Nord­korea bietet Russ­land Hilfe im Ukraine-Krieg mit 100.000 Soldaten an

Nordkoreanische Soldaten marschieren bei einer Militärparade in Pjöngjang.

Agen­tur­mel­dungen zufolge bot Nord­korea Unter­stüt­zung für Russ­land in der Ukraine an.
 

Zusam­men­ge­fasst laut unter­schied­li­chen russi­schen und west­li­chen Agen­tur­mel­dungen bietet sich folgendes Bild:

  • Nord­korea hat deut­lich gemacht, dass es bereit ist, Russ­land im Krieg zu unter­stützen, berichtet die Nach­rich­ten­agentur Regnum.
  • Dies würde die Bereit­stel­lung einer großen Kampf­truppe und von Bauar­bei­tern zur Behe­bung von Schäden beinhalten.
  • Im Gegenzug würden Getreide und Energie an Kims ange­schla­gene Wirt­schaft geliefert.

Russ­land und Nord­korea verbindet eine enge Bezie­hung, die bis ins Jahr 1948 zurück­reicht, als die Sowjet­union als erstes Land die DVRK aner­kannte. Putin und Kim trafen sich zuletzt 2019.

100.000 nord­ko­rea­ni­sche Soldaten in den Donbass

Die nord­ko­rea­ni­schen Truppen würden für die Streit­kräfte der sepa­ra­tis­ti­schen, putin­freund­li­chen Donezker Volks­re­pu­blik [DVR] und der Luhansker Volks­re­pu­blik [LPR] einge­setzt, die beide vom nord­ko­rea­ni­schen Präsi­denten Kim Jong Un kürz­lich als unab­hän­gige Staaten aner­kannt wurden. Das Land ist bereit, bis zu 100.000 seiner Soldaten in den Donbass zu verlegen“, heißt es in dem Bericht der kreml­nahen Nach­rich­ten­agentur. Pjöng­jang werde in der Lage sein, seine takti­schen Einheiten in den Donbass zu verlegen.

Der Oberst der Reserve und  Chef­re­dak­teur der russi­schen Zeit­schrift „Natio­nale Vertei­di­gung“ Igor Korot­chenko sagte auf dem Sender Rossiya 1:

„Es gibt Berichte, dass 100.000 nord­ko­rea­ni­sche Frei­wil­lige bereit sind, zu kommen und an dem Konflikt teilzunehmen“.

Wider­stands­fähig, anspruchslos und motiviert

Er wurde von Mode­ra­toren des Senders gefragt, ob es sich um Frei­wil­lige aus Nord­korea handeln könnte, wo abso­luter Gehorsam gefor­dert wird. Er antwor­tete darauf, die Menschen in Nord­korea seien „wider­stands­fähig und anspruchslos“ und „das Wich­tigste ist, dass sie moti­viert sind“. Er sagte den Zuschauern:

„Wir sollten uns nicht scheuen, die uns von Kim Jung-un gereichte Hand zu ergreifen“

Der Oberst weiter:

„Wenn nord­ko­rea­ni­sche Frei­wil­lige mit ihren Artil­le­rie­sys­temen, ihrem reichen Erfah­rungs­schatz im Kampf gegen Batte­rien und ihren groß­ka­li­brigen Mehr­fach­ra­keten, die in Nord­korea herge­stellt werden, an dem Konflikt teil­nehmen wollen, dann sollten wir ihrem frei­wil­ligen Impuls grünes Licht geben.“

Ukrai­ni­schen Faschismus bekämpfen

„Wenn Nord­korea den Wunsch äußert, seiner inter­na­tio­nalen Pflicht nach­zu­kommen, gegen den ukrai­ni­schen Faschismus zu kämpfen, sollten wir es zulassen.“ Und es sei das „souve­räne Recht der DVR und der LPR, die entspre­chenden Abkommen zu unter­zeichnen.“ , so Igor Korot­chenko weiter.

In der Zwischen­zeit sollte Russ­land seine Betei­li­gung an den inter­na­tio­nalen Sank­tionen gegen Kims Regime beenden, forderte Korotchenko.

Die Bezie­hungen zwischen Russ­land und Nord­korea wurden auch nach der Auflö­sung der Sowjet­union fort­ge­setzt, wobei Wladimir Putin, als er im Jahr 2000 zum Präsi­denten gewählt wurde, diesem Thema mehr Bedeu­tung beimaß. Kim Jong Un nahm 2015 eine Einla­dung zu einem Besuch in Russ­land an, und 2019 trafen sich die beiden auf russi­scher Seele – in Wladiwostok.

Als Putin am 24. Februar in der Ukraine einmar­schierte, war Nord­korea eines von fünf Ländern, die gegen eine Reso­lu­tion der Vereinten Nationen stimmten, in der der Einmarsch verur­teilt wurde. Nord­korea war auch das dritte Land, das die Unab­hän­gig­keit der abtrün­nigen Volks­re­pu­bliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine aner­kannte – Gebiete, die von den russi­schen Streit­kräften während des Einmar­sches erobert wurden. Die Ukraine reagierte daraufhin mit dem Abbruch aller diplo­ma­ti­schen Bezie­hungen zu Nordkorea.



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23 Kommentare

  1. @Kim: Welcome in Europe, feel free to elimi­nate Euro­pean Union’s insti­tu­tions, employees and supporters. Thanks in advance!

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  2. Kim guter Mann. Aber hier ist etwas Geduld gefor­dert mit dem russi­schen Militär. Erst Ukraine abar­beiten von durch­schnitt­li­chen Mili­tärs, nächste Schritte dann über Baltikum nach Warschau, Berlin, Brüssel, Paris bis London. Da dürften dann auch die Speznas und rich­tige Soldaten einge­setzt werden, das in der Ukraine ist ja teils Kinder­garten. Parallel muss die Schweiz (Genf, Basel, Bern, Zürich) + Vatikan ordent­lich durch­ge­klatscht werden und mit eben­falls dem ganz großen Stahl­besen durch­ge­fegt werden. Dabei kann Kim dann gerne helfen.

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  3. Abge­sehen von einem Urteil, man sollte sich die gelun­gene Arte-Doku­men­ta­tion „Have Fun in Pjöng­jang“ über Nord­korea anschauen.
    Das „Reich der Fins­ternis“ wirkt ausge­spro­chen aufge­räumt. Das ist ein rich­tiger Paradies-Garten.
    Unglück­lich scheinen die Bewohner mit Kim Jong un nicht zu sein. Mir gefiel der moti­vierte, junge Mann in der Bade­an­stalt: Wir sind die Besten!

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    • Wir wissen eh, alle sind böse, nur der Werte­westen ist gut. Die Leute sollen nicht wissen, dass es in anderen Ländern unter umständen oft besser ist, als in der so „geruehmten Heimat“ .Die Welt ist nicht so schlecht, wie sie uns von den Laien­dar­stel­lern (Poli­ti­kern) darge­stellt wird. Viel­leicht sollen die Leute absicht­lich abge­schreckt werden, um ja dieses narrativ am Leben zu halten. Ich bin dein Gott, deine Re(GIER)ung !

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  4. Wenn man DAS hier liest wird einem klar, dass wir es bei der hiesigen ReGIE­Rung mit trot­zigen kleinen Kindern zu tun haben, die einfach die Einsicht verwei­gern, dass sie selbst das insze­niert haben, über das sie sich jetzt beschweren.

    SIE haben ANGEFANGEN. – SIE sind die aggres­sive böse Klein­kin­der­bande, die im Sand­kasten alle mit dem Schipp­chen auf das eine fried­liche vernünf­tige gute fried­liche Kind einge­schlagen haben und immer noch einschlagen und sich nun darüber beschweren, dass das vernünf­tige gute fried­liche Kind jetzt genug davon hat, von ihnen verprü­gelt zu werden und sich nun ange­messen wehrt, sich dazu auch Unter­stüt­zung holt, weil es ja nun unge­recht ist, wenn eine ganze Bande auf ein einzelnes Kind losgeht. – Nun bekommt die aggres­sive böse Klein­kin­der­bande auch ein paar auf’s Dach und zwar gerech­ter­weise und jetzt schieben sie die Schuld für ihre eigene Aggres­sion mit der SIEEE ANGEFANGEN haben, dem vernünf­tigen guten fried­li­chen Kind in die Schuhe, weil das sich nun nach viel Geduld verständ­li­cher­weise wehrt.

    Das ist die reinste Kinder­kacke, die diese ReGIE­Rung da abzieht – bloß nicht der Vernunft nach­geben, bloß nicht die eigene Schuld/Verantwortung einge­stehen – lieber das ganze V.lk darben lassen, als die eigenen Fehler einzu­ge­stehen und zu beheben.

    Ehrlich gesagt gehört dieser ganzen aggres­siven bösen unge­zo­genen Bande der Aller­wer­teste versohlt, dass sie mona­te­lang nicht mehr sitzen können und vorher ab in die Ecke.

    Meines Erach­tens.

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  5. uiii…dieser kim ist doch trumps
    busenfreund…wie putin oder orban

    wenn einer wie trump die westliche
    welt retten muss, weiss man wie
    tief dieser ansich)) katholische
    kapi­ta­li­usmus gesunken ist.

    dann soll er noch ramstein schliessen
    um die welt voll­ends zu überzeugen.

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  6. Das Kim dieses Angebot gemacht hat:
    Durchaus realis­tisch. Außer­halb der Globo­ho­mo­blase (50 von 200 Ländern) gibt es verdammt viele Leute die die Schnauze voll haben. Und aus so manchem Land dürften solche Ange­bote kommen.

    Das Russ­land dieses Angebot annimmt:
    Lächer­liche Amipro­pa­ganda! Russ­land nennt das nicht umsonst mili­tä­ri­sche Sonder­ope­ra­tion in Abgren­zung zum Begriff Krieg. Das läuft so nebenbei und kostet kaum Ressourcen. Selbst ameri­ka­ni­sche Mili­tär­an­lysten gehen davon aus, daß Russ­land nur 5–8% der mili­tä­ri­schen Ressourcen gebunden hat.

    Das ist nichts weiter als eine symbo­li­sche Geste von Korea an Russ­land. Keine Angst. Die Koreaner werden nicht kommen und uns auffressen. Alles was zur Vernich­tung Europas benö­tigt wird sitzt bereits im Bundestag bzw. der EU-Komis­sion ist verdammt erfolgreich.

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  7. Das kann ein Spiel mit dem Feuer werden, auf das die Nato nur wartet. Die wollen doch einen großen Krieg, darauf wird schon lange hinge­ar­beitet. Aber für den Aufbau und als Sicher­heit wäre es nicht schlecht, wenn die Russen das Angebot annehmen.

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    • Wer soll auf Seiten der NATO kaempfen? Die sind doch alle kaputt und mit welcher Moral wollen Sie fuer die korrupte Ukraine kaempfen. Die Waffen nur Schrott, NATO = USA go home

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  8. Bitte aber dann bis Berlin und Brüssel marschieren!
    Damit die ganze Misch­poke wegkommt, denn da können wir absolut nichts Gutes mehr erwarten.
    Diese Spinner haben uns erst in diesen deso­laten Zustand gebracht!

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    • Wenn die richtig marschieren – wer will die aufhalten?

      Unsere Bundes­wehr mit – ich glaube derzeit – 15 einsatz­be­reiten Panzern, 5 Flug­zeugen und kaum Munition.
      Ka, wir haben auf McKinsey gehört und alles auf Just-in-time umgestellt.

      Der Feind braucht nur die Fabriken anzu­greifen, zwei, drei Bomben auf Gleise der Bahn schmeissen und das wars.

      Also ein älteres Fami­li­en­mit­glied hat schei.erfahrungen mit den Russen Ende Welt­krieg 2 gemacht, aber wenn die Russen und Nord­ko­reaner sich benehmen, dann möchte ich nicht wissen, wieviele (rich­tige) Deut­sche dann an der Grenze zu Polen stehen, um denen zuzu­winken, wenn die einmarschieren.

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      • Warum sollten Russen und Nord­ko­reaner sich – im Kriegs­fall – jetzt anders benehmen, als die Solda­teska der NATO-Staaten und deren mögli­chen Hilfs­truppen diverser zivi­li­sierter Staaten?

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    • Voll­kommen korrekt! Wer sind die eigent­li­chen Kriegs­treiber, die mit dem Finger auf andere zeigen und wie die Brüll­affen brüllen: der Putin war’s, der hat ange­fangen! Welch wider­li­ches Schau­spiel der FED-Zionisten und ihrer Korrum­pierten Arsch­krie­cher im schwulen Berlin und Brüssel! Ich muss gleich kotz…

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  9. Wie will der Westen das verhindern?
    Und wenn die Ukris weiter Waffen und Geld bekommen, wird wirk­lich sehr heiß.
    Dazu zählen die Stei­ge­rung der Energie und aller Erzeu­ger­preise, Massen­ent­las­sungen und evtl. noch Corona, wer dann noch nicht an den III. WK. denkt, ist dumm.
    Und die amis verdienen bei allen kräftig mit.
    Das ist die Globa­li­sie­rung und Zusam­men­halt des Westens pur.

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  10. Ich halte das für Blöd­sinn, nicht nur die Argenturmeldungen!
    Will man unbe­dingt einen neuen Welt­brand entfachen?

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      • Was machte den Unter­schied zwischen Welt­brand und ’neuer Welt­ord­nung a la Schwab und Genossen‘ aus ?
        Das eine wird heiß, das andere eiskalt sein. Also – Unter­schiede in der Wirkung wie zwischen Pest und Cholera. Wie man es auch dreht oder wendet – wenn der Werte­westen mit seinem Great Reset obsiegen, geht für den ‚Kleinen Mann‘ das Licht aus, es wird finster für viele Generationen.

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    • Ich glaube du hast die letzten 50 Jahre verschlafen. Der Welt­brand ist schon längst Fakt.
      Warum wohl haben wir hier in deutsch­land ca. 25 Millionen Flücht­linge? Das sind die Folgen von den Kriegen der Ami Gangster. Und nicht zu vergessen ist hier der UNO Sauhaufen, wo nur Schwuch­teln nach oben kommen, da man sie wegen ihrer Schwei­ne­reien am Gängel­band hat“!

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    • Guten Morgen, Herr Chur­sachse! Bitte langsam, aber ziel­strebig aufwa­chen! Hat nicht spätes­tens unsere Liebe Mutti, die IM Äriga, 2015 den Welt­brand gegen uns eröffnet? Oder viel­leicht auch schon 9/11?

      Komm Raus aus deinem Schne­cken­haus und Strecke die Antennen aus…

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