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Von ELMAR FORSTER | Eine Delegation des US-Kongresses unter Leitung von Senator Ed Markey ist am Sonntag zu einem zweitägigen Besuch in Taiwan eingetroffen – trotz internationaler Bedenken, dass sich dadurch die Spannungen zwischen China, den USA und Taiwan verschärfen.
 

US-Provokation

Die US-Delegation wird sich mit hochrangigen taiwanesischen Politikern treffen – wie das Taiwan American Institute, die offizielle US-Botschaft auf der Insel, in einer Erklärung bekannt gab. Unter anderem solle über bilaterale Beziehungen und Sicherheitsfragen in der Region, sowie über Handel und Investitionen, globale Lieferketten, Klimawandel und “andere wichtige überparteiliche Fragen” diskutiert werden.

Erst vor kurzem hatte die Taiwan-Reise der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, eine heftige Reaktion Chinas ausgelöst: Die Großmacht hielt daraufhin tagelang Militärübungen rund um die Insel ab. (demokrata, bloomberg, vadhajtasok)

US-Ziel: Zerschlagung Chinas

In Wirklichkeit zielt Amerika mit der Entsendung einer Delegation allerdings darauf ab, „China zu zerschlagen und in Stücke zu reißen“ – wie der ungarische Sicherheitspolitikexperte György Nógrádi via YouTube-Kanal bekannt gab. Während eines Vortrages in München verglich er die jetzige Situation mit dem zurückliegenden Versuch der Sowjetunion zur Zeit des kalten Kriegs, die aufsteigende Macht China vernichten zu wollen.

“Heute sagen die USA und der Westen, dass China auseinandergerissen und zerrissen werden muss. Meiner Meinung ist das unmöglich, wird aber eine sehr ernste Krise zwischen China und dem Westen bewirken” – so  Nógrádi weiter. Er hoffe zwar nicht, dass „diese Krise zu einem Krieg führt. Aber ich würde nicht darauf wetten.“ (msn)

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17 Gedanken zu „ÖL ins Feuer: Neue US-Delegation in Taiwan gelandet“
  1. Taiwanesische Beamte verärgert über Pelosi, nachdem die riesigen Beteiligungen ihres Sohnes an chinesischen Unternehmen aufgedeckt wurden

    “Der Sohn der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist der zweitgrößte Investor eines chinesischen Technologieunternehmens, dessen leitender Angestellter laut DailyMail in einer Betrugsuntersuchung verhaftet wurde, was Fragen über seinen geheimnisvollen Besuch in Taiwan mit seiner Mutter aufwirft.” (ZeroHedge /DailyMail)

  2. Die USA erkennen Taiwan nicht mal als eigenständigen Staat an ! Diese Staaten erkennen Taiwan an. Aktuell pflegen Vatikanstadt (seit 1942) und eine Handvoll weitere kleinere Staaten diplomatische Kontakte zu Taiwan. Im Einzelnen sind dies in chronologischer Reihenfolge:

    Vatikanstadt (1942)
    Haiti (1956)
    Paraguay (1957)
    Guatemala (1960)
    Honduras (1965)
    Eswatini (1968)
    Tuvalu (1979)
    St. Vincent und die Grenadinen (1981)
    St. Kitts und Nevis (1983)
    Belize (1989)
    Marshallinseln (1998)
    Palau (1999)
    Nauru (1980–2002, 2005)
    St. Lucia (1984–1997, 2007)

  3. “Die USA” gibt es schon gar nicht. Jedenfalls politisch nicht. Soweit ich in Erinnerung habe, haben die Zionisten das Ruder an sich gerissen, vor langer Zeit schon. Weiß jemand, ob sie es seitdem wieder abgegeben haben? 😉

    Es ist noch nicht mal möglich, die US-Politik nach Parteien zu trennen. Bush und Co gehören nicht den Demokraten, sondern den Republikanern an, wie Trump auch. Und trotzdem liegen Welten zwischen den Personen.

    Also die Trennung nach Parteizugehörigkeit scheitert ebenso wie die pauschale Phrase “Die USA”. Ja aber was dann? Es ist der Mammon. Wie oft war die Biden-Family schon in China, um Geld zu verteilen, und gleichzeitig (privat) zu kassieren? Ich habe mit dem Zählen aufgehört und vermute, dass die längst einen Adelssitz im Land der Kommunisten haben.

    Und uns will man erzählen, dass sich die Span­nungen zwischen China und den USA verschärfen? Da kann ich noch nicht mal mehr lachen, so erschreckend falsch ist das.

    (Good Cop – Bad Cop)

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  4. Chinas Stärken:
    – Rohstoffe
    – Rund 1/5 der Weltbevölkerung
    – Hoher Durchschnitts-IQ
    – Extrem hohe Motivation in der Bevölkerung
    – Gutes Bildungssystem
    – Kulturelle Homogenität und soziale Kohäsion
    – Meritokratisch ausgewählte Führung
    – Historisches Selbstbewusstsein

    Die Stärken des Westens:
    – Ideologie statt Bildung
    – Ludditentum als Staatsreligion
    – Reiche Fülle an sexuellen Entartungen
    – Systematische Zerstörung der Jugend durch Genderideologie
    – Fragmentierte Gesellschaften mit Freibriefe für Gewalttäter aus Primitivkulturen
    – Schuldkult
    – Offene Grenzen
    – Alternativmodelle zu “unterdrückenden weißen Kulturtechniken” wie Logik
    – Durchschnitts-IQ im freien Fall
    – Auswahl der Führung nach Quoten

    Da sollten die Chinesen sich mal warm anziehen, gelle?

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    1. “Extrem hohe Motivation in der Bevölkerung”

      Kein Wunder, die ist schließlich staatlich verordnet und wird in letzter Konsequenz auch mit Gewalt erzwungen.

      1. Ich habe viele Jahre mit Chinesen an einer deutschen Uni gearbeitet (MINT) und kann mich der Tankerin nur anschließen: Chinesen brauchen keinen Zwang, sie *wollen* gut sein.

        1. Es ist Kollektivismus, wurde der verinnerlicht/eingehämmert, hat ein wahrer eigener Wille keinen sonderlich hohen Stellenwert mehr.

  5. China’s Globalist Agenda

    Modern China a Creation of Wall Street:
    https://www.geopolitika.ru/en/article/chinas-globalist-agenda

    Die Rockefeller Foundation investiert sowohl via New Silk Road („Neue Seidenstraße“), Belt and Road Initiative (BRI, zuvor: OBOR – One Belt One Road), als auch via 100RC-Initiative:

    https://www.beltroad-initiative.com/belt-and-road/

    https://www.rockefellerfoundation.org/100-resilient-cities/

    „Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) prognostiziert, dass die Region bis 2030 jährlich 1,7 Billionen US-Dollar ausgeben muss, um ihren Infrastrukturbedarf zu decken.

    Pekings sogenannte „Belt and Road“-Initiative zielt darauf ab, die alte „Seidenstraße“ mit massiven Infrastrukturprojekten wiederherzustellen, um China auf dem Land- und Seeweg mit Südost-, Süd- und Zentralasien und darüber hinaus mit dem Nahen Osten, Europa und Afrika zu verbinden.

    Vier chinesische Städte nehmen an der 100RC-Initiative teil, um Städte bei der Bewältigung moderner Schocks und Belastungen zu unterstützen: Deyang, Haiyan, Huangshi und Yiwu.“
    https://www.reuters.com/article/us-asia-cities-china-idUSKBN1F50T1

    „The Asia Society was founded in 1956 by the Rockefeller dynasty.“
    „Why would “American” oligarchs promote China as the primary engine for a global economy? The answer is that oligarchy has no nationality.“
    https://www.geopolitika.ru/en/article/silk-road-globalisation

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    1. In die inneren Zirkel der chinesischen Macht werden nur reinblütige Chinesen mit respektabler Erfolgsbilanz eingelassen. Das gilt für die Triaden ebenso wie für das Politbüro. Da kommen die Rockies und ihre Freunde nicht rein – und um alle zu bestechen, gibt es einfach zu viele Chinesen (und die haben mittlerweile auch schon soviel Geld, dass sie richtig teuer sind – abgesehen davon, dass keiner von ihnen sich aufgrund von Xis Antikorruptionskampagne eine Kugel ins Hirn jagen lassen möchte).

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      1. Dann lies den ersten Link bitte noch einmal durch (leider nur auf Englisch): sie brauchen nicht erst reinzukommen, sie sind längst drin.

        Und bitte auch mal einen klaren Blick auf China werfen und wie es den Menschen dort geht. Masken, Lockdowns, QR-Codes für Zugangsberechtigungen, Digitalisierung und Roboter bis hin zu geschlossenen Banken, die das Militär schützt, sind für Chinesen noch nicht einmal ansatzweise so new normal wie für uns. Dort war schon davor Totalitarismus angesagt.

        Das social credit system kommt von dort.

  6. “Gegen Putin” bringt sich die EU schon mit “Sanktionen” selbst um.
    Als “Sanktion gegen China” auf US-Befehl könnten wir dann nur noch das Atmen einstellen.
    Oder die Amis und ihre Komplizen aus Europa fortjagen…

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  7. Deutlicher kann man der Welt nicht mitteilen, wer der ewige Kriegstreiber ist.
    Diese Cowboys können nichts, nur überall Unruhen und Kriege zu entfachen.
    Nur nicht zuhause in den USA.

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  8. Heute wird aggressiv betrieben was man 30 Jahre lang aus egoistischem Eigennutz unterlassen und vor wenigen Jahren Trump als Pionier noch angekreidet hat.
    Geht natürlich nur um “Freiheit” und “Demokratie”, noch nie war die Scheinheiligkeit so durchsichtig wie heute.

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