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Unser Wohlstand beruht auf der simplen Tatsache, dass die Güter und Dienstleistungen die wir benötigen, immer effizienter, das heißt mit immer weniger Arbeitsaufwand zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise hat sich die Arbeitsproduktivität in Deutschland in der Zeit von 1950 bis 2005 mehr als versechsfacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Produktivit%C3%A4t). Das war unter anderem auch durch den Einsatz billiger Energie möglich.

Offenbar will der politische Mainstream die Uhren wieder zurückdrehen: Nachdem man seit Jahrtausenden Produktionstechniken immer mehr verfeinert hatte und so die Industrialisierung im 19. Jahrhundert ermöglicht wurde, soll die Reise wieder in die Gegenrichtung angetreten werden:

Das Diktat der vollkommen sinnlosen CO2-freien Produktion wird dazu führen, dass alle Produktionsprozesse wieder aufwendiger und komplizierter werden!

Angefangen bei der alternativen Energieproduktion die fünf bis zehn Mal so teuer ist, wie konventionelle Energieproduktion, sollen auch alle anderen Produktionsprozesse „CO2-frei“ werden, mit entsprechenden enormen Zusatzaufwendungen:

Stahlproduktion:

Die Eisenproduktion beruht seit ewigen Zeiten darauf, dass der Sauerstoff aus dem Eisenoxid durch Kohle (Koks) reduziert wird und dadurch das böse CO2 entsteht. Die Rolle der Kohle soll jetzt durch Wasserstoff ersetzt werden:

Der Stahlkonzern Voestalpine bräuchte dafür beispielsweise zusätzliche Energie in Höhe von jährlich etwa 30 Terawattstunden, um den benötigten Wasserstoff für die eigene Stahlproduktion herzustellen. Das entspricht aktuell fast der Hälfte des gesamten österreichischen Strombedarfs (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlherstellung-co2-freie-produktion-bis-2050-thyssen-krupp-will-hochoefen-dichtmachen/23879546.html?ticket=ST-4213105-S3R1mRaU9Dvz60eHucQA-ap2)!

Es zeigt sich wieder einmal, dass die Energiewende Energievergeudung bedeutet

 Wollte man diese Strommenge mit Windrädern produzieren, so würde man dafür 6800 3-MW Windräder benötigen (siehe http://www.klimaschwindel.net/Anzahl_Windrad/Anzahl_Windrad.html)! Jedes davon besteht aus 7000 Tonnen Stahlbeton und 1000 Stahl! Dabei würden 50 Millionen Tonnen CO2 entstehen. Derzeit gibt es in Österreich 1340 Anlagen. Wo will man diese 6800 Anlagen nur schnell installieren?

Wenn das nicht möglich sein sollte müssen wir eben ganz von vorne anfangen, nämlich in der Steinzeit:

„Und so sorgen sich die deutschen Stahlhersteller trotz aller Anstrengungen vorerst weiter um ihr Geschäft. Denn dass die EU eines Tages harte Regeln für eine klimaneutrale Industrie festlegen wird, gilt in der Branche als ausgemacht. Mehr oder weniger eindeutig äußerte sich hierzu auch der zuständige EU-Kommissar für Klimaschutz und Energie, Miguel Arias Cañete, als er erklärte: Bei einer vollständigen Dekarbonisierung Europas könnten möglicherweise ganze Industriezweige verschwinden“ (aus demselben Artikel).

Wahrscheinlich soll diese Bemerkung des Herrn EU-Kommissars nur eine Rute im Fenster sein, jedoch kann sich nur ein Irrsinniger zu so einer Drohung versteigen.

Sollte die EU dann wenigstens in so einem Fall konsequent sein, dürfte sie natürlich auch keinerlei konventionellen Stahl oder Produkte oder Produkte daraus importieren.

Allerdings kann man dann aber auch keine Windräder mehr bauen.

Zement / Beton:

Beton ist ein unentbehrlicher Baustoff, insbesondere auch für den Bau von Windrädern. Einer der Grundstoffe für die Zementerzeugung ist Kalk (CaCO3). Gebraucht wird jedoch Calciumoxid (CaC), dass durch Calcinieren von Kalk erzeugt wird. Dabei wird zwangsläufig CO2 frei. Dieses CO2 war übrigens vor geologischen Zeiten sowieso in der Atmosphäre!

Weltweit werden jährlich 4,1 Milliarden Tonnen Zement hergestellt, der im Mittel etwa 60 % CaO enthält. Damit ergibt sich durch das Freisetzen des im Kalk gebundenen Kohlendioxids, selbst bei optimaler Prozessführung, ein Ausstoß von mindestens drei Milliarden Tonnen CO2 oder etwa 6 bis 8 % des jährlichen CO2-Ausstoßes. Dazu kommt natürlich noch das CO2-Äquivalent der notwendigen Energie. Grob kann man sagen, dass bei der Produktion von einer Tonne Zement eine Tonne CO2 frei wird.

Werden wir von Verrückten oder Kriminellen beherrscht?

Hält man sich diese Beispiele vor Augen, so könnte man glauben, dass die Klimaschwindler einfach Verrückte sind. Tatsächlich ist die Klimalobby ein kriminelles Netzwerk unter der Schirmherrschaft der UNO (Stichwort IPCC), das in der Hauptsache aus Aktien- und Pensionsfonds besteht. Dieses Netzwerk kontrolliert derzeit etwa die Hälfte des weltweiten Aktienkapitals. Ihre Akteure haben erkannt, dass es mit normaler, ordentlicher Geschäftstätigkeit nicht mehr viel zu verdienen gibt.

Dekarbonisierung der Weg in die Diktatur

Dies liegt auch daran, dass die konjunkturellen  Zugpferde der Vergangenheit erlahmen: War es nach dem Krieg der Wiederaufbau der die Konjunktur antrieb, danach die Digitalisierung die unsere Gesellschaft revolutionierte und China als Weltkonjunkturlokomotive, so ist für die Zukunft kein vergleichbarer Konjunkturtreiber in Sicht. Die „Energiewende“ und „Dekarbonisierung“ soll der neue Konjunkturrenner werden, auch wenn damit nicht der geringste Vorteil für den Konsumenten verbunden ist. So ein Unsinn ist nur in einer Diktatur umsetzbar.

Deshalb setzen diese Herrschaften auf ein ökosozialistisches Wirtschaftsmodell, bei dem Konsumenten per Gesetz teure und wenig brauchbare Lösungen aufgezwungen werden sollen  (z.B. die giftige Energiesparlampe, E-Autos).

Man erhofft sich davon einen gewaltigen Wachstumsimpuls für die gesamte Weltwirtschaft und somit auch für die Aktienkurse.

Durch ihre gewaltige Finanzmacht kontrollieren diese Fonds die Medien und über die Medien unsere naiven Politiker, die sich wieder von gekauften „Experten“ manipulieren lassen.

Natürlich argumentieren sie nicht mit ihren schnöden Interessen, sondern sie instrumentalisieren den Klimaschwindel und spielen sich als Weltenretter auf.

Wissenschaftler als nützliche Idioten

Viele Wissenschaftler lassen sich willig in diese Kampagne einspannen. Einerseits weil sich für die Dekarbonisierung  fast unendlich weite „Forschungsfelder“ eröffnen und damit fast unbegrenzt Fördergelder lukriert werden können, andererseits aber auch weil so mancher ernsthaft glaubt, dass eine dekarbonisierte Wirtschaft eine Nachhaltige ist. Die Beispiele zeigen, dass dies ein Irrweg ist. Nachhaltigkeit muss auch Effizienz bedeuten. Die Dekarbonisierung führt zu maximaler Ineffizienz.

Dekarbonisierung bedeutet Armut für (fast) Alle

Es wird langsam Zeit, dass sich die ordentlichen Unternehmen, die ja die Basis unseres Wohlstandes bilden, gegen diese Tyrannei zur Wehr setzen. Leider ist derzeit das genaue Gegenteil der Fall. Man gibt den Wahnsinnigen Zug um Zug nach, was in letzter Konsequenz tatsächlich dazu führen wird, dass viele Industriezweige innerhalb der EU, oder zumindest in jenen Ländern wo der CO2-Wahn am meisten grassiert, verschwinden werden. Das Ende bedeutet wie in jedem sozialistischen System: Armut für Alle mit ganz wenigen Ausnahmen.

Planwirtschaft soll wieder her

Kann es sein, dass sich sogar so mancher Konzern eine ökosozialistische Planwirtschaft herbeiwünscht? Friedrich Engels sagte einmal sinngemäß, dass die großen Konzerne die Elemente einer neuen sozialistischen Planwirtschaft seien und das Sein bestimmt ja bekanntlich auch das Bewusstsein (Marx).

Planwirtschaft ist ja in Deutschland wirklich nichts Neues. Planwirtschaft gab es bekanntlich nicht nur in der DDR, sondern auch davor in der Schreckenszeit des Nationalsozialismus (https://www.misesde.org/2020/10/rand-paul-liegt-richtig-den-nationalsozialismus-als-sozialismus-zu-bezeichnen/).

Ab 1936 wurde der Vierjahresplan von Hermann Göring auf Schiene gebracht, der im Wesen eine Sozialistische Kommandowirtschaft war, wobei die Produktionsmittel formal im Eigentum der Besitzer blieben. Dieser Vierjahresplan könnte die Blaupause für die ökosozialistische Planwirtschaft in Europa sein.

Wenn allerdings irgendwer glaubt, dass man auf diese Art über die Preise Gewinne planen kann, wird er enttäuscht werden. Eine Diktatur kann Vieles, aber nicht die Menschen zwingen, Güter zu einem bestimmten Preis in einer bestimmten Menge zu kaufen.

Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Mit der Dekarbonisierung zurück in die Steinzeit“
  1. “Werden wir von Verrückten oder Kriminellen beherrscht?”

    Vermutlich sind sie beides in einem, denn ein seelisch-geistig gesunder Mensch käme nie auf solche Ideen geschweige denn, dass er/sie solche umsetzen würde.

    DAS hier ist vermutlich auch ihr Plan – den Menschen (wieder) zum Öffen zu machen bzw. zum Halböffen:

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/stammzellen-embryonen-mischwesen-chimaeren-medizinethik-1.5265956

    https://www.merkur.de/leben/gesundheit/mensch-affe-mischwesen-zellforschung-chimaere-embryos-nicht-lebensfaehig-ethikrat-kritisch-wissenschaft-medizin-zr-90466041.html

    Vergessen wir dabei nicht die Ödenö-Vören von Öffen in den C.-Ümpf..

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