Die Terrornacht von Wien hat die Befürchtungen vieler Zuwanderungs- und Multikultikritiker in Österreich bestätigt: Die jahrzehntelang politisch geduldeten und auch forcierten moslemischen Parallelgesellschaften haben blutig zugeschlagen. Der Täter: ein frühzeitig aus der Haft entlassener Doppelstaatsbürger aus dem Balkan. Und es verwundert nicht, sieht man sich die Bevölkerungsentwicklung in Österreich an. Gab es 1971 lediglich knapp 23.000 Moslems in Österreich, so sind es mit Stand 2020 fast eine Million (von knapp 9 Millionen Einwohnern). Geht es so weiter, wie zwischen den Jahren 2010 und 2016, werden es im Jahr 2050 sogar 2,1 Millionen Islam-Anhänger sein.
Die FPÖ ist die einzige Partei, die seit Jahren auf diese gefährlichen Entwicklungen hingewiesen und dafür immer wieder massive Anfeindungen, Zensur und Ausgrenzung erfahren hat. Nun forderte man anlässlich des Terroranschlags ein europaweites „Bündnis gegen den Islamismus“, denn die Zeit der schönen Worte sei nun endgültig vorbei.
Keine Toleranz für Terroristen
Die feigen und hinterhältigen islamistischen Attacken würden das Ziel verfolgen, unserem Wertesystem den Krieg zu erklären und Demokratie und Rechtsstaat als unfähig zu einer entschlossenen Antwort vorzuführen. Österreichs Ex-Innenminister und FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl dazu:
„Unser Modell der Freiheit und der Selbstbestimmung ist stärker als jede Gewalt von Terroristen. Wir sind fest entschlossen, es zu verteidigen und keinen Millimeter zu weichen. Die Antwort auf die Intoleranz muss die staatliche und gesellschaftliche Intoleranz gegenüber den Terroristen und ihrem Nährboden sein. Terroristen sind gleichermaßen unsere Feinde wie jene, die ihnen ideologisch den Boden aufbereiten oder die ihre Gewaltideologie finanzieren. Attentäter sind gleichermaßen unsere Feinde wie diejenigen, die wir als Gefährder identifizieren. Jedwede Form von falscher Toleranz ist hier eine unangebrachte Antwort auf die auf die Herausforderung, vor der wir stehen.“
FPÖ fordert Verbotsgesetz für politischen Islam
Kickl betonte erneut, dass es die FPÖ in ihrer Regierungszeit war, die als einzige den politischen Islam in das Verbotsgesetz mitaufnehmen wollte. „Wenn wir dieses Instrument, so wie wir es vorgesehen haben, bereits an der Hand hätten, hätten wir möglicherweise auch diese Bluttat in Wien verhindern können.“, so Kickl.
Ebenso forderte der FPÖ-Politiker eine lückenlose Aufklärung über die skandalösen Umstände des Terroranschlags. „Wer ist hier in die Planung, wer in die Finanzierung, wer in die Ausführung dieses Anschlags involviert gewesen? Die gerechte Strafe, die diesen Namen auch verdient, muss auch diejenigen treffen, die davon informiert gewesen sind, dass sich hier eine solche Zelle sich in unserem Land bildet und die zur Radikalisierung des Attentäters und vielleicht mehrere Attentäter wir wissen es ja noch nicht genau, beigetragen haben.“
Welche Rolle spielte der Verfassungsschutz?
Kritik übte Kickl auch an der Freisetzung des Terroristen nach acht Monaten Haft. Dies sei ein klassisches Beispiel für falsch verstandene Toleranz, und zwar sowohl, was die 22 Monate, als auch was die Freisetzung nach acht Monaten betreffe. „Wer übernimmt jetzt die Verantwortung dafür? Wer stellt sich hin und sagt ‚Ich habe guten Gewissens ja gesagt, dass dieses Individuum wieder auf die Gesellschaft losgelassen wird‘?“
Ebenso wird der in Österreich höchst umstrittene Verfassungsschutz in die Pflicht genommen – jene Behörde, die Kickl als Innenminister „ausmisten“ wollte und dafür einen innenpolitischen „Skandal“ heraufbeschwor.
„Wie kann jemand seine Pläne so grausam in die Tat umsetzen, wenn ihm der Verfassungsschutz bereits auf den Fersen ist? Ich sage das deshalb, weil ich annehme, dass ihm der Verfassungsschutz bereits auf den Fersen gewesen ist. Es spricht einiges dafür, wenn man sich die Chronologie der letzten Stunden ansieht. Sie wissen, dass es relativ rasch gelungen ist, diesen Terroristen nach seiner Ausschaltung zu identifizieren. Es hat dann nur wenige Stunden gedauert, bis man in seine Wohnung eingedrungen ist, diese Wohnung offenbar durchsucht hat und dann sehr schnell Hausdurchsuchungen durchgeführt und eine Reihe von anderen Personen festgenommen hat.“
„Es spricht vieles dafür, dass sich dieser Terrorist und sein Umfeld bereits seit längerem am Radar des Verfassungsschutzes befunden haben. Und wenn dem so war, warum ist dieser Terrorist dann nicht aus dem Verkehr gezogen worden? Worauf hat man gewartet? Hat man vielleicht sogar gewusst, dass dieser Terrorist mit Langwaffen ausgestattet gewesen ist, dass er entsprechende Munition gehortet hat? Und wenn das so ist, warum hat man nicht eingegriffen und ihn aus dem Verkehr gezogen?“
Ich stimme ihm völlig zu! Warum, warum ?