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Diese Woche werden russische Parlamentarier zu der, in Wien stattfindenden OSZE-Konferenz erwartet.
Die österreichische Regierung macht sich, in ihrer EU-Hörigkeit jedoch lächerlich, indem man der Delegation den Besuch eines Balles verbietet, den diese gar nicht besuchen wollte.

Besuchsverbot eines gar nicht geplanten Besuches

Darf die russische OSZE-Delegation am Jahrestag der militärischen Eskalation in der Ukraine einen Ball in Wien besuchen? Die österreichische Regierung sagt Nein. Die Peinlichkeit dabei ist jedoch, die russische Delegation plante einen solchen Besuch überhaupt nicht.

Die russischen Parlamentarier, die Ende der Woche zu einer OSZE-Versammlung in Wien erwartet werden, dürfen nach Angaben der österreichischen Regierung nicht zu einem Ball der FPÖ gehen.

Die Visa für die Russen seien ausschließlich zur Teilnahme an der Konferenz und für keine anderen Veranstaltungen ausgestellt, betonte die Bundesministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler, am 21. Februar in Brüssel.

Das Außenministerium habe zudem unmissverständlich deutlich gemacht, dass man auf die Einhaltung der Regeln achten und bei Verstößen handeln werde. Die russische Seite habe das zur Kenntnis genommen, erklärte Edtstadler. Dabei hatte der russische Delegationsleiter Pjotr Tolstoi schon am vergangenen Wochenende der österreichischen Nachrichtenagentur APA erklärt, dass die Delegation keinen Ballbesuch plane.

An Peinlichkeit für das „Regime“ in Wien wohl kaum zu übertreffen, obwohl Frau Minister Edtstadler für ihre teilweise völlig überzogene „Hardliner-Masche“ hinlänglich bekannt ist.

Spekulationen über Ballbesuch der Oppositionspartei gingen nach „hinten los“

Die geplante Teilnahme russischer Politiker an der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sorgt seit Tagen bei westlichen Vertretern für Diskussionen.

Zuletzt wurde spekuliert, dass die russischen Teilnehmer am Freitagabend dann auch am sogenannten Akademikerball der FPÖ in der Wiener Hofburg teilnehmen könnten. Die konservative Partei hatte zuletzt immer wieder die EU-Sanktionen gegen Moskau kritisiert.

Ukrainische Abgeordnete hatten bereits angekündigt, die am 23. Februar beginnende OSZE-Konferenz wegen der Teilnahme Russlands zu boykottieren. Sie wollen aber dennoch nach Wien fahren und sich mit Partnern beraten, wie die OSZE aus ihrer Krise herauskommen könne, hieß es.

Die 1995 gegründete Organisation ist die größte europäische Sicherheitsorganisation.

Zuvor hatten Abgeordnete aus 20 Ländern versucht, Österreich von einer Visavergabe an die russische Delegation abzuhalten. Edtstadler erklärte dazu am 20. Februar, es sei „eine Verpflichtung Österreichs”, die entsprechenden Visa auszustellen.

„Denn wir reden hier von einer internationalen Organisation, die ihren Sitz in Österreich hat und wo man auch den Mitgliedern ermöglichen muss, daran teilzunehmen, so Edtstadler.


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Von ELA

22 Gedanken zu „Österreich – Verbot von Ballbesuch russischer OSZE-Delegation“
  1. Die Ösis haben Geld genug.
    Die Schwietzer würden so etwas nicht einmal denken.
    Werden wir alle bekloppt?
    Trump will die Kriegslustigen aus Pentagon entfernen, noch 1/2 Jahre aushalten.
    Er wird schon Frieden machen.

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  2. Putin hat die Ukraine überfallen und Europa in Brand gesteckt hat. Es geht ihm dabei aber um viel mehr, als das Wohlergehen der Russen in der Ukraine und auf der Krim. Putins Vasall Kadyrow hat es dieser Tage gesagt: Putin und das Regime betrachten die Ukraine, Moldawien und das Baltikum als russisches Territorium. Das Gebiet des früheren “Warschauer Paktes” soll wieder Einflussgebiet sein. Setzen sich die Imperialisten im Kreml durch, ist ein direkter Konflikt mit dem Westen unvermeidbar, es sei denn, der Westen gibt sich geschlagen. Da ist es besser, man unterstützt die Ukraine jetzt, als dass man später beim Baltikum oder Ungarn den Nato-Bündnisfall hat. Hoffen wir, dass die OSZE, die wie die Vorgängerorganisation KSZE schon einges bewegt hat, Dialog und Verhandlungen bewirken kann. Die österreichische Regierung hat gut daran getan, Russland die Teilnahme zu ermöglichen und kleinliches Bashing um einen Ball in dieser Situation ist unangebracht, es sei denn, man will Öl ins Feuer gießen.

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    1. An Herrn Paul Dings:
      Zwischen Ungarn und Rußland ist noch viel Platz, und den Magyaren würde ein direktes Korridor schon wegen Verbindung nach Asien nur Vorteile bringen.
      Noch leben in Ungarn keine 20 % Russen und auch weniger Knaki, wie in D.
      Wissen Sie, wie sieht in manchen Großstädten in D. aus, sogar die Polizisten haben angst und wer nur Probleme erwähnt, wird nicht befördert, ist das angekommen?
      Wenn schon Focus von heute über ein Ende des Krieges konkret schreibt ca.
      “lieber ein Schrecken mit Ende, als Schrecken ohne Ende”.
      Auch die Menschen wollen schnellstens Frieden.
      Und die, die das nicht wollen, können freiwillig zu Elendskiy gehen.

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      1. Da haben Sie aber ein Sammelsurium aufgeschrieben.
        1. bleibt es Ungarn unbenommen, aus EU und NATO auszutreten. Anscheinend findet Orban diese Organisationen aber gar nicht so schrecklich, wie die meisten hier.
        2. Das mit den 20% würde sich sicher bald ändern. Und eines der größten Probleme der Polizei in Städten ist die Russenmafia.
        3. Beim Focus wundert mich das nicht, ist er doch ein rechtes Medium.
        4. Ich bin auch für den Frieden und für jede Initiative dankbar. Einen Frieden, der jedoch Russland ermutigten kann, auch nach Moldawien oder dem Baltikum zu greifen, möchte ich nicht. Der Putin-Vasall Kadyrow hat aber angekündigt, dass das alles wieder zu Russland soll. Auch Ostdeutschland soll wieder unter russischen Einfluss gelangen. Eine Wieder-Trennung wäre aber vielleicht ein Vorteil, wenn man liest, was die Ossis hier so schreiben.

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  3. Waren beim Wiener Kongress 1815 die Delegationen der zuvor grob aggressiven Franzosen (Erpressung europäischer Herrscher, irrer Russlandfeldzug) von den festlichen Nebenveranstaltungen ausgeschlossen? Nein!

    Sind nun die hinterhältigen Lügner (Frankreich/BRD, Hollande/Merkel, betrügerisches Minsk-Abkommen) ausgeschlossen? Nein!

    Aber Russen sind ausgeschlossen. Antirussenrassismus! Wie in München, wo ein beliebter russischer Dirigent von der grünroten Verwaltung fristlos entlassen und um seinen Lohn betrogen worden ist.

    Seit meiner Kindheit, seit vielen Jahrzehnten, höre und lese ich immer wieder vor allem in Medien Hetze gegen Russen. Was soll das? Meine Großmutter war nach 1945 einige Jahre in einem stalinistischen KZ und hat Schlimmes erlebt, aber gegen Russen hat sie trotzdem nie gehetzt.

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  4. östereich hat seine; “heute leider schon sehr
    verwässerte neutralität” den russen…und nur
    den russen zu verdanken.

    zum schämen diese konzeptlose schluchti
    u.s. muppet und faggotregierung.
    im gegensatz zu den standhaften ungarn ein
    wahrlich erbärmliches fed sklavenkabinett.

    putin dreh der ömv bitte endlich den hahn zu,
    der öbb&bauern össi hats genau so verdient.

    wien, niederöstereich, burgenland zu ungarn
    linz, salzburg, tirol an ramstein brd
    graz, kärnten den yugos
    bregenz geht an die eidgenossen

    der össi selbst…ist heute doch zu deppert
    einen eigenen souveränen staat zu führen.

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    1. Das war ja klar auch in Österreich sind immer die gleichen Leute an der Macht seit 38 hat sich da nichts geändert, es sind jetzt nur ihre Enkel. Es werden Andersdenkende ausgegrenzt. Wahrscheinlich sind für sie alle Russen U…….en! Die Linken bleiben geistig dem Postkarten Maler treu wieder bis zum Untergang. (PS: ich meine nicht euch Aufgewachten FPÖler.)

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  5. Der transatlantische Hirntod – bestens zu studieren an Sleepy Joe – geht Hand-in-Hand mit Russenhass. Charakterlich schwache Mitläufer outen sich stolz…

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  6. Es ist kaum auszuhalten solche Zeilen zu lesen. Die SPÖ ist aber auch nicht besser als die ÖVP. Trotzdem wählen die manipulierten Menschen immer wieder diese volksvernichter Parteien. Es ist so traurig. Denken die Menschen nicht mehr?

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        1. Du auch, Untoter. Aber da wir ja in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit leben, akzeptiere ich Deine schräge Meinung und Du wirst meine aushalten müssen.

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  7. Österreichische Regierung ist wie die Deutsche. “Der Anschluss” wurde wieder vollzogen. Eine Einheitspartei gegen die FPÖ.

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    1. Kostas, was wohl die Geschwister Scholl, die für die Freiheit in Nazideutschland eintraten und dafür heute vor 80 Jahren hingerichtet worden, zu Ihrem Stuss sagen würden

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      1. Die Geschwister Scholl waren christlich-konservative Kriegsgegner, also solche Leute, die heute Besuch von den Antifanten bekämen.

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