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Vor dem Vereinslokal prangen nun Banner und bunter Zebrastreifen Stadtgemeinde Steyregg. Bild: Screenshot Facebook

STEYREGG (Oberösterreich) – Seit sich die in linken Kreisen umstrittene Bewegung der Identitären in Steyregg ein Objekt – ein Haus mit einer ehemaligen Bierbar – gekauft hat, gehen die Wogen in dem beschaulichen oberösterreichischen Städtchen hoch. Die geplante Eröffnung des identitären “Castel Aurora”, das neben dem Zentrum der Identitären eine „Patriotische Bar“, Bibliothek und ein Geschäft mit Merchandising-Artikeln beinhalten soll, lässt Linke und Gutmenschen vor Wut schäumen. Während man sich anderswo darüber freuen würde, wenn jemand alte Gemäuer revitalisiert, es im Ort wieder ein Wirtshaus geben und sich neue Unternehmen ansiedeln würden, laufen Sozialisten und linkslastige Bürger des unter ÖVP-Landeshauptmann geführten Oberösterreichs Amok.
 

„Bürgerinitiative für Umwelt und Stadtleben“ brütet Schikanen aus

Die SPÖ setzte bereits früh alle Hebel in Bewegung, um den Betrieb eines Lokals durch die einwanderungskritische Bewegung zu verhindern: Ohne Erfolg, denn trotz penibelster Prüfung durch die Anlagenabteilung der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung fand sich kein Grund, den Betrieb zu untersagen und es wurden bereits alle nötigen Betriebsbewilligungen erteilt. Für die Gegner der Bewegung ist das aber noch lange kein Grund, ihren Kampf gegen die Unerwünschten fortzusetzen.

Allen voran stürmt Steyreggs Bürgermeister Johann Würzburger (SBU – Steyregger Bürgerinitiative für Umwelt und Stadtleben), der weder vor Verstößen gegen die StVO bzw. der Bodenmarkierungsverordnung des Bundes noch vor offenem Mobbing zurückschreckt.

Nicht nur dass er alles daransetzt, die Bewegung als “rechtsradikal” zu verunglimpfen, ließ er die Straßen rund um das Castel Aurora mit Regenbogenfahnen und dem Slogan “Steyregg ist bunt” beflaggen.

Bunte Zebrastreifen gegen „rechts“

Der Bürgermeister ließ auch vor dem Eingang zum Lokal einen “Zebrastreifen” in den LGBTQ-Schwulen-Farben auf die Fahrbahn malen. Ungeachtet der Gesetzeslage, der zufolge Fahrbahnmarkierungen ausschließlich in den dafür genehmigten Farben zu erfolgen haben. Fußgängerübergänge müssen mit weißer Farbe ausgeführt werden und “die Felder zwischen den weißen Längsstreifen eines Schutzweges müssen in ihrer Färbung einen ausreichenden Kontrast bilden” – beides ist hier nicht der Fall und somit klar gesetzeswidrig. Einmal mehr glauben „Demokraten“ Moral über die bestehende Rechtsordnung zu stellen zu dürfen.

Jetzt könnte man diese Provokation zwar milde belächeln, würden nicht gerade noch härtere Gesetze gegen Stalking und Mobbing im Gespräch sein und gerade die Gutmenschen noch härtere Strafen für Mobber & Stalker fordern. Allerdings sollen diese Strafen natürlich nur gegen “rechte” Gesinnung verhängt werden, während das offensichtliche Mobbing und die massive Belästigung durch die Linken & Gutmenschen natürlich nicht als Mobbing zu gelten hat.

Wir groß wäre wohl die Aufregung, wenn etwa die Identitären einen rot-weiß-roten Zebrastreifen vor ein Flüchtlingsheim malen würden? Strafanzeigen und Schadenersatzforderungen würde es nur so hageln.

In weiser Voraussicht und im Wissen um die Bösartigkeit und Aggressionen der “guten” linken Genossen haben die Identitären ihre Basis – das “Castel Aurora” (Schloss der Morgenröte) – tatsächlich in eine Festung verwandelt und ihr „patriotisches Zentrum“ bereits vorsorglich mit schweren Stahlgittern gesichert. Jetzt darf man darauf gespannt sein, mit welchen weiteren Mitteln die Gutmenschen “verhindern wollen, dass Oberösterreich ein Neonazi-Hotspot wird”, wie diese “bunten” Menschen befürchten.
Denn Harald Grünn, Vorsitzender des KZ-Verbandes/VdA Oberösterreich, fordert im Namen seines Verbandes sowohl die Stadtgemeinde als auch das Land OÖ auf, den Identitären „das Leben in Steyregg so schwer als möglich zu machen“. Für den “antifaschistischen Opferverband ist klar, dass Steyregg nicht zum Hotspot von Neonazis verkommen darf!“, heißt es.

„Aufklärungsarbeit“ für die Bevölkerung

Bei aller vom Bürgermeister aufgemalten und ausgeflaggten Toleranz betont man bei diesem Verband, dass es in Steyregg “Aufklärungsarbeit” braucht, “damit die Identitären auf breite Ablehnung innerhalb der Steyregger Bevölkerung stoßen”. Außerdem soll ständig geprüft werden, ob alle baurechtlichen, gewerberechtlichen und sonstigen Genehmigungen vorhanden sind und die gesetzlichen Auflagen eingehalten werden.

Stalking, Mobbing und Verhetzung

Dann sollen sie gleich einmal damit beginnen die verkehrsrechtlichen Verordnungen einzuhalten, indem sie den Schutzweg wie gesetzlich vorgeschrieben markieren und eine Selbstanzeige wegen der diversen Straftatbestände wie Stalking, Mobbing und Verhetzung, erstatten.

Anmerkung der Red.:
Dieser Artikel hat nicht eine Bewertung der Identitären oder deren Aktivitäten zum Inhalt, sondern soll den Umgang der sonst so „Toleranten“ mit Personengruppen illustrieren, die nicht ihre politischen Vorstellungen in Sachen Migration teilen.

Quelle: ORF, Kurier


Von Redaktion

5 Gedanken zu „Österreich: Beim Kampf gegen “Rechts” bleibt die Rechtstaatlichkeit auf der Strecke“
  1. Wenn die echten AustrianerInnen überleben und ihr Land wieder als ihr Land haben wollen, sollten sie geschlossen Kickl bzw. die FPÖ wöhlen – m. E..

    Das riesige Problem in Austria wie in Doitscheland wie in France wie in den NL und den anderen Kern-ÄU-Ländern ist die Wöhlberechtigung der Döppelpössler mit ihrem riesigen nachwachsenden Anteil von Döppelpösslern, die ihrerseits geschlossen das wöhlen, was ihnen weiterhin ihre Vorteile verschafft und sie mehr und mehr an die Macht bringt – allein durch ihren Gebürtendschöhöd.

    Daher sollten in allen Kern-ÄU-Ländern alle Autochthonen in ihrem jeweiligen einzigen Hoimatland ihre jeweilgen ölternativen Porteien wöhlen. – Würden die das alle machen, hätten sie jeweils noch eine Überlebenschance. – Doch leider ist die Mehrheit der jeweiligen autochthonen Wöhlerschaft giftgrönrötröt gehörngewaschen und viele derer, die durchblicken, fallen auf die Nichtwöhlenpropaganda herein, weil sie meinen, durch Wöhlen das Süstem zu unterstützen. – Dass das Süstem erst gestürzt bzw. geändert werden kann indem eine ölternative Portei im bisherigen bestehenden Süstem gewöhlt wird, das scheinen sie nicht zu verstehen. – Sie verstehen nicht, dass sie durch ihr Nichtwöhlen eben gerade das giftgrönrötröte Süstem unterstützen und genau diese Porteien wieder an die Macht bringen, die für genau dieses Süstem stehen und arbeiten, die m. E. den Töd der Doitschen, Austrianer und der gesamten echten öbendländischen Bevülkerung auf der Ögenda haben und die m. E. dies auch mittels des von ihnen forcierten islömischen Dschöhöds des Öbendlandes auf der Ögenda haben – m. E..
    Daher sollten alle Durchblickenden möglichst versuchen, ihren echten Landsleuten genau dies zu vermitteln.
    Das Problem dabei ist leider die grasierende Dümmheit und/oder Gehörnwäsche der eigenen Landsleute – daher kommt es wirklich auf jede/n an, den/die man mit der Logik der Wahheit erreichen kann – m. E..

  2. Cafe Puls 4 hat seinen Beitrag dazu mit dem etwas holprigen Reim “Bunte Farben gegen Mensur-Narben” untertitelt.
    Die Narben werden wohl eher diejenigen davontragen die auf diesem “Schutzweg” von einem Autofahrer niedergestoßen wird, weil der diese bunten Stricherln für ein abstraktes Kunstwerk eines Graffiti-Künstlers a la Bansky, der in die bunten Fußstapfen von Mondrian, Miro und Kandinsky treten will, hält …

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    1. Bei 800 Kilokalorien täglich, wie in der französischen und britischen Besatzungszone 1945/46 ist dann Schluß mit Graffiti!

      Gestern wurde Heizöl geliefert. Der Fahrer meinte: “Ich weiß es, aber niemand glaubt es! Ich beliefere Stellen mit 300 Liter Heizöl, weil die meist “Älteren Kunden” nur 200 Euro parat haben.” — Heizöl muß inzwischen bar bezahlt werden, und der Auslieferungsfahrer zählt das Geld ab, bevor er liefert!

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      1. Mit 200,- € für’s Heizen sind die eh schon fast als reich zu bezeichnen.
        Viele werden nur noch durch das sparsame, einzeln seitenweise Verfeuern der Gratis-Mainstream-Medien so recht und schlecht über den Winter kommen – aber zum Glück ist ja die Erderwärm … ähhh – -erhitzung im Anmarsch damit wir nicht erfrieren.

  3. Der sogenannte Kampf gegen nicht vorbestrafte Menschen, ist inhuman, unchristlich und undemokratisch! Aber vor allem ist er dumm! Und bekanntlich sind doch vor Gott und dem Gesetz alle gleich! Wer bezahlt eigentlich diesen Klassenkampf? In Steyregg jedenfalls nimmt keiner das Geld dafür in die Hand!

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