Öster­reich: Nach Regie­rungs­chaos und Zusam­men­bruch des türkisen Karten­hauses fordert Kickl Neuwahlen

FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert nach dem Scheitern der ÖVP sofortige Neuwahlen | Foto: FPÖ

Nach Kurz-Rückzug aus Politik bricht türkises Karten­haus in sich zusammen
 

Nach dem Rückzug von Ex-Bundes­kanzler Sebas­tian Kurz aus der Politik versinkt die ÖVP in Chaos, berichtet ZurZeit, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Klare Worte zum ÖVP-Regie­rungs­chaos findet Herbert Kickl. Für den FPÖ-Chef ist Öster­reich „kein Expe­ri­men­tier­feld für geschei­terte ÖVP-Perso­nal­po­litik“, weshalb er „Neuwahlen jetzt“ fordert. Die ÖVP versuche nun „in einer Art Notope­ra­tion, alle türkisen Zellen aus der Volks­partei zu entfernen“.

ÖVP in Meinungs­um­fragen halbiert

Die Alarm­zei­chen wie zuletzt beinahe eine Halbie­rung in den Meinungs­um­fragen gegen­über dem Wahl­sieg im Herbst 2019 seien für die ÖVP-Granden jeden­falls stark genug gewesen, „um dem türkisen und mit massivsten Korrup­ti­ons­vor­würfen konfron­tierten System den Stecker zu ziehen“.

Mit frisierten Umfragen Bevöl­ke­rung getäuscht

Inter­es­sant ist, wie der FPÖ-Chef seine Neuwahl­for­de­rung begründet. Kickl verweist darauf, dass die Bürger bei den letzten beiden Wahlen, unter­stützt durch mutmaß­lich frisierte und vom Finanz­mi­nis­te­rium bezahlte Umfragen, das türkise System stark gemacht hätten. Daher spiegle das dama­lige Wahl­er­gebnis in keiner Weise die aktu­elle Gemüts­lage inner­halb der Bevöl­ke­rung wider, so ZurZeit weiter.

Und Kickl betont in einer Aussendung:

„Das mitt­ler­weile aufge­flo­gene ÖVP-Korrup­ti­ons­system, das ja auch beim nächsten Unter­su­chungs­aus­schuss beleuchtet wird, sowie das skan­da­löse Verhalten der ÖVP in der Corona-Politik sind Grund genug, um die Wähler früher als geplant zu ersu­chen, das Vertrauen und Miss­trauen im Parla­ment neu zu verteilen. An Neuwahlen führt gerade nach den Rück­tritten des heutigen Tages kein Weg mehr vorbei.“


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11 Kommentare

  1. Da bricht noch lange nichts zusammen, dazu muß es noch viel dicker kommen.…Natürlich ist die Forde­rung nach Neuwahlen richtig, aber die schwarzen und grünen Sessel­kleber werden sich hüten, jetzt Wahlen zu riskieren, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind – z.B. Lobau­tunnel, Asyl­po­litik etc.…..
    P.S.: Ein wohl­ge­meinter Rat an Herrn Kickl: Bitte passen Sie auf sich auf (ich denke da an den „UNFALL“ Ihres Partei­freundes Jörg Haider.……Unserem Regime traue ich momentan ALLES zu!

    • Oh ja, gefähr­lich wird es aktuell insbe­son­dere dann, wenn man auf die Inten­siv­sta­tion kommt. Da wird man ganz schnell zum unfrei­wil­ligen Serum-Spender.

  2. www.heise.de/news/Xenobots-Von-KI-entworfene-winzige-Bioroboter-koennen-sich-nun-vervielfaeltigen-6279786.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Na – wenn die nicht bereits in den I.-St. sind – ist ja der Plan des G. R. – Transhumanismus.

    Im Sommer las ich einen Artikel über die Entwick­lung von Nanobots/Nanoroboter/Nanochips oder wie auch immer die heißen, die durch eine Injek­ti­ons­nadel passen. – Wofür braucht man so etwas , wenn nicht zur Injek­tion in Menschen und viel­leicht auch Tiere? 

    Bitte verbreiten, weitersagen.

  3. In Neusch­land kam auf die ucker­mär­ki­sche Pest auch die ampel­bunte Coronera.
    Die Leute haben es satt ihre rechte Wange hinge­halten zu haben, deshalb bieten sie jetzt die linke an.

    Ob die Neuwahlen dann ähnlich auf den Nimmer­leinstag verschoben werden wie in Thüringen?

  4. Die Herren Kurz und Schal­len­berg haben den Braten wohl gero­chen, packen vermut­lich gerade ihre Koffer für Südame­rika? Will die dort jemand haben? Viel­leicht besser Austra­lien? Oder doch nicht? Oder Afrika? Da gibt es weniger Laternenmasten.

      • Dann müssen die eben in die Wüste gehen. Können meinet­wegen ja dort ihr Phar­ma­lob­by­zeug wie Spritzen und Tests und Masken den Beduinen andrehen versu­chen. Wichtig ist für diese Sorte Poli­tiker nur, daß die aus ihrer Later­nen­mast-Para­noia wieder raus­kommen. Ansonsten drehen die sich geistig nur noch im Kreis und gefährden damit die ganze Gesellschaft.

  5. Neuwahlen OK, bin dafür.. Aber was kommt raus?
    Eine Ehe von Impo­tenten (VPÖ) und einer Frigiden (SPÖ)?
    Oder eine „diverse Verei­ni­gung“ (Schwul-Lesbe-Trans-Frigid) Rot-Grün-Neos…?

    • Neuwahlen würden kaum was ändern.….es gibt derzeit in Öster­reich eigent­lich nur 2 (zwei) Parteien: Die Frei­heit­li­chen – und der rest­liche Einheits­brei (SPÖVPGrü­ne­Neos). da müssten die Frei­heit­li­chen die Abso­lute bekommen, und das ist (bei Kenntnis der öster­rei­chi­schen Verhält­nisse) prak­tisch unmöglich.

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