Musli­mi­sche Schüler aus Conflans reagieren auf Enthaup­tung ihres Lehrers: „Er hat unseren Propheten belei­digt (…) Wollen Sie seinen abge­schnit­tenen Kopf sehen? Das Foto ist auf Twitter“

Foto: Twitter (Konto inzwischen gelöscht)

Frei­tag­abend wurde die Erin­ne­rung an den Pariser Terror­an­griff vom Januar 2015 geweckt. Von sozialen Netz­werken alar­miert, waren eine Hand­voll Teen­ager noch am Abend des Verbre­chens zum Tatort nach Conflans-Sainte Hono­rine bei Paris gekommen. Niemand stimmte der Enthaup­tung zu, aber die Reak­tionen einiger, die behaup­teten, musli­mi­schen Glau­bens zu sein, schienen weit entfernt von „Je suis Charlie“ oder „Je suis Samuel“ zu sein.

Ein junges Mädchen stellte sich als Schü­lerin des Lehrers für Geschichte und Geogra­phie vor und versi­cherte, „dass er einen Ruf als Rassist gehabt habe“. Ihre Freundin an seiner Seite bemerkte „es war ein Verbre­chen“ [gemeint ist: gegen den Propheten Mohammed] und fügte sofort hinzu „für eine Kari­katur zu sterben ist verrückt“. „Es geht zu weit“, platzte ein anderer Teen­ager heraus, eben­falls ein ehema­liger Schüler von Samuel Paty. „Er hat unseren Propheten belei­digt“, bemerkte ein anderer Schüler. Wir haben auf dem Spiel­platz darüber gesprochen.“

Einige Teen­ager konnten offenbar nicht anders, als sich vor der Kamera wichtig zu machen. „Willst du sein Gesicht sehen?“, fragte ein junges Mädchen; „das Foto ist auf Twitter zu sehen!“

Quelle: Le Figaro

Tatsäch­lich sind Kopien dieses Entsetzen erre­genden Fotos, das ursprüng­lich gemeinsam mit einem klar isla­mis­tisch-reli­giös moti­vierten Text auf dem inzwi­schen gesperrten Twitter-Konto Tchetchene_270 publi­ziert wurde, nach wie vor im Internet abrufbar, zB bit.ly/2IGIAsk

Abdoul­lakh Anzorov, der 18-jährige Tsche­tschene, der seinen Lehrer auf der Straße mit dem Ruf „Allahu Akbar“ enthauptet hat, stand mit einer Bande in Éragny (Val-d’Oise) in Verbin­dung, der auch ein amts­be­kannter isla­mis­ti­scher Gefährder ange­hört, der von den fran­zö­si­schen Behörden in die Kate­gorie „S“ einge­stuft wurde, was „sehr gefähr­lich“ bedeutet.

Hinter dem Tod des Profes­sors stehen ferner mona­te­lange Drohungen der isla­mi­schen Gemeinschaft.

Es gab eine Fatwa „fran­zö­si­scher“ Imame gegen den enthaup­teten Professor

Abdel­hakim Sefrioui, ein isla­mi­scher Prediger, der in Frank­reich sehr aktiv ist, ist ein Mitglied des fran­zö­si­schen Imam­rates und einer der neun Personen, die nach der Enthaup­tung des Geschichts­pro­fes­sors Samuel Paty fest­ge­nommen wurden. Sefrioui hatte am 8. Oktober den Vater eines Schü­lers zum Schul­leiter der Schule von Bois d’Aulne in Conflans-Saint-Hono­rine begleitet, um den Ausschluss des Lehrers aus der Schule zu fordern, weil dieser Kari­ka­turen des Propheten Mohammed im Unter­richt gezeigt hatte. .

Abdel­hakim Sefrioui hatte im Namen des fran­zö­si­schen Imam­rates den enthaup­teten Professor Tage vor dem Attentat als Verbre­cher bezeichnet und eine Fatwa gegen ihn ausge­stellt, die dann zu seiner Enthaup­tung führte.

Die Große Moschee von Pantin hatte diese Fatwa weiter verbreitet.

12 Kommentare

  1. Am 12. April 2017, Bahnhof Jung­fern­stieg in Hamburg, hat ein Afri­ka­ni­scher Isla­mist / ein vermeint­lich subsidär Schutz­be­rech­tigter ( ein soge­nannter Lampe­dusa Flücht­ling ), die Mutter seiner kleinen Tochter ersto­chen. Sie ist langsam verbluten; Und der gemein­samen Tochter den Kopf abge­schnitten. Das geschah in der Öffent­lich­keit und vor den Augen der Fahr­gäste. Verfolgt wurde der Augen­zeuge, welche die zufällig entstanden Bilder der Tat im Netz veröf­fent­lich hatte. Der poli­ti­sche Wille wurde durch­ge­setzt, das die Enthaup­tung nicht zu öffent­li­chen Diskus­sionen in Deutsch­land führen dürfe.

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    • Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.…
      In Deutsch­land wird alles verschleiert und beschö­nigt. „Flücht­linge“ sind grund­sätz­lich Opfer, auch in Krimis und der böse Deut­sche ist immer der Täter.
      Es wird sich an Fremde ange­bie­dert und die Justiz wirft maximal mit Watte­bällen auf Krimi­nelle. Als Dank dafür werden wir Einhei­mi­schen von denen belei­digt, ausge­lacht, bespuckt, getreten, ausge­raubt, verge­wal­tigt und erstochen.
      Schöne heile Welt…

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  2. Hat man einen Kommentar von Merkel, Stein­meier oder den Links-Grünen wie C. Roth, Künast, Göring-Eckardt etc. dazu gehört oder von Ulla Jelpke von den Linken? Von den Neuen Deut­schen Medi­en­ma­chern ( Jour­na­listen aus dem türki­schen oder sons­tigen Migran­ten­raum, von Steu­er­gel­dern gut unter­stützt, von Fr. Merkel empfangen etc.)?? Von Widmann-Mauz (Minis­terin f. Inte­gra­tion)?? Von Seehofer oder Söder??? Nein, das Ganze war ja nur in Frank­reich, geht uns nichts an – Corona ist wichtiger!!!!

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  3. Verdammt nochmal, das musste jetzt aber nicht sein! Ich wollte den Beitrag lesen und muss mir zweimal den Kopf des abge­schlach­teten Lehrers ansehen. Wieviele solcher Bilder müssen wir noch ertragen, ehe endlich mal gehan­delt wird. Diese Verbre­cher müssen aus unserer fried­li­chen Gesell­schaft entfernt werden!

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    • Auch Ihr Avatar-Namens­geber ließ sich öfters mal die abge­schnit­tenen Köpfe seiner Feinde (Tschet­niks oder Soldaten der Deut­schen Wehr­macht) präsentieren…

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  4. Klar und einen Rassisten muss man natür­lich köpfen!
    Moslems denken so, die haben kein Unrechts­ge­fühl, weil ihr Allah dafür die Verant­wor­tung übernimmt.
    „Tötet die Ungläubigen“!
    So steht der Befehl im Koran und so wird der Koran, der von einem Mörder, Krieger und Kinderf*** geschrieben wurde bis in die heutige Zeit von Moslems gelebt.
    Schon in der Schule lernen Kinder, dass sie stolz auf jeden sein müssen, der Ungläu­bige tötet.
    Diese kranke Ideo­logie gehört strengs­tens verboten, das ist reli­giöser schlimmer Terro­rismus und Fanatismus.

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