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Handel floppt ohne Ungeimpfte (Bildmontage Unser-Mitteleuropa / Transdanubier)

Der vom österreichischen Handel vom ersten verkaufsoffenen Sonntag erhoffte Umsatzrekord ist ausgeblieben. Mit nur 120 Mio. blieben die Umsätze weit hinter den Erwartungen. So recht konnten sich die Österreicher also nicht mir dem Sonntags-Einkauf anfreunden.
Um die negativen Auswirkungen der ständigen, willkürlichen Lockdowns auf die Wirtschaft etwas abzuschwächen wurde dem Handel erlaubt, am letzten Sonntag vor Weihnachten die Geschäfte offen zu halten. Damit sollte der Handel die schweren Verluste aus dem zuvor entgangenen Weihnachtsgeschäft wieder aufholen dürfen. Diese Kalkulation ist nicht aufgegangen – daran konnte auch das Lichtermeer, das extra “um die Geschäfte nicht zu stören” in die Zeit nach Ladenschluss verlegt wurde, nichts mehr ändern. Die Teilnehmer der Pro-Impfzwang-Kundgebung hatten also scheinbar vor dem Demonstrieren keine allzu große Lust auch zu konsumieren.

Auch wenn der Handelsverband von einem “goldenen Sonntag” mit 180 Mio. Umsatz spricht sah die Realität für die einzelnen Händler leider anderes aus. Besonders in Wien wo auch die geschlossene Gastronomie die Freude an einem Einkaufsbummel deutlich dämpfte, sah es trotz Lichterkette am Ring düster aus. Die drei Milliarden Gewinnentgang die der vorangegangene 20-tägige Lockdown verursacht hatte brachten auch der Sonntag nicht ein. Die Hälfte der Geschäfte hat das wohl schon vorhergesehen und sperrte deshalb erst gar nicht auf.

Anders am Samstag, da konnte der Handel mit rd. 380 Mio. Umsatz bilanzieren. Die Konsumenten ließen sich also nicht von den in den Mainstream-Medien kolportieren Horrorprognosen über zu erwartende “Verkehrsstörungs-Demos” von “rechtsradikalen Corona-Leugnern und Staatsverweigerer” einschüchtern und von ihren letzten Weihnachtseinkäufen abhalten.

Die Mehrheit der Konsumenten fürchtet also weniger die Kundgebungen gegen die Zwangsmaßnahmen bis hin zum Impfzwang und Beugehaft sondern steht Sonntagsöffnungen des Handels ganz generell ablehnend gegenüber und wünscht sich neben der Sonntagsruhe vor allem eine geöffnete Gastronomie in die man während seines Einkaufsbummel einkehren und sich bei einer Jause stärken kann. (Transdanubier)
GETTR und ELEKTROSMOG




4 Gedanken zu „Österreich: Flop-Sonntag für den Handel – kein Einkaufsbummel ohne Gastronomie“
  1. Nicht zu vergessen diejenigen die gern einkaufen würden aber nicht dürfen oder unter diesen Umständen nicht wollen:
    * Personen die aufgrund von Panikattacken, Atemweg- oder Hautkrankheiten nur kurz Maske tragen können, aber aufgrund unseres patientenentfremdeten Gesundheitssystems keine Maskenbefreiung attestiert bekommen – oder eine haben, aber aufgrund der Aggressivität fanatischer Coronoianer dieses Attest nur selten nutzen. Das betrifft auch viele junge Menschen die ansonsten einen gesunden robusten Eindruck machen.
    * Personen die sich impfen lassen würden, aber aufgrund schwerer Arzt- oder Nadelphobie nur für Schluck- oder Spraypräparate geeignet sind (gibt es in meinem Umfeld erstaunlich viele)
    * Personen die sich impfen lassen würden, aber aufgrund von Vorerkrankungen ein besonders hohes Nebenwirkungsrisiko haben
    * All diejenigen die nicht gewollt sind für jeden Einkauf sich einem Passierschein-Totalüberwachungssystem auszusetzen (leider zu wenige – dabei ist dies langfristig betrachtet die schwerwiegendste Gefahr)
    * Und natürlich alle die nicht gewillt sind sich wiederholt als Versuchskaninchen für unzureichend langzeiterprobte Substanzen herzugeben die selbst in offiziellen Darstellungen mittlerweile kaum noch wirksam sind, aber häufig heftige Nebenwirkungen verursachen.

    Derzeit schaue ich mir sehr genau an wie die einzelnen Händler reagieren: Wer wie ein schwanzwedelnder Hund den Coronoia-Diktatoren entgegenkommt und die Maßnahmen positiv bewertet oder gar übererfüllt wird mich auch zukünftig nie mehr als Kunde wiedersehen.
    Wer hingegen signalisiert daß er diese Maßnahmen nur befolgt weil sie von oben aufgezwungen worden sind, sich diesen (wenn auch meist nur zaghaft im risikoarmen Rahmen) widersetzt oder idealerweise kreativ umgeht (z.B. Standverkauf oder Abholung vor dem Laden oder am Fenster anbietet so daß 3G bzw. 2G nicht gilt, einzelne bieten auch Privattermine an oder nutzen Ausnahmeregelungen als Schlupfloch) kann hingegen mit meiner Unterstützung rechnen.

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    1. In Löbau hat sogar ein Drechslermeister an seiner Ladentüre das 2G-Schild hängen. Er verkauft auch erzgebirgische Holzwaren.
      In den NKD dürfen wir auch nicht wie auch nicht in einen Gardinenladen in Bautzen. Auch in diesem werden erzgebirgische Handwerksartikel verkauft.

      1. Hier im Ort hat ein Optiker (Grundversorgung!) schon seit Beginn der 3G-Drangsalierung vorauseilend ein “2G”-Schild an die Tür geklebt.

        Löblich dagegen sein Kollege im Nachbarort der dank seines “wirksames Sicherheitskonzepts” explizit jeden mit “kein Test nötig” willkommen heißt.
        Ist im Grunde mehr Werbung als Widerstand, aber in heutigen Zeiten der Nicht-mein-Problem-Mutlosbürger freut man sich auch schon über kleine Tropfen die den Teich füllen.

  2. Ja, was erwarten die denn?! Gerade vom Einzelhandel hätte ich mehr Rückgrat erwartet – hüben wie drüben. So wie jetzt in Niedersachsen. Dort hatte Wool…th gegen die 2G Regel geklagt und Recht bekommen. Leider zogen andere Bundesländer wie NRW und Rheinland Pfalz nicht nach. Dort bleiben gesunde, symptomlose Menschen draußen. Tja, wenn sie auf mindestens 25% Umsatz verzichten können, sollen sie sich hinterher nicht beklagen.

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