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Der Scherz mit der Impflotterie
 

Zu aller erst das alles beherrschende Mediale Lieblingsthema dieser Tage, die österreichische Impflotterie. Aus allen Kanälen und im gefühlten Halbstunden-Takt tönt es für die „noch Unentschlossenen“, „wer impft gewinnt“.

Was alleine von der Formulierung her in die Kategorie absoluter Schwachsinn verbannt werden muss. Diese Initiative geht vom Staatsfernsehen ORF aus, um selbstredend ganz im Sinne der Regierung, die Impfquote nach oben zu bringen.

An zu nehmen ist vielmehr, dass wohl Derjenige gewinnen sollte, der sich impfen lässt und wohl kaum das Impfpersonal. Zu gewinnen gibt es neben einem Elektroauto auch ein Fertighaus sowie diverse andere Preise.

Virologe Novotny „tanzt auf jedem Kirtag“

Veterinär-Virologe Dr. Norbert Novotny erläutert den TV Konsumenten seit Anbeginn der Pandemie von allen Nachrichten-Portalen stets die neuesten Daten und Fakten zum Infektionsgeschehen.

Trotzdem der Virologe nun allerorts, sogar im Ausland um seine Expertisen gebeten werde, wie eigens im ORF Morgenformat „guten Morgen Österreich“, von einer, im Dialog mit Novotny, stets um überschwängliche Freundlichkeit bemühten Moderatorin Eva Pölzl festgestellt wurde, konnte er dennoch Zeit für die Sendung finden.

Abgesehen von der Tatsache, dass man sich als „Nutznießer“ dieser regierungskonformen Erläuterungen immer wieder die Frage stellen muss, warum man hierorts einen Veterinär-Virologen für Humanerkrankungen zu Rate zieht, ergeben tiefer Recherchen zu seiner Person interessante Einblicke in seine vita.

Als ordentlicher Professor im arabischen Raum, vor allem in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman werden seine „Covid-Epertisen“ offenbar auch sehr gefragt sein.

Unbedingte Impfempfehlung für Kinder und Schwangere

Wie bereits nicht anders erwartet erfolgte auch von Seiten des ORF und pflichtbewusst seinen Auftrag erfüllend, in Person von Virologen Novotny, eine unbedingte Impfempfehlung für alle Kinder ab fünf Jahren.

Auf die, in einem Leserbrief formulierte besorgte Frage einer Mutter betreffend der „Sicherheit“ ihres Kindes in Bezug auf die Impfung antwortete Novotny wie folgt. In Bezug auf die Impfung für Kinder, sollte es keine Nebenwirkungen geben, es seien auch keine Langzeitfolgen bekannt, so Novotny in „guten Morgen Österreich“.

So manchem Elternteil könnte da bei näherer Betrachtung das Wort „sollte“ ein wenig sauer aufstoßen. Ganz zu schweigen von der, sich zwangsläufig aufdrängenden Frage wie man wohl Langzeitfolgen feststellen möchte bei einem Impfstoff der noch nicht einmal ein Jahr lang verimpft wurde.

Im Privatsender Puls 4 wiederum betreibt man offensive Werbung für die Impfung für Schwangere.

Die Gynäkologin Barbara Mayer vom öffentlichen Wiener Krankenhaus Ottakring plädiert unbedingt für die Impfung von Schwangeren und malt düstere Szenarien für all jene Mütter die bis dato eine Impfung verweigert haben.

Keine Führerschein für Ungeimpfte

Mit Schreiben vom 22.11.2021 wurde den Fahrschulen, Behörden und „Fahrprüfer*innen“ mitgeteilt, dass bei „Theoretischen Prüfungen ohne berufliche Erforderlichkeit“ ein2G-Nachweis vom Prüfungskandidaten zu erbringen ist. Es sind also nur mehr genesene oder geimpfte Fahrschüler für die theoretischen Prüfungen zugelassen. Somit besteht für Nichtgeimpfte keine Möglichkeit mehr den Führerschein zu bekommen. Kritik kommt von der FPÖ. Die Verordnung sei sittenwidrig, sagte FPÖ-Landesparteisekretär Christian Ries.

Neuer Virus erzeugt noch mehr Impfhysterie

Die neue, mutmaßlich im südlichen Afrika entstandene Virus-Variante mit dem klingenden Namen Omikron sorgt auch in den österreichischen Medien für reichlich Hysterie.

Während Karl Lauterbach in Erwartung seines möglicher Weise neuen Jobs als deutscher Gesundheitsminister, frisch fröhlich davon twittert, das die Virus-Mutation eindeutig von Aids-Kranken her rühren muss und daher einzig das Boostern der Weisheit letzter Schluss sei, ist man in Österreich ein klein wenig vorsichtiger in der Einschätzung der Mutation.

Molekularbiologe Ullrich Elling spricht beispielsweise im Puls 4 Interview noch von Spekulationen was Omikron betrifft. Allerdings erläutert er, dass es auf Grund genau dieser Mutation sehr wahrscheinlich wäre, dass die Impfung abermals an Wirkung verliert.

Es hätte sich Pfizer allerdings nun endlich dazu entschlossen eine Weiterentwicklung also ein Upgrade seiner, bis dato vor allem gegen die Delta-Variante äußerst mäßig wirksamen Impfstoffes, in Erwägung zu ziehen. Diese Entwicklung würde laut Angaben von Pfizer rund hundert Tage benötigen.

Der ungewollte Paukenschlag folgte jedoch von Seiten Ellings, indem ihm wahrscheinlich unbeabsichtigt folgender Satz „entglitt“. Nun „boostern würde in jedem Fall helfen“, soweit die offizielle Redart, dann aber mit dem Nachsatz,  „wir wissen allerdings nicht, wie oft man überhaupt noch impfen kann“.

Soll das im Klartet heißen, wir impfen halt einmal auf „Teufel komm raus“ dann schauen wir einmal was dabei raus kommt und wie lange wir das „Spiel“ noch weiter treiben können?

ORF Party als Schlag ins Gesicht der „Eingesperrten“

Während sich das ganze Land im vierten, regierungsverschuldeten Lockdown befindet, feiern ebendiese Herrschaften, die alle „einsperren“, eine fröhliche Live-Party im ORF.

Unter dem Vorwand der gutmenschlichen, alljährlichen „Licht ins Dunkel“-Gala auf dem Küniglberg, tummelte sich die Politprominenz in ausgelassener Party-Laune vor laufenden Kameras, während das Volk eingesperrt zu Hause sitzt. Gesundheitsminister Mückstein bezeichnete das maßlose Treiben gar als gutes Zeichen, gegenüber dem Kurier.

Das alles fröhlich tanzend und selbstverständlich ohne Masken. Offenbar sind die ja nur für das Volk gedacht. Ein enormer Aufschrei ob solch unverhohlener Ignoranz ging durch alle sozial Media Plattformen. Auch unsere Redaktion berichtete in einem eigenen Beitrag ausführlich mit Bildmaterial darüber.

Neuerliche Demos

Zum guten Schluss noch die positiven Meldungen der Woche, Samstag den 27.11. fanden in den Landeshauptstädten Klagenfurt und Graz Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung und vor allem gegen die für Februar geplante österreichweite Impfpflicht, statt.

In Graz geht man von bis zu 30.000 Teilnehmern aus, in Klagenfurt hatten zwischen fünf- und sechstausend Menschen an der Demo teilgenommen. Auch in Niederösterreichs Hauptstadt St. Pölten geht man von 3.500 Demonstranten aus.

Dabei gab es bei allen Demonstrationen medienwirksame Festnahmen unter anderem auch unter dem Titel des NS-Verbotsgesetzes.


Von ELA

9 Gedanken zu „Österreich im Coronafieber: Wochenrückblick KW 47“
  1. Österreich war schon immer ein Land in dem sich die Menschen aus Egoismus heraus sich weigerten einen Aufstand zu machen: Siehe NS Zeit!
    Die Anpassung an die Politik ist eine reine normale Sache für die Bürger, deshalb hatte es der “Halb-Österreicher” Hitler auch so leicht.
    Die Impfstrategien der Politiker in Österreich sind von Leuten festgelegt worden, die bereits wussten, wenn es hier klappt, dann folgt als nächstes Land – BAYERN – denn Söder ist bereits genauso gepolt wie die österreichischen Politiker.

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  2. Angst und Panik zu machen ist gerade, wenn eine neue Mutation das Licht der Medienwelt erblickt, der Systemmedien Pflicht. Besonders drollig am gestrigen Sonntag. Alle Medien waren über den ersten Fall in Österreich in hellster Aufregung. Der Primus ist ein fröhlicher Afrikareisender, dessen “Vollimmunisiert” aber schon leider 9 Monate zurückliegt! Der gilt also gar nicht mehr als immunisiert. Blöd nur, dass vor 9 Monaten wir Ende Februar schrieben, einen Zeitpunkt, als die Impfstoffe absolute Mangelware und reserviert für die “hoch vulnerablen” Bevölkerungsgruppen waren. Geimpft wurden Hochbetagte in Altersheimen, erst ab der zweiten Märzhälfte gab es Erststiche für alte Menschen in Privathaushalten. Die Information über die dringende Notwendigkeit von Drittstichen dürfte, da völlig gleichlautend in allen Medien, vom obersten Faktenchecker in Österreich, der APA, stammen. Lügen gehören halt zum Handwerkszeug der Abteilung öffentliche Angst und Panik. Wie bei Pipi Langstrumpf: Und wenn es nicht die Wahrheit ist, dann ist es halt gelogen.

  3. Impfung oder Enteignung
    04.01.2021

    Klappe auf, Verschwörungstheorie rein: Vorsicht vor anonymen Flugblättern im Markt Feucht.
    Unbekannte verteilen in Feucht Flugblätter mit Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie. Die Polizei hat noch keine Anzeige registriert, mahnt jedoch zur Vorsicht im Umgang mit den Falschinformationen.

    „Angstmache. Wahrscheinlich aus dem Umfeld der Reichsbürger“, schreibt Norbert Kölbl in der E-Mail, die er der Redaktion des Boten vor wenigen Wochen zukommen ließ. Im Anhang ein zweiseitiges PDF-Dokument, ein abfotografiertes Flugblatt. Jenes Dokument fand Kölbl kurz zuvor in seinem Briefkasten im Süden der Marktgemeinde. „Und das so kurz vor Weihnachten. Die Menschen sind eh verunsichert, das will man anscheinend nutzen“, schlussfolgert er. Auffallend dabei: Das Flugblatt, dass zeitgleich auch in der Birkenstraße verbreitet wurde, trägt keinerlei Signatur, der Autor möchte offensichtlich anonym bleiben.

    Von einer angeblichen „Errichtung von Isolationszentren in allen Ländern und Kommunen“, über die „Reformierung des Arbeitslosengeldes zum Programm für individuelles Grundeinkommen“ bis hin zu „Inlandseinsätzen der Bundeswehr innerhalb größerer Städte und an Autobahnen, um Reisen der Bürger zu verhindern“: An absurden Gedankenspielen, die im Zusammenhang der Corona-Pandemie und einer weltweiten Verschwörung stehen sollen, wird in den Zeilen nicht gespart.

    Geheime Informationen aus Kanada
    Insgesamt umfasst das Dokument elf Punkte und bezieht sich dabei auf „Informationen, die in Kanada durchgesickert sind und die lediglich einen groben Rahmen der Roadmap des IMF abbilden

    Wie bitte steht der IMF nun in Zusammenhang mit der Pandemie? Laut Verfasser des Schreibens werde den Bürgern in einiger Zeit angeboten, „alle persönlichen Kredite unter dem so genannten World Dept Reset Program aufzulösen.“ Allerdings sei ein Beitritt in dieses Programm nur dann möglich, wenn sie alle Besitzansprüche auf bereits bestehende oder zukünftige Besitztümer abtreten würden.

    Kein Widerstand gegen die Impfung
    Weiter heißt es: Bürger verpflichteten sich außerdem, „Covid-19-Impfungen widerstandslos einzunehmen“. Nur wer über den neuen Impfpass verfüge, werde künftig von den Restriktionen freigesprochen. Personen, die sich dem widersetzten, würden nicht aus dem Lockdown entlassen.

    Quelle:
    https://n-land.de/top-story/impfung-oder-enteignung

  4. Eine Predigt – Ein Lied – Ein Witz
    zum Hören, zum Singen, zum Lachen

    https://t.me/diegemeindegottes/66
    Prediger Johannes Anselm: Gott mehr gehorchen als Menschen – Ziviler Ungehorsam

    https://vk.com/video440950417_456290530
    Lied: Es brauchte nur eine Grippe.

    So komponiert, dass es mich an Klezmer erinnert und an die Stimme eines weltbekannten Klezmer-Sängers. Mehr zu verraten, wäre töricht.

    Ist es ein Witz, wenn es dreierlei Chargen gibt?
    Nr. 1 ist das Placebo mit Kochsalzlösung.
    Nr. 2 ist die mRNA-Spritze.
    Nr. 3 ist ein RNA-Dipstick, enthält zusätzlich zur mRNA-Spritze Moleküle des Onkogens, das mit dem Adenovirus in Verbindung steht, von dem geimpfte Menschen innerhalb von zwei Jahren nach der Injektion Weichteilkrebs bekommen können.

    Ist es ein Witz, wenn für die Folgen der Chargen 2 und 3 alles Mögliche diagnostiziert wird, um die Wirkungen zu verschleiern?

    AIDS und HIV sind seit Jahrzehnten ein Witz, weil rund 50 Diagnosen aus einem willkürlichen Symptomkatalog zur Auswahl stehen, um anschließend die Patienten mit einem Pharmagift zu Tode zu behandeln.

    Die Diagnosen “Grippe” oder “grippaler Infekt” sind seit Jahrzehnten ein Witz, weil damit lediglich Vergiftungen, Konflikte und psychische Belastungen verschleiert werden. Man hat etwas erfunden, um Antibiotika = gegen das Leben – verkaufen zu können. Virus = Gift, Geifer, Schleim. Das Märchen von “ansteckenden” Viren wird seit 1892 kolportiert. Alles ist Lug, Trug und Schwindel, reines Geschäft!

    Und das soll witzig sein? Mir ist das Lachen bereits in den achtziger Jahren vergangen.

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  5. Gesundheitsdiktatur-Logik etwas überspitzt auf den Punkt gebracht:

    Ausgangslage: Ein paar Leute stecken sich mit Fußpilz an
    Experten: Es gibt kein Fußpilzproblem, alles unter Kontrolle!
    Ergebnis: Es stecken sich weitere Leute mit Fußpilz an
    Experten: Hände waschen schützt vor Fußpilz!
    Ergebnis: Es stecken sich noch mehr Leute mit Fußpilz an
    Experten: Einmal Hände waschen reicht nicht, man muß sich doppelt die Hände waschen!
    (zwischenzeitlich der Hautpilz: Ui toll, keiner achtet mehr auf mich! Nasenpilz, komm mal rüber!)
    Ergebnis: Es stecken sich weiterhin Leute mit Fußpilz an
    Experten: Man muß sich alle 5 Minuten die Hände waschen! Händewaschen ist solidarisch!
    Ergebnis: Es stecken sich noch mehr Leute mit Fußpilz an
    Experten: Die bösen Leute mit den Dreckpfoten sind schuld!!! Händewaschpflicht!!!
    (Fortsetzung läuft…)

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