. So muss die erste Fest­stel­lung sein: Im Gegen­satz zu den anderen euro­päi­schen Kolo­ni­al­mächten England, Frank­reich, Nieder­lande, Belgien, Portugal, hat das Deut­sche Reich seine Kolo­nien nicht mit mili­tä­ri­scher Gewalt erobert. Man hat das nehmen dürfen, was übrig geblieben ist, weil es für die anderen nicht inter­es­sant genug war. Wie positiv das Deut­sche Reich gewirkt hat, mag man heute daran ermessen, dass es die ehema­ligen deut­schen Kolo­nien sind, die eini­ger­maßen unauf­fällig durch die letzten hundert Jahre gekommen sind.

In den ehema­ligen Kolo­nien sind Deut­sche bis heute gern gesehen 

Die deut­schen Schutz­ge­biete waren nie inte­graler Bestand­teil des Deut­schen Reichs. Dennoch hat man sich darum geküm­mert, den Einge­bo­renen auf ihrem Weg in die Moderne zu helfen. Die Schul­pflicht wurde einge­führt und das hat teil­weise bis heute Bestand, zum Beispiel in Kamerun. Ähnli­ches fand in Kolo­nien anderer Länder, vor allem der Engländer, nicht statt. Wie auch, denn auf der Insel gibt es bis heute keine Schul­pflicht, die mit der deut­schen vergleichbar wäre. Um es kurz zusam­men­zu­fassen: Die Deut­schen haben sich in ihren Kolo­nien so positiv benommen, dass die Einge­bo­renen während des Ersten Welt­kriegs auf Seiten der Deut­schen gegen die Briten kämpften, ohne dazu gezwungen zu sein. Die wussten schon, was sie – im Gegen­satz zu den Briten – an den Deut­schen hatten. Wer noch heute in ehema­lige deut­sche Kolo­nien kommt, wird dort mit Respekt will­kommen geheißen. Vergessen wir nicht: Die Deut­schen haben niemals Sklaven gehalten und waren auch nicht am Skla­ven­handel beteiligt.

Wie groß der Hass zum Beispiel auf die fran­zö­si­schen Kolo­ni­al­herren auch heute noch ist, habe ich in Afrika in Niamey, der Haupt­stadt der ehema­ligen fran­zö­si­schen Kolonie Niger, erlebt. Ich war eini­ger­maßen pein­lich berührt, als mir ein einhei­mi­scher Schwarzer sagte: „Hitler war gut! Er hat es den Fran­zosen endlich mal richtig gegeben!“ Redet irgend­je­mand über Entschä­di­gungen von Seiten Frankreichs?

Zu den Hereros in Südwest. Das war ein krie­ge­ri­scher Stamm, der seit einiger Zeit von Norden maro­die­rend in Südwest einge­fallen ist und andere Urein­wohner über­fallen und vertrieben hat. Geht man verfüg­bare Quellen durch, dürften sich in Südwest nicht mehr als etwa 50.000 Hereros aufge­halten haben – und das ist eine hohe Schät­zung. Sie waren und sind auch heute noch nur ein geringer Anteil an der Gesamt­be­völ­ke­rung. Für den Aufstand gebe ich hier die abso­lute Kurz­form: Briti­sche Kauf­leute haben den Hereros etwa 20.000 bis 30.000 moderne Gewehre verkauft und sie dann gegen die Deut­schen aufge­hetzt. Es gab verlust­reiche Kämpfe mit der Schutz­truppe. Die Verluste waren auf beiden Seiten groß. Irgend­wann entschieden die Hereros, sich mit Mann und Maus abzu­setzen. Dummer­weise durch ein Trocken­ge­biet und dabei sind wahr­schein­lich etwa 5.000 umge­kommen. Maximal. Mehr geben die Archive nicht her. Ich empfehle hierzu die Lektüre einer ausführ­li­chen Darstel­lung hier:
deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/hereroaufstand/?fbclid=IwAR1C7wf9A5Mr3eQHc0OZsVbb6XszJWjwCzMmsgIzd4Q7tvdyP7uuxw8LP1U

Die Belgier haben im Kongo 10 Millionen Einge­bo­rene ermordet

In dieser Darstel­lung wird auch das Wirken der Briten „gewür­digt“, die nebenan im Süden im Buren­krieg mal eben 30.000 Farmen nieder­ge­brannt und für die Über­le­benden die ersten Konzen­tra­ti­ons­lager errichtet haben. Chur­chill war da in Führungs­po­si­tion dabei. Es waren eben auch die Briten, die den Hereros erst die Waffen gegeben und dann Aufstände geschürt haben. Wie auch im Osma­ni­schen Reich mit „Lawrence von Arabien“. Damit bin ich bei einem heiklen Punkt. Wenn sich die Deut­schen, ihr verehrter Präsi­dent, so für die Aufar­bei­tung von Kolo­ni­al­ver­bre­chen einsetzen, solche notfalls erfinden, wenn es um Deutsch­land geht, warum setzen sie sich nicht auch dafür ein, eben­solche anderer Länder aufzu­ar­beiten? Derer gibt es nämlich reich­lich und in Dimen­sionen, die 30.000 Hereros nur noch neben­säch­lich erscheinen lassen. Gut, man sollte nicht Verbre­chen gegen­ein­ander aufrechnen – sagen vor allem immer dieje­nigen, die selbst die größten Verbre­cher sind.

Also ohne aufrechnen zu wollen, erin­nere ich einfach mal daran. An Belgien zum Beispiel. Der belgi­sche König Leopold II hat zeit­gleich zum Herero-Aufstand in seiner Kolonie Kongo 10 Millionen Einge­bo­rene grau­samst ermorden lassen. Noch­mals in Worten: zehn Millionen. Das war etwa die Hälfte der gesamten Bevöl­ke­rung. Die hat er aber nicht ermorden lassen, weil sie mit briti­schen Gewehren seine Truppen ange­griffen oder belgi­sche Frauen und Kinder massa­kriert hatten. Er hat aus „diszi­pli­na­ri­schen Gründen“ gefol­tert, verstüm­melt und umge­bracht, weil sie sich weigerten, Skla­ven­ar­beit für ihn zu verrichten. Rufen Sie im Internet auf „Leopold II Völker­mord“ für mehr Details oder gleich hier:
de.wikipedia.org/wiki/Leopold_II._(Belgien)

Betrachtet man nun den Unter­schied zwischen 30.000 und zehn Millionen – ohne zu werten – dann drängt sich gera­dezu eine Rech­nung auf, die aller­dings ins Absurde driftet. Wenn für 30.000 Hereros in Südwest 1,1 Milli­arden € „Entschä­di­gung“ bezahlt werden sollen, wie viel wäre dann für 10 Millionen Kongo­lesen ange­messen? Da kommt eine Summe zustande, die Belgien, respek­tive das immer noch amtie­rende belgi­sche Königs­haus, komplett über­for­dern, ja in den Ruin treiben würde. Nämlich 333 Milli­arden €. Setzt man zusätz­lich noch die realis­ti­schere Anzahl von 5.000 Hereros gegen die 10 Millionen, wären schon 2.000 Milli­arden € fällig. Wird hier nicht sichtbar, warum niemand über Entschä­di­gungen seitens Belgiens an den Kongo auch nur redet? 1,1 Milli­arden sind für das wirt­schaft­lich starke Deutsch­land ohne weiteres leistbar, doch sie erfüllen einmal mehr den Zweck, die ewige „deut­sche Schuld“ von neuem zu bekräftigen.

Nur von Deutsch­land werden Entschä­di­gungen gefordert

In diesem Sinn können mit England und den USA ähnliche Rech­nungen aufge­macht werden. Würden die ange­halten, „Entschä­di­gung“ zu leisten für alle ihre Kriegs­ver­bre­chen, Skla­ven­handel und Skla­ven­hal­tung, syste­ma­ti­sche Ausrot­tung von Urein­woh­nern – die Liste wäre endlos – könnten sie es gar nicht. Die US Bomben liegen immer noch in der Erde von Laos und Kambo­dscha und töten dort täglich Menschen. Wie wäre es denn, wenn China Entschä­di­gung für die Opium­kriege der Briten verlangte? Zu Recht! Aber halt! Hier stellt sich eine entschei­dende Frage! Wie weit darf, soll, muss man in der Geschichte zurück­gehen, wenn Entschä­di­gungen über­haupt noch mora­lisch zwin­gend oder sinn­voll sein können? Bis zu den spani­schen Konquis­ta­doren oder Kolumbus? Der Punkt, auf den ich hier abziele ist, dass immer nur Deutsch­land im Faden­kreuz steht, wenn das Wort „Entschä­di­gung“ fällt und da ist es neben­säch­lich, wie lange das her sein könnte. Dabei meine ich nicht die endlose Rück­gabe jüdi­schen Eigen­tums oder Renten für deren Nachkommen.

All mein Schreiben und Streben ist bestimmt von meinem stark ausge­prägten Gerech­tig­keits­sinn. Es darf nicht sein, dass die einen, die Sieger und Herr­scher, alle ihre Verbre­chen, Morde und Grau­sam­keiten als notwen­dige „Kolla­te­ral­schäden“ abtun oder verleugnen dürfen, während andere für weitaus gerin­gere Schand­taten auf ewig verur­teilt und scha­den­er­satz­pflichtig gehalten werden. Das Schlimmste daran ist, dass dabei gerade in Deutsch­land die eigene Regie­rung in „natio­nal­ma­so­chis­ti­scher“ Weise feder­füh­rend ist. Es gibt auch in Deutsch­land niemanden mehr unter den Lebenden, der für irgend­etwas vor 1945 verant­wort­lich sein könnte. Man könnte folg­lich einen Schluss­strich ziehen.

Um derar­tiges aber umfas­send und nur halb­wegs gerecht zu tun, müsste nach vier Gene­ra­tionen die Geschichte vorbe­haltlos aufge­ar­beitet werden. Genau das wird aber gerade in Deutsch­land aktiv verhin­dert. Allge­mein ist fest­zu­stellen, dass hier­zu­lande selbst Geschichte syste­ma­tisch zu Ungunsten Deutsch­lands verfälscht wird. Ermor­dete Deut­sche werden in der Anzahl herun­ter­ge­logen, zu oft im Faktor zehn, siehe Dresden, und wenn es darum geht, deut­sche Schand­taten zu benennen, dann ist es genau anders herum.

Prak­ti­zierter Natio­nal­ma­so­chismus als Staatsräson

Noch vor wenigen Jahren galt im Fall der Hereros die Zahl von 5.000 als belegbar und gesi­chert. Letzt­lich habe ich eine Doku gesehen, wo im ÖRR schon von 60.000 die Rede war. Kommt dann jemand, der nach gründ­li­chen Recher­chen vor Ort seine Doktor­ar­beit über dieses Thema vorge­legt und von der Uni bestä­tigt bekommen hat, der belegen kann, dass es maximal 5.000 Hereros waren, dann wird dieser als Rechts­ra­di­kaler verun­glimpft und wirt­schaft­lich ins Aus gestellt. Das ist prak­ti­zierter Natio­nal­ma­so­chismus als Staats­räson. Das wissen offen­sicht­lich auch die Hereros und Nama in Namibia, denn die haben jetzt verkündet, dass die 1,1 Milli­arden zu wenig sind. Ach ja, das würde ich auch, wenn ich weiß, welch Geistes Kind dieje­nigen sind, mit denen ich „verhandle“. Wenn ich weiß, dass ich damit etwas Gutes tue für die, die sowieso schon zu meinen Gunsten die Geschichte zurecht gelogen haben. Die wollen doch, dass keines der Schuld­themen jemals stirbt.

Hier noch­mals für alle, die an der wahren Geschichte in Südwest inter­es­siert sind der Link zu der ausführ­li­chen Doku­men­ta­tion über den Herero-Aufstand:
deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/hereroaufstand/?fbclid=IwAR1C7wf9A5Mr3eQHc0OZsVbb6XszJWjwCzMmsgIzd4Q7tvdyP7uuxw8LP1U

Zum Autor: Peter Haisenko ist Schrift­steller, Inhaber des Ander­welt-Verlages und Heraus­geber von AnderweltOnline.com


9 Kommentare

  1. Ehe sich die Herren aus dem Schloss in Berlin und aus dem auswaer­tigen Amt ueber­schlagen vor Eilfer­tig­keit, mit einer wahn­sin­nigen Geld­summe sofort nach Namibia zu kommen ‚wäre es ange­bracht, sich mal wenigs­tens mal ETWAS über den Herero-Austand zu informieren!!!
    1.Die Hereros sind gewalt­tätig und mit Morden gegen die Deut­schen Farmern und ihren
    Fami­lien vorgegangen.
    2.Die Deut­sche Schutz­truppe war noch mit dem Gewehr 98 ausgerüstet.(Einzellader),
    die Hereros dagegen hatten von den Briten moderne „Lee Enfield“ – Repetiergewehre
    bekommen und waren dies­be­züg­lich gegen­über der Schutz­truppe im Vorteil.
    3.Die Schutz­truppe wäre vermut­lich auch elendig untergegangen,da während des
    Aufstandes der Reichstag in Berlin ‚wenn ich mich recht erin­nere , auf Betreiben der
    SPD Die Mittel für die Schutz­truppe stark gekürzt oder gar gestri­chen wurden.
    Allein der Einsatz und finan­zi­elle Hilfe des Hamburger Reeders , Adolf Woermann ,
    Ist es zu verdanken, das letzt­lich die Schutz­truppe den Aufstand nieder­schlagen konnte!!!!

  2. wie sagte vor vielen Jahren schon einmal jemand: „Warum haben Sie den eine .…..
    Antwort: „weil es Leute gibt, die nicht wollen, dass Deutsch­land zur Ruhe kommt
    (oder so ähnlich)
    Und diese Leute wollen dies bis heute nicht !

  3. @Der Punkt, auf den ich hier abziele ist, dass immer nur Deutsch­land im Faden­kreuz steht, wenn das Wort „Entschä­di­gung“ fällt und da ist es neben­säch­lich, wie lange das her sein könnte.
    Keine Angst, das wird nicht mehr lange so sein. Im Rahmen der Deindus­tria­li­sie­rung und Umvol­kung wird Deutsch­land nicht nur seine Kredit­wür­dig­keit verlieren, sondern durch Umvol­kung auch das Volk, das man damit beein­dru­cken kann. Unsere Neubürger werden dem bald ein Ende setzen – und die grüne Kanz­lerin wird dazu auch ihren Beitrag leisten.
    Und wenn es kein plün­der­fä­higes Deutsch­land mehr gibt, und sich Polen und Frank­reich das Land geteilt haben, wie es ja schon von MdB vorge­schlagen wird, wird es auch keine Forde­rungen mehr geben !
    Eine frohe Zukunft in Kalkutta !

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    • @zdago

      Wenn’s nur Kalkutta wäre – wir haben es hier mit ganz Öfrika und Äräbien und dem Bälkän und der Törkei noch dazu zu tun – also ich sag‘ mal statt Kalkutta „Törköfri­ka­rä­bi­en­balk“.

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  4. Es wird doch hoffent­lich keiner glauben, daß die Neger dort auch nur einen einzigen Cent von dem Geld sehen. Das ist schlicht und einfach Geld­wä­sche. Die 2Mrd. werden an irgend­welche NGOs, welche das Eigentum der hinläng­lich bekannten Olig­ar­chen sind, verteilt.

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    • Dafür hat man in Namibia Kasernen mit toska­ni­schem Flair. Balkone ‚Mauer­ein­fas­sungen ähnlich einer Feri­en­sied­lung. In den Eisen­bahn­de­pots sind zwischen den gesta­pelten Schie­nen­strängen enorme Termi­ten­bauten gewachsen. Niemanden stört es.
      Rechts und links der Asphalt­straßen liegt massen­haft zerstampftes Glas, weil niemand die Flaschen zurück­nimmt und Reini­gungs­trupps die Flaschen zerschlagen und liegen lassen.
      Der Staat baut enorme Verwal­tungs­ge­bäude, die nach wenigen Jahren innen aussehen, wie NRW-Sied­lungen Rumä­ni­scher Roma. Das ganze Land ist durch diese sozia­lis­ti­sche Regie­rung korrupt und Schlen­drian herrscht überall. In Wind­hoek am Airport Schilder „Save Water“ und „Fight Corrup­tion“. Bei der Waffen­aus­gabe am Zoll hält der Beamte dann die Hand unter dem Tisch auf. Bei der Einfahrt Orts­ein­gang Wind­hoek musste ich erst einmal einen 15 cm tiefen See von etwa 5 Hektar durch­queren, weil irgend eine Haupt­was­ser­lei­tung gebro­chen war. Hat niemanden inter­es­siert. Wo dann die von dem lebenden Klei­der­bügel als Außen­mi­nister verspro­chenen 1,1 Mrd. versi­ckern bei der Obrig­keit und ihren Günstlingen.

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  5. Ich sag’s ja. Die m. E. patho­lö­gisch psychö­pö­thi­schen Schüld­kült-Doit­schen erin­nern mich irgendwie an Jesus, der gesagt haben soll: 

    „Werfet alle Sünden auf mich.“ 

    Ergo muss man bei denen m. E. davon ausgehen, dass sie sich wie „Jesus“, der ja im Chrös­tentüm als „Sohn Göttes“ gesehen wird und auch selbst gesagt haben soll:

    „Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“ – was im Klar­text heißt, dass Jesus selbst die Inkar­na­tion seines angeb­li­chen GOTT-VATERS gewesen sein soll.

    Ergo kann man ihnen m. E. auch noch einen pathö­lo­gisch psychopät­hi­schen Jesus-Vater-Gott-Wöhn unter­stellen, indem sie sich offenbar wie Jesus fühlen und aufführen und der ganzen Erden­welt bzw. Erden­mensch­heit sagen: „All ihr Erden­men­schen, all ihr Pörö­siten, all ihr Verbrö­cher dieser Erde – WIR uns für GOTT haltenden Doit­schen nehmen all EURE Schuld, all EURE Sünden auf uns und bezahlen für sie bis wir uns selbst ausge­röttet haben aus lauter Gott-Gnade gegen­über EUCH.“

    Das ist pathö­lo­gisch psychö­pa­thi­scher Größen­wöhn m. E. – nichts anderes.

    Und ich erin­nere noch­mals an Chris­tian Fried­rich Hebbel, der das Grund­pro­blem des Verhält­nisses aller anderen Nätionen der Erde zu den Doit­schen bereits zu seinen Lebzeiten lange vor dem 1. und 2. WK erkannte, so dass man diese garnicht als Grund für diesen pätho­lo­gi­schen psychopät­hi­schen Hoss auf die Doit­schen heran­ziehen kann – hier das Zitat:

    „Es ist möglich, daß der Deut­sche noch einmal von der Welt­bühne verschwindet, denn er hat alle Eigen­schaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf der Erde zu behaupten, und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirk­lich gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten.“

    Fried­rich Hebbel

    (1813 – 1863), Chris­tian Fried­rich Hebbel, deut­scher Drama­tiker und Lyriker

    www.aphorismen.de/zitat/113020

    Die echten Doit­schen sind das Herz‑, das Mutter­volk der Erde im bereits schon von lauter m. E. bösar­tigen Pörö­siten geka­perten Herz­land – aber auch eine Mutter kann nicht endlos und maßlos ihre Milch geben. – Wird sie völlig ausge­saugt, stirbt sie an Entkräf­tung und dann gibt’s keinen einzigen Tropfen Milch mehr von ihr.

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