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Nachdem das russische Verteidigungsministerium am 24. Februar erklärt hatte, dass es Anzeichen für Vorbereitungen eines militärischen Übergriffs auf Transnistrien sieht.

Für die nächste Zukunft würde mit Provokationen in der „abtrünnigen Republik“ gerechnet. Das russische Außenministerium hatte den Westen daher am 24. Februar vor (altbekannten) „Abenteuern” in der Konfliktregion gewarnt.

Moskau warnt vor „Abenteuern“ nach Maidan-Muster

Moskau warnt daher die USA, die NATO und die Ukraine, vor Abenteuern in Bezug auf Transnistrien, teilte das russische Außenministerium in einer Erklärung mit.

Die Behörde erklärte, dass das Verteidigungsministerium in der Nähe der ukrainisch-transnistrischen Grenze eine Aufstockung der militärischen Kräfte und Ausrüstung festgestellt habe.

Das Außenministerium erklärte, es sei dafür, alle Fragen auf politischem und diplomatischem Wege zu lösen.

Es dürfe jedoch niemand daran zweifeln, dass die russischen Streitkräfte im Falle einer Provokation durch das Kiewer Regime angemessen reagieren und ihre Landsleute, das Friedenskontingent und die Militärdepots in Transnistrien schützen würden.

Unmissverständlich deutlich erklärt das Außenministerium dazu, „jegliche Handlungen, die eine Bedrohung für ihre Sicherheit darstellen, werden im Einklang mit dem Völkerrecht als Angriff auf die Russische Föderation betrachtet.”

Transnistrien zu 60 Prozent russisch

Transnistrien, dessen Einwohner zu 60 Prozent Russen und russischsprachige Ukrainer sind, strebte schon vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine Abspaltung von der Republik Moldawien an.

Damals befürchtete man, dass sich die Republik auf einer Welle des Nationalismus, Rumänien anschließen könnte. Nach einem gescheiterten Versuch der moldauischen Behörden, das Problem mit Gewalt zu lösen, wurde die Region 1992 de facto zu einem Gebiet außerhalb der Kontrolle von Kischinjow.

Der Frieden in der Konfliktzone wird von gemeinsamen Friedenstruppen aufrechterhalten, zu denen auch eine Taskforce russischer Truppen gehört, die Nachfolgerin der 14. Sowjetischen Armee von General Lebed.

Der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, Alexei Arestowitsch, hatte diese Woche erklärt, die Ukraine sei in der Lage, Transnistrien „in einem bis drei Tagen” zu besetzen, sollte die moldawische Regierung ihre Zustimmung dazu erteilen. Insgesamt haben aggressive Töne bezüglich Transnistriens in Kiew und westlichen Hauptstädten seit einiger Zeit merklich zugenommen.

Am Donnerstag hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass es in der nächsten Zeit mit Provokationen in Transnistrien rechnet.


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Von ELA

9 Gedanken zu „Moskau warnt Westen vor „Interventionen“ in Transnistrien“
  1. @Paul Schmitz

    Donnerwetter, ja doch! Einer, der Grundgesetz und Verfassung für eins hält, hat durch diesen Artikel erfahren, wo Transnistrien liegt, und will dort notfalls entscheidend eingreifen.
    Da hat dieser hoffnungsvolle Herr von glänzendem Verstand und tiefer Einsicht, nach gründlicher Prüfung der Ursachen und Wirkungen, durch die bloße Kraft seiner natürlichen Fähigkeiten -und ohne jede Spur von Bildung- festgestellt, daß die osteuropäische Politik dringendst seiner Mitwirkung bedarf, und teilt uns dies zum Nutzen der Weltgemeinschaft kostenlos mit!

    Oh, Schmitz, ich hoffe, Ihre Drohung an Rußland sollte Satire sein… Bei Ihnen kann man sich nie so ganz sicher sein, Wahnsinn und Genie sollen ja nahe beieinander liegen.

    1. liechtenstein, andorra, schweiz, monte carlo,
      bahrain, quatar, dubai etc. sind nun wirklich keine armen zwergstaaten und die meisten älter
      und geschichtsträchtiger als der 1928 neu
      gegründete anglojüdische fed drecksstaat u.s.a.

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  2. die russen samt putin spielen hier doch
    nur katz und maus…
    schwer durchschaubar wieso sie nicht
    schon längst das tiefrussische odessa
    heimholten und kiew somit zur zwergen
    stadt degradierten…

    es geht hier ganz klar um weit mehr als
    um dieses korrupt, abgefuckte selensky
    madgame…hier geht es um die
    neupositionierung europas als ganzes,
    um die vertreibung der angelsachen und
    deren jew kapitalagenda im komplett aus
    unserem europäischen mutterkontinent.

    lieber instanopel als europäische mutterstadt,
    als dieses abgefuckte brüssel, das eh nur als
    trojaner der besatzungsatlantiker dient.

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    1. Ja, den Eindruck habe ich auch. Russland hat den Spieß umgedreht. Durch die Sanktionen geraten die europäischen Vasallen immer mehr unter Druck und verlieren langfristig auch an Zusammenhalt. Außerdem werden wohl immer mehr wachgerüttelt aus ihrer Blase und irgendwann wird es eine tragfähige Mehrheit für eine Revolution geben, um dieses Sockenpuppen-Oligarchenregime stürzen zu können.
      Das dauert leider seine Zeit und man kann nur hoffen, dass sie die Eskalation soweit dämpfen und kontrollieren können, dass es nicht doch ein Wahnsinniger bis zum Atomschlag treiben kann…
      Ich hoffe drauf, dass ist das beste Szenario, dass uns friedl. Europäer noch bleibt.

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      1. @ Peter R
        eine Frage zu Deinem letzten Satz. Du schreibst:…..und friedl. Europäer noch bleibt! Warum nicht mit dem Hinweis “ohne England”, oder sind die etwa friedliebend wie England (Gibraltar) und Italien (Südtirol)! Die solten sich mal ein Beispiel an dem System Bundesrepublik Deutschland/DE (Delaware), nehmen, wo ein “Kohl” und Genscher die Ostgebiete an Polen verschenkt hatten.

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        1. Ja, richtig angefügt! “England” bzw. das Vereinigte Königreich fühlt seit Jahrhunderten nicht als Europa und hält sich auf Distanz zum “Kontinent”. Der Austritt aus der EU (die allerdings auf andere Weise Europa fern ist) bestätigt dies.

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          1. Der Brexit lag aber auch stark daran daß man in England nicht mehr länger für die EU blechen wollte wenn die eigene Lage ebenfalls marode ist.
            Und es würden weitere Länder reihenweise austreten wenn sie nicht am süßen Honigtopf kleben würden – den der Deutsche Depp bezahlt, sonst wäre schon lang Schluß mit der Brüsselokratur.

        2. ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass ich natürlich von keinen Völkern als gesamtes oder politischen Grenzen schreibe – sondern selbstverständlich von den einzelnen Personen in aller Länder hier. Und die gibts, ob sies glauben oder nicht, praktisch überall, sogar in England (und ebenso in USA)

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