Novak Djokovic: „Kosovo ist das Herz Serbiens“

Bild: Wikipedia/Peter Menzel Lizenz: CC BY-SA 2.0

Tennis-Super­star zeigt sich als serbi­scher Patriot

 

Im Kosovo kommt es zu Ausschrei­tungen zwischen der serbi­schen Minder­heit und der NATO-geführten KFOR-Truppe. Die Ereig­nisse in dem von den USA geschaf­fenen Kunst­staat nutzte der serbi­sche Tennis-Super­star Novak Djokovic am Rande des derzeit statt­fin­denden Grand-Slam-Turniers in Paris zu einer poli­ti­schen Stel­lung­nahme: „Kosovo ist das Herz Serbiens. Stoppt die Gewalt“, schreib Djokovic auf die Linse einer Kamera.

Djokovic gab sich damit als serbi­scher Patriot zu erkennen, der sich nicht dem Zeit­geist anbiedert.

Bereits während der soge­nannten Corona-Pandemie sorgte er für welt­weite Aufmerk­sam­keit, indem die Covid-Impfung verwei­gert, wofür er von der west­li­chen Meinungs­in­dus­trie heftig kriti­siert wurde.

Auch Djoko­vics nunmeh­rige Aussage wird in den Main­stream-Medien negativ dargestellt.
Einmal heißt es, er sorge für Wirbel, ein anderes Mal, er „provo­ziere“. Dabei sollte jedem, der eini­ger­maßen über Geschichts­kennt­nisse verfügt, klar sein, dass der Kosovo für Serbien bzw. die Serben nicht irgend­eine x‑beliebige Provinz darstellt, sondern nicht zuletzt aufgrund der Schlacht am Amsel­feld 1389 einen wesent­li­chen Bestand­teil der serbi­schen natio­nalen Iden­tität bildet.

Bis zur osma­ni­schen Land­nahme war der Kosovo das admi­nis­tra­tive und kultu­relle Zentrum des serbi­schen Reiches. Und selbst unter türki­scher Fremd­herr­schaft waren die Serben noch lange Zeit im Kosovo die größere Bevöl­ke­rungs­gruppe als die Albaner.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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36 Kommentare

  1. Ein guter Mann, der zu seinem Volk steht, aller­dings sieht man am Kosovo wie es geht, wenn ein Volk stirbt. Früher eindeutig serbisch, bilden heute die Albaner die Mehr­heit in diesem serbi­schen Land. Erin­nert mich irgend­wiean das, was von Deutsch­land übrig geblieben ist.

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    • Über die Jahre und Jahr­hun­derte ändern sich sowohl Grenzen und auch Etnien von Gebieten. Auch germa­ni­sche Stämme gingen in der Spät­an­tike auf Völker­wan­de­rung. Ostpreußen, Schle­sien etc. ist heute russisch und polnisch, ob eines verlo­renen Krieges, der die deut­schen Grenzen eigent­lich gen Osten verschieben sollt. Die Serben sind im Kosovo in der Minder­heit, wie auch die Russen im Donbas und Luhansk. Diese Minder­geiten versu­chen, die Mehr­heiten zu domi­nieren, gerne auch mit Gewalt. Dazu gaben sie kein Recht.

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  2. Bravo Djokovic, einer der wenigen Sport­lern mit Eiern. Die haben so viel Geld, die könnten ruhig mehr ihre dummes Maul aufreißen. Bravo noch­mals. Der Hass der Katho­liken auf alles Ortho­doxe ist abartig. Fuer und Ortho­doxe ist der Papst nur der Vigan von Rom. Punkt

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  3. Viel­leicht wäre es nach Lage der Dinge das beste, den Kosovo zu teilen, in einen serbi­schen und einen alba­ni­schen Sektor, die dann jeweils den Mutter­län­dern zuge­schlagen werden. Sonst wird es dort nie ruhig.

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    • Nein, die drecks- faschisten- Kommu­nisten- Schma­rotzer- FED- EU muss zerschlagen werden! Es leben die Natio­nal­staaten! Darauf ein drei­fa­ches: Hoch! Hoch! Hoch!

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    • Das beste wäre, alle Muslime – egal wo sie in Europa leben – zurück hinter das Mittelmeer.
      Und im dann fast unbe­wohntem Bosnien könnte man dann die letzten Kopten (Ägypten) und Christen aus den isla­mi­schen Ländern unterbringen.

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  4. Im Natio­na­lismus sind Konflikte vorpro­gram­miert. Jeder will „first“ sein, Vormacht­stel­lung haben, domi­nieren. So kam es schon zu WK 1. Die EU wurde gegründet, dami sich die euro­päi­schen Volker besser vertragen. Das hat gut geklappt, 78 Jahre Frieden am Stück gab es vorher nicht.

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    • „Ich wieder­hole, ethni­sche Rein­heit ist im Grunde ein Nazi-Konzept.
      Dagegen haben die alli­ierten Mächte im Zweiten Welt­krieg gekämpft.
      Es ist das, wogegen die Vereinten Nationen gegründet wurden, um im Laufe der Jahr­zehnte zu kämpfen. 

      (!) Dagegen hat die NATO im Kosovo tatsäch­lich gekämpft. (!)

      Und deshalb hat uns der Sicher­heitsrat aufge­for­dert, eine so starke Präsenz im Kosovo aufzu­bauen, gerade um ethni­sche Rein­heit zu verhin­dern und den Kosovo zu dem zu machen, was er sein sollte, weil alle Gemein­schaften ein histo­ri­sches Inter­esse daran haben, in dieser Provinz zu bleiben.“
      (SERGIO VIERA DE MELLO, U.N. Under­se­cre­tary-General for Huma­ni­ta­rian Affairs in: „Can Kosovo Recover?“, PBS News­hour, 04.08.199)

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      • Ethni­sche Rein­heit ist eine dämliche Theorie. Schon die germa­ni­sche Stämme gingen Ausgangs der Antike auf Völker­wan­de­rung und vermischten sich mit anderen. Keine Ethnie hat ein Recht auf Rein­heit in einem bestimmten Gebiet. Solche Bestre­bungen führen immer zu Säube­rungen, Massa­kern, Kriegen, Völkermord.

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        • Ethni­sche Rein­heit ist Naturgesetz.
          Völker­wan­de­rungs­mär­chen ist Geschichts­fäl­schung der inter­na­tio­nalen, heimat­losen, völker­mor­denden Krieks­treiber Clique.

  5. Seltsam, die Sepa­ra­tion des mehr­heit­lich alba­ni­schen besie­delten Kosovo wird hier kriti­siert, obwohl Serbien diese Mehr­heit unter­drückt hat. Die Sepa­ra­tion der Regionen Donbas und Luhansk, in denen nur russi­sche Minder­heiten leben, wird unter­stützt. Wirk­lich seltsam.

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  6. Überall wo die Anglo­ame­ri­kaner ihr Finger im spiel hatten sind die Staaten geteilt worden !!
    oder Gebiete abge­trennt worden Südtirol, Tche­chen = ( Böhmen und Mähren ), West­preußen, Polni­sche Koridor, Hult­schiener Länd­chen, Schle­sien, Elsass, Loht­ringen, Ostpreußen, Bran­den­burg, West­preußen, Lemberg, alles zerteilt und Unfrieden gestiftet die Aufzäh­lung ist unvollständig.
    Diese Politik ist Taktik der USA weil sie damit errei­chen wollen das die Völker Europas sich gegen­seitig die Köpfe einschlagen und neue Kriegs Herde entstehen, und Sie Profit auf euro­päi­sche Kosten machen.
    Die Polen sind darauf herein gefallen und wollen daraus nutzen ziehen.

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  7. Der Kosovo war schon immer serbisch!
    Erst durch den Zuzug der vielen Albaner kamen auch die heutigen Probleme auf.
    Und den Anfang solcher Probleme sehen wir hier bereits in allen deut­schen Großstädten.
    Nur heute wird es von den verant­wort­li­chen Poli­ti­kern, der Justiz und Polizei herunter gespielt.
    Hier wird es nur mit der Bezeich­nung „No go Areas“ genannt, damit der Michel nicht aufwacht!

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    • „Amsel­feld“ war schon immer serbisch. Vor 600 Jahren kämpften schon Serben und Ungarn dort gegen die türkisch-moham­me­da­ni­schen Eroberer zusammen.…
      Selbst­be­stim­mungs­recht der Völker?
      Fragen Sie Selenski, warum er den Karpa­te­nun­garn die Benut­zung ihrer Mutter­sprache seit 2017 per Faschis­ten­ge­setz verbieten will?

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          • Nein. Deutsch­land hatte einen Krieg vom Zain gebro­chen, der für Deutsch­land Lebens­raum im Osten erobern sollte. Deutsch­land hat den Krieg verloren hat. Statt Gebiets­ge­winne gab’s Gebiets­ver­luste. Sp ist das nun mal bei Kriegen

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    • Auch wir Ur- Deut­schen haben übri­gens ein Selbst­be­stim­mungs­recht, die Schmitz’scher- Eier­ku­chen. Aber das geht ja nicht in deine Birne rein, dass wir darum kämpfen dürfen und müssen!

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      • Die Mode­ra­tion hat meine Antwort wegzen­siert. Dabei war sie bei weitem nicht so unter der Gürtel­linie, wie Dein Beitrag, Kuhku­ckuck. UME ist alles Mögliche, aber ganz sicher nicht zensur­frei, entgegen den eigenen Beteuerungen.

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          • Ah, Kuhku­ckuck „manchmal“ ist ist für Dich wohl immer dann, wenn eine Meinung nicht rechts oder national oder nicht deine Meinung ist. Du bist ja ein Super-Demokrat.

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  8. Das ist auch nur ein Schwach­sinn, denn der nahezu 100% musli­mi­sche Kosovo ist ein Fremd­körper im ortho­dox­schen Serbien.

    .. ob und wenn ja seit wann und warum genau der Kosovo nahezu 100% musli­misch (geworden oder gemacht worden) ist, das steht auf einem anderen Blatt der wahren Geschichte.

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  9. Um die möslä­mi­sche Eröberung/Übernahme des Kösovo ging es damals in dem Jugoslawienkr.eg. Eine Serbin erzählte mir das. Viele Jahre vorher wenige möslä­mi­sche alba­ni­sche Fami­lien in den Kösovo einge­wan­dert und hätten sich wie am Fließ­band vermöhrt und dann wollten sie den Kösovo für sich. Milo­sevic wollte das verhin­dern und hätte es wohl auch, hätten die Grönen unter Jöschkö Füscher mit den VSA nicht m. A. n. illegal einge­griffen in diesen Kr.eg.

    Heute abend, als ich so kurz nach 22.00 Uhr das Fenster schloß, lief ein ganzer aräbi­scher Pulk mit aräbisch verhüllten Frauen und Mädchen und mehreren Männern und Knaben in Rich­tung des nahe­ge­le­genen Parks – was machen die dort so spät abends im Dunkeln?

    Kürz­lich war ich noch bis gegen 22.30 Uhr mit Bekannten im Park, wo wir uns lange unter­halten und die Zeit vergessen hatten, als plötz­lich auch so ein ganzer Pulk offenbar jugend­li­cher und jüngerer Mösläm­männer mit noch Abstand zu uns auftauchte. Als wir sie bemerkten, machten wir uns schnells­tens vom Acker – aber von wo tauchten die plötz­lich auf und was machen die alle so spät abends dort – wie offenbar auch heute diese aräbi­sche offenbar Großfamilie?

    Also irgendwas geht da vor – was auch immer.

    Kürz­lich erzählten mir auch zwei zufällig getrof­fene Ausflügler aus der Nähe von Kaisers­lau­tern, dass es dort etliche Auffang­zen­tren für Mügrünten/Flöchtlinge gäbe. Es seien dort kürz­lich mehrere tausend von diesen vor allem Männer­horden aus Öfrika ange­kommen, wären 2 – 3 Tage in diesen Auffang­zen­tren gewesen und dann seien die plötz­lich alle weg gewesen – verschwunden – niemand wüsste, wo die seien.

    Also nachdem nach meiner Erin­ne­rung bei dieser m. A. n. Fake-Afgha­ni­stan­krise tausende von diesen afgha­ni­schen Männer­horden offenbar nach Ramstein gebracht wurden, frage ich mich allmäh­lich, ob hier im Hinter­grund der Große Dschöhöd vorbe­reitet wird – ist schon alles höchst seltsam.

    Wer da viel­leicht auch solches beob­achtet oder erfahren hat und Näheres weiß, bitte auch posten.

    Meiner Ansicht nach.

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