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"Ausverkauf" von ukrainischem Ackerland an US-Agrarkonzerne

Wie „doppelzüngig“ und berechnend der westliche Kampf um den „Bestand der Ukraine” ist, wird offenkundig durch das „Verscherbeln“ dieses Landes.
 

Ehemals gesichtslose, aber stets erbarmungslose, profit- und machtgierige Monopole treten nun beim Zerpflücken der Ukraine, aus dem „manipulativen Schatten“ ins Rampenlicht, Monsanto, Vanguard und BlackRock.

Gesetzesänderung ermöglichte „US-Aufkauf“ der Ukraine

Ein von der ukrainischen Werchowna Rada 2021 verabschiedetes Gesetz machte es nach 20 Jahren der Blockade möglich, internationalen, zur westlichen Einflusszone gehörigen, Agrar-Konzernen, ukrainischem Boden in enormen Größenordnungen aufzukaufen. Während man gleichzeitig der einfachen Bevölkerung vorgaukelte, es werde schlussendlich das Gegenteil vorbereitet. Mit der dreisten Lüge über den angeblichen Schutz der ukrainischen Bauern und ihres Grundbesitzes an fruchtbarem Boden.

Elem Raznochintsky hat diese, vom Westen verschwiegene Problematik, für RT analysiert.

Nun endlich können, anhand eigener „Geständnisse“ die internationalen Spieler beim Namen genannt werden. Aber sie müssen wie die Schichten einer Zwiebel betrachtet werden. Die erste Schicht machen die Agrar- und Biotech-Giganten Cargill, DuPont und Monsanto aus.

Zusammen kauften diese US-amerikanischen Firmen circa 17 Millionen Hektar im Osten und Süden der Ukraine. Das sind die Regionen mit dem bei weitem fruchtbarsten Boden, nicht nur innerhalb der Ukraine, sondern weltweit gesehen.

Die Australian National Review lieferte dazu kürzlich einen illustrativen Vergleich. Man solle sich nur vor Augen führen, dass diese 16,7 Millionen Hektar bereits die gesamte Anbaufläche Italiens ausmachen. Kurz gesagt, hier steht viel auf dem Spiel.

Von den genannten Firmen befindet sich Cargill offiziell noch im Hauptbesitz der Gründerfamilie, was aber nichts zu bedeuten hat, in Sachen internationaler Ausbeuter-Praktiken. Oxfam hat für den Zeitraum von 2010 bis 2012 Nachweise geliefert, wie sich Cargill auf aggressive und illegale Art und Weise riesige Areale Land in Kolumbien aneignete.

Erst letztes Jahr, genau zur Zeit, als die infame ukrainische Grundstücksreform verabschiedet wurde, meldete Cargill, dass sie Mehrheitsinhaber, des Tiefwasserhafenterminals namens „Neptune” im südlichen Hafen Piwdennyj Port (ehemals Juschnoje), in der Region von Odessa am Schwarzen Meer, geworden ist.

In einer Pressemitteilung erklärt die Präsidentin von Cargills Geschäftsbereich für Landwirtschaft und Lieferketten in Europa, Philippa Purser, damals weiter, „die Investition in Neptune ermöglicht es Cargill, seine Aktivitäten besser zu nutzen, um eine wachsende Bevölkerung zu ernähren, indem es Getreide in Gebiete auf der ganzen Welt transportiert, in denen es am dringendsten benötigt wird.”

Westliche „Investitionsprojekte“ in Ukraine

Damit wird es wohl, zumindest vorerst, nichts. Unter anderem um diese Vormachtstellung geht es gegenwärtig im Kräftemessen in dieser Region. Das ist aber nur eines von vielen westlichen Investitionsprojekten, die gänzlich verloren gehen würden, wenn die russische Spezial-Operation anhält, oder gar erfolgreich wäre. Vor allem, wenn danach sogar Volksentscheide, auch in der Region Odessa stattfänden, durch die eine vollkommene Unabhängigkeit vom Kiewer Regime zustande käme.

Über die Besitztümer von Landflächen wird nämlich nicht nur durch Volksabstimmungen, Kriege oder Militäroperationen entschieden, sondern auch über einen hinterhältigen Ausverkauf unter dem Tisch. Letzteren hatte die Clique des Kiewer Regimes rechtzeitig auf der Überholspur betrieben.

Die großen „Player“ im durchtriebenen Spiel

Zwar wurde die Firma Monsanto im Jahr 2018 vom deutschen Pharma-Giganten Bayer AG für 66 Milliarden US-Dollar gekauft, aber sie besteht bis heute als hochaktive Tochtergesellschaft weiter. Noch vor dem Verkauf, als Monsanto, Stand 2015, einen Vermögenswert von 49,1 Milliarden US-Dollar verkörperte, hatte die ominöse Vanguard Group Inc. einen Aktienanteil von 7,1 Prozent besessen, was einem Wert von 3,61 Milliarden US-Dollar entsprach.

Die Vanguard Group Inc. wiederum ist in den letzten Jahren zur zweitgrößten Investitionsfirma der Welt aufgestiegen, auf Platz eins steht nur noch der dubiose Vermögensverwalter BlackRock. So hat auch BlackRock enorme Firmenanteile an den oben genannten Agrarunternehmen. Im Falle von DuPont ist BlackRock mit 4,33 Prozent – also 22.021.770 Aktien, der zweitgrößte Teilhaber. Hier hat die Vanguard Group Inc. sogar noch mehr, belegt nämlich mit 7,66 Prozent durch 38.962.143 Aktien den ersten Platz.

Hinter jeder dieser internationalen Ausbeuter-Firmen stecken also noch ganz andere, meist noch mächtigere Firmen, die als motivierte Aktieninhaber figurieren, aber auch mit dem viel zitierten „militärisch-industriellen Komplex” der Vereinigten Staaten von Amerika vernetzt sind.

In diesem Netzwerk ist die NATO selbstverständlich das plumpe, ausführende Werkzeug, wohingegen die wirtschaftlich-rechtlichen Prozesse des Eigentumstransfers von Grund und Boden, wie hier beschrieben, mit etwas mehr Finesse betrieben werden müssen. Ihre trügerische Camouflage nennt sich „Teilnahme am freien, globalen Markt”.

Grundsätzlich gilt, dass BlackRock und die Vanguard Group Inc. auch sinnbildlich für eine Verkörperung der Wall Street und deren Interessen stehen. Mittlerweile macht sie ihr schierer Einfluss zugehörig zu einer ganz eigenen, exklusiven Kategorie von Unternehmen. Zum Beispiel sind die beiden die mit Abstand größten Aktieninhaber der zehn mächtigsten Banken der Wall Street – darunter Goldman Sachs, Bank of America, Citigroup und JPMorgan Chase.

Nahe an den Ausbeutungsmethoden, die vom Insider Roger Perkins in seinem 2005 erschienenen Buch „Confessions of an Economic Hit Man” beschrieben werden, verläuft dieser Prozess immer sehr ähnlich.

Die unabdingbaren Hauptzutaten für solche historischen „Landübernahmen” sind eine künstlich hochgeputschte, korrupte, neue Elite, die als maskierte Verräter die juristischen Bedingungen vor Ort schaffen, um alles vermeintlich „rechtens und unanfechtbar” für ihre westlichen Herren abzuwickeln. Spätestens seit Anfang 2014 gibt es diese Landesverräter in Kiew zuhauf. Währenddessen skandieren die westlichen Medien kreischend, dass die „Unabhängigkeit und Demokratie” der Ukraine am seidenen Faden hänge. Diese Art Hohn für das ukrainische Volk und die Leichtigkeit der Suggestion westlicher Bevölkerungen kennt anscheinend immer noch keine Grenzen.

„Krieg als Deckmäntelchen“ der US-Machenschaften

Offiziell sind es zwei slawische Völker, die derzeit gegeneinander kämpfen. Das ist in gewisser, bedauernswerter Hinsicht auch ein Faktum. Eigentlich sind es aber westliche, bisher bereits abstrus mächtig gewordene Finanzmonopole, welche die einfachen Ukrainer vorschicken, um ihr bereits „bezahltes” neues Eigentum zu verteidigen.

Der einfache Ukrainer glaubt wohl noch immer, sein eigenes Land gegen einen vermeintlich irrationalen Aggressor aus dem Nordosten zu verteidigen. Dabei kämpfen ukrainische Soldaten bereits auf verlorenem Posten, da ihr vermeintliches Land längst ganz anderen gehört.

Für den Fall jedoch, dass die militärische Sonderoperation Russlands gelingen sollte und große Teile der östlichen Ukraine vom westlichem Einfluss und dem, vom Westen unterstützten ukrainischen Faschismus befreit werden, sollten die Karten der Macht und des Landbesitzes sicherlich neu gemischt werden.

Genau darum bangen BlackRock, Vanguard Group Inc., Blackstone und deren Investoren und Handlanger mit wachsendem Nachdruck. Es droht der Verlust riesiger Kapitalanlagen, die sie im neoliberalen Fieber jahrelang in die Ukraine pumpten, um dieses Land ganz zu besitzen und die mit Abstand fruchtbarsten Anbauflächen der Erde zu einer monokulturellen, GMO-Plantage umzuformatieren.

Wer glaubt, dass der Verfasser mit seiner Deutung über die Stränge schlägt, sollte sich die Geschäftsideen, Praktiken und Zukunftspläne von Monsanto und der anderen genauer anschauen. Ganz zu schweigen sei an dieser Stelle noch von den, in der Ukraine aufgebauten US-betriebenen Biolaboren der letzten Jahre.

Langfristige, imperialistische Projekte wie diese harren aber seit Februar 2022 unter dem Schatten riesiger Fragezeichen, was da kommen mag. Die nächsten Monate werden diesbezüglich noch sehr erkenntnisreiche Antworten liefern.



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Von ELA

24 Gedanken zu „Monsanto und Black Rock bald gänzlich als Eigentümer der Ukraine?“
  1. Wenn die Ukrainer erst mal begreifen, wer ihr
    geliebtes Land an diese Konzerne verhökert hat, wird
    Elendsky ein sehr schnelles Pferd brauchen.
    Galgenbauer und Henker werden dann die Konjunktur
    zum laufen bringen. Ich sage nur, Rumänien reloaded.
    Die USA haben Elendsky bereits fallen gelassen wie eine
    heiße Kartoffel, nur der Würgewesten muß noch den
    Alibizahler machen, ganz wie immer.

  2. Frage an die Reaktion und den Verfasser des Artikels. Wem gehört das Land auf dem das KKW Tschernobyl, welches im Dezember 2000 vollständig vom Netz ging, steht? Gibt es auch zu diesem Thema, Dokumente die unter Verschluss stehen? Ein Beitrag zu diesem Thema würde mich sehr interessieren.

    1. Meiner Meinung nach, soll die ganze Fläche der Ukraine =dem Volk gehören. Alles, was das Geld nicht bringt und wohin großen Summen investiert sein sollten, muss die Bevölkerung zahlen.

  3. Nennen wir das Kind doch beim Namen: BlackRock, Vanguard Group Inc, Wall Street, die zehn mächtigsten Banken der Wall Street, z.B. Goldman Sachs, Bank of America, Citigroup und JPMorgan Chase…

  4. Fast alles auf der Welt (auch euer Strom, Wasser, euer Körper, “unsere” Politiker) gehört mittlerweile Konzernen. Alle Konzerne haben eins gemeinsam: Die Hedgefonds Blackrock, Vanguard, Stateside und Berkshie Hathaway haben zusammen genug Anteile um zu bestimmen wo es lang geht (teilweise nur 10%, aber das reicht). Innerhalb dieser Hedgefonds haben die Familien, denen diese Welt schon von hundert Jahren gehörte genug Anteile um zu bestimmen wo es lang geht. Der Witz ist, denen gehört garnicht alles, Ihr habt ja auch ein paar Aktien und einen Fond bei der Sparkasse, aber deren Anteil ist zusammen gepackt mächtiger.

    Mit anderen Worten: Die ganze kranke Scheiße die derzeit so abgeht wird mit unserem Geld organisiert. Das Geld das Soros raushaut ist das Geld das wir für unsere Altersversorgung zur Bank gebracht haben, nicht sein eigenes.

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    1. @horst
      “Ihr habt ja auch ein paar Aktien…”
      …das mag sein, aber die sind in einem WP-Kto. bzw. Depotkonto verbucht. Üblicherweise ist das mit einer Stimmrechtsvollmacht an die kontoführende Bank verbunden.
      D.h. der Anleger gibt sein Geld, aber das Stimmrecht wird durch die Bank ausgeübt. Kaum jemand geht selbst zur Hauptversammlung.

        1. …sprach’s und hatte weder Geld noch Aktien 🙂
          …und womit deckt dann ein Unternehmen seine Passiva? Ausschließlich mit Eigenkapital? Das wäre ja dann ein böser Kapitalist!

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  5. Ist ja schön und gut. Aber was nützt dem klugen Westen Eigentum in der Ukraine, wenn die Ukraine anschließend von Russland geschluckt wir?

    Das wird erst noch was. Hoffentlich ist genug Poppkorn und Cola im Haus. Und Ohrstöpsel, um die Schmerzensschreie unserer Raubnarren nicht hören zu müssen, wenn ihr kriminelles Finanzmodell peu a peu untergeht 😀

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  6. Die Ukraine wird das Gleiche erleben, was 1921 Ungarn, wird geteilt und der Rest bleibt diesmal in Ami-Land oder in der Hand der Papiergelddrucker.
    Nur die Länder werden überleben, die Energievorräte, Nahrungsmittel und genügend wichtige Mineralien haben, weil nur dort wird investiert und Geld verdient.
    Die Ukris bleibt nicht viel übrig.
    So ein AUSVERKAUF eines Staates gab es nur in der DDR, und wird sich dort wiederholen.

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  7. Die beteiligten Großunternehmen dürften wohl genau so “amerikanisch” sein wie einstmals die IG Farben “deutsch” war. Auch die Finanzierungen haben mit den Ländern, in denen die Geldtöpfe ihre Firmensitze haben, herzlich wenig zu tun. Es führt also nicht wirklich weiter, das Spiel dieser “Eliten” immer wieder als eine typische US-Strategie zu sehen.

    Als Spanier und Portugiesen ganze Kontinente eroberten, taten sie dies weder für Spanien noch für Portugal. Als das Britische Empire die halbe Welt unter sich brachte, geschah das sicher nicht für “England”.
    In der jetzt kommenden Runde des Weltenspiels steht es den Chinesen an, diese Erfahrung zu machen. Das dazu benötigte Personal ist längst dort. Momentan mag es noch nach einer Durchsetzung “westlicher” Interessen aussehen, das wird sich aber m.E.n. schon recht bald ändern. Dann tauscht man am Bankett der Eliten das güldene Besteck gegen zeitgemäßere Elfenbeinstäbchen, alles andere bleibt wie gehabt.

    …und wenn ein Grund und Boden dieser Welt jemals einem Volk gehört haben sollte, welches auf diesem ansässig war, so ist das schon sehr sehr lange her. Und selbst dann lebte der Mensch in der tiefen Überzeugung, die Welt gehöre irgend einer ihm übergeordneten Entität.

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    1. “Als Spanier und Portu­giesen ganze Konti­nente eroberten, taten sie dies weder für Spanien noch für Portugal”

      Nein, sondern für das Römische Reich, das in Verkleidung der Christlichen Kirche ansonsten unverändert fortexistiert, und zwar bis zum heutigen Tag. Stichwort Habsburger. Seinerzeit Österreich, hat weder Spanien noch Portugal Amerika “entdeckt”, sondern Österreich war es. Über die Liaison des Spanischen Königshaus zu den Habsburgern, die als “christliche Repräsentanten” des Römischen Reichs fungierten, entstanden die sg. “spanischen Habsburger Könige”. Die Administration blieb dort, wo das Geld (und auch der Grips) beheimatet war, bei den Habsburgern in Österreich. Die tatsächlichen Macher und Protagonisten lebten jedoch in Rom.

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      1. @ Meines Erachtens

        Bis zum Römischen Reich zu buddeln, ist ja schon mal ein guter Anfang. Dabei würde ich das “Pagane Rom” ganz gerne außen vor lassen und den Marker in der Zeit des Wandels zum Monotheismus setzen.
        In Anlehnung an die Hellenistischen Götterstammtische war das altrömische Weltbild sicher weniger anfällig für Allmachtsphantasien Einzelner – also eher ungeeignet, um eine ganze Welt zu versklaven.
        Vielleicht hat man sich den pharaonischen Größenwahn im Zuge der Übernahme Ägyptens eingefangen. Zumindest findet man dort schon mal einen Aton samt seiner willfährigen Priesterschaft, der die anderen Götter wohl nicht so gut leiden konnte.
        Welche Kreise dann letztendlich den neuen “römischen” Obergott bereitstellten, in dessen Namen fortan die Weltherrschaft angestrebt wurde, sollte man besser nicht so genau beleuchten. (das gibt nur Ärger)
        Jedenfalls könnte es sein, daß wir im Umfeld der damaligen wie auch der heutigen Weltenlenker diesen Mächten schon sehr nahekommen. 🙂

        1. @aculeus
          Bis zum Römischen Reich “zu buddeln” ist schon weitaus tiefer, als der gewöhnliche Kopf akzeptiert. In einem so großen Zeitrahmen passiert mehr, als sich unsere Vorstellung träumen lässt, und alle Geschichtsbücher der Welt zusammengenommen sind nicht in der Lage, auch nur annähernd die Spuren zu dokumentieren, die da in den Sand getrampelt worden sind. Wo hört die Realität auf, wo fangen Hypothesen und Vermutungen an? Ich brauche zumindest etwas handfestes, wenn ich buddeln soll, sonst tue ich das nicht.

          Ich war ja hier schon ein paar Mal zu lesen. Die Faschia (Fascis) war das Hoheitszeichen des alten Römischen Reichs. Sie gab dem III. Reich seine Position und dem Faschismus seinen Namen. Die Habsburger pflegten das Symbol, und es durchlebte deren Aktionsgebiete, u.a. das Römische Reich Deutscher Nationen (“Altes Reich”, 10. – Anf. d. 19. Jh). “Die Macht” ist allesamt in Wahrheit eine kirchlich administrierte Spielwiesen, mit unendlich vielen Facetten, die eben den Protagonisten gewürdigt sind und von denen befehligt werden, deren Ahnen die Cäsaren des alten römischen Reichs waren – bzw., wenn man es auf die Inhalte betrachtet, immer noch sind. Auch heute noch hat das über 2000 Jahre alte Symbol seinen Platz in der Administration. Es steht an etlichen “ehrwürdigen” Stellen, z.B. (sogar in zweifacher Ausfertigung) im US-Senat. Damit ist die Verquickung zwischen Politik und (christlicher) Kirche nicht mehr zu leugnen.

          http://4.bp.blogspot.com/-LWePGrg1LQU/Ux295YjeUNI/AAAAAAAAD_Y/v2mlvwILiuA/s1600/Fascia.jpg

          Der Monotheismus ist ganz klar ein weiteres Kennzeichen. Die Umstellung zum Monotheismus hat dabei nichts “göttliches”, sondern ist lupenreines Menschenwerk. Nennen wir es Verschleierung der Wahrheit. Und diese “Wahrheit” (ich schreibe das mal in Gänsefüsschen) ist nicht nur seit Jahrtausenden bekannt, sondern soll – mindestens ebensolang – vor den “schmutzigen Massen” (dem Volk) verborgen werden. Warum wohl ? 😉

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          1. Im Sandkasten sind Plastikschäufelchen die Werkzeuge der Wahl. Leicht zu handhaben, hübsch bunt und obendrein billig. Zum oberflächlichen buddeln im weichen Sand reicht das allemal. Aber die Welt des Menschen ist nun mal ein Kinderstall.
            ( …ist zwar schon an die 10 Jahre alt, paßt aber immer noch zum Thema Sandkasten:
            http://www.stachelschriften.de/sem/sandkasten.html )

            Danke übrigens für den Habsburger-Link – interessante Zusammenstellung!

  8. In Mali hat es nun zehn Jahre gedauert, bis die deutschen Kläffer den Schwanz einziehen, und ihre “Friedensmission” nämlich die Uranminen französicher Räuber (u.a. der “Philosoph” und Kriegsverbrecher Bertrand Levi) zu sichern, abbrechen müssen. In der Ukraine dürfte dieser Rückzug der Räuberbarone schneller gehen, hat es der Russe nach Kiew doch deutlich weniger weit als nach Bamako.

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  9. Das wäre ein wirklich guter Schachzug, denn bei den kommenden Regressansprüchen ist da nichts zu holen, da diese Ukraine Idioten Pleite sind.
    Nur unsere Holhlbirnen , genannt Politiker pumpen immer noch Geld rein!

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  10. Scientology versuchte seinerzeit, sich Albanien unter den Nagel zu reißen. Jeder weiß, wie das ausgegangen ist.
    Sollen die Industriegiganten ruhig mal machen. Da die Mannnager heute allesamt Parvenüs sind (die Erbenkaste exponiert sich nicht mehr) und Parvenüs unter dem inneren Zwang stehen, fühlen zu lassen, wer nun das Sagen hat, werden sie das Volk der Ukraine (bekannt renitent – aber um das zu wissen, müsste man im Geschichtsunterricht und nicht nur im Geschlechtsunterricht aufgepasst haben) über kurz oder lang im Hass auf seine neuen Unterdrücker vereinigen. Wenn es dann irgendwann keine Rolle mehr spielt, ob man ethnischer Ukie ist oder Russ’ oder Ungar oder Bulgare, wird bei den Fühlenlassern das große Laufen beginnen, Modell 1789. Traurig nur, dass sie wie die damaligen odeligen Emigranten auf große Unterstützung mit westeuropäischen Steuergeldern rechnen können werden, vorausgesetzt, die Ummah ist in Westeuropa noch nicht verwirklicht.

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  11. jep, die Ukrainer können gar nicht für ihr Land kämpfen, sie kämpfen für das Antihumanisten-Pack von Bankiers und Milliardären und ihr eigenes Leben. Während Russland weiter Gas liefert, liefert der Westen Waffen gegen die Russen. Ob das Gas noch liefe, wenn einer der westlichen Antihumanisten am Hebel säße?

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