Gesund­heits-Kollaps in Ö+UPDATE 22.09.+ Wiener Gesund­heits-Boss in Sorge um Zensur – Patient auf Betonboden

+++ UPDATE v. 22.09.2013 +++

Wiener Gesund­heits-Stadtrat sorgt sich um Zensur

Blut­über­strömter Patient liegt auf Betonboden

Aktuelles Schockfoto aus einer der größten Wiener Kliniken (Bild: zVg)

Geschockt gab sich der oberste Wiener Kran­ken­haus-Chef, SPÖ-Gesund­heits­stadtrat Peter Hacker, in erster Linie darum: Dass nämlich das „Schock­foto“ (krone) offenbar an die Medien gespielt wurde. Mit heuch­le­ri­scher Begründung:

Wenn ein Patient offen­sicht­lich aus dem Bett gefallen ist…, dann kann niemand von den Mitar­bei­tern Zeit haben, ein Foto zu machen – aus welchem Motiv auch immer.“ (Krone)

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP).  Wiens Gesund­heits­stadtrat Hacker

Und Hacker weiter:

Es könnte um Sekunden gehen. Die Mitar­beiter haben sich immer zuerst um die Pati­enten zu kümmern. Es könnte auch um Sekunden gehen. Da hat kein Erst­helfer Zeit für ein Foto­shoo­ting zu haben. Das ist für mich inak­zep­tabel.“

Plötz­lich geht es Hacker also um Sekunden – wohl in erster Linie darum, um wert­volles Beweis­ma­te­rial zum kata­stro­phalen Zustand in Öster­reichs, ganz beson­ders aber in Wiener Spitä­lern zu verei­teln. Denn zu sehen ist:

Ein aus seinem blut­ver­schmierten Bett gestürzter Mann, der zusam­men­ge­kauert am Boden liegt. Für eine Stunde oder 20 Minuten? Keiner weiß es genau, denn die Nacht­schicht war schwer unter­be­setzt. Wohl kein Einzel­fall…“ (Krone)

Skan­da­löse Zustände seit Jahren bekannt – Einschüch­te­rung der Pfleger

Doch obwohl diese skan­da­lösen Zustände seit Jahren bekannt sind,…:

Die Situa­tion in den Spitä­lern ist ange­spannt. Das ist nichts Neues. Wir kämpfen alle dafür, dass es besser wird. Alle Führungs­kräfte stellen sich dieser Diskus­sion.“ (Hacker)

…fällt dem ewig arro­gant-gran­telnden Wiener Misan­thropen nichts anderes eins, als sein Gesund­heits­per­sonal einzuschüchtern:

Hilfe zu unter­lassen, kann aber niemals dazu dienen, eine Posi­tion zu verdeut­li­chen.

- so Gesund­heits­stadtrat Peter Hacker. Was sich frei­lich um eine Art von Verleum­dung handeln dürfte: Denn auch Hacker weiß, dass der arme Patient umge­hend zurück ins Bett gelegt wurde.

Vresor­gung der Trauma-Station gefährdet

Hacker jeden­falls scheint die Verzweif­lung des Pflege- und Ärzte­per­sonal gleich­gültig zu sein:

So geht’s nicht weiter, wir können nicht mehr.“ (Personal)

Denn im „Klinikum Donau­sspital“ sei die Versor­gung auf der Ortho­pädie- und Trauma-Station extrem gefährdet. In erster Linie, weil es an Pfle­gern fehlt: Wegen der extremen Belas­tung kündigten viele oder wollten aus dem roten „Vorzei­ge­spital“ versetzt werden.

Hacker jeden­falls scheints egal zu sein? Sollen doch…

…„am Sonntag auf einer Station zehn Pati­enten in Gang­betten gelegen haben.

Die von Hackers Gesund­heits-Verwal­tung ausge­ge­bene Sprach­re­ge­lung sieht aller­dings auch hier Zensur vor:

Gang­betten, dürfen nicht mehr so genannt werden, weil es sonst Ärger „von oben“ gäbe – so eine Betrof­fene gegen­über der „Krone“.

Arro­gante Polit-Gesund­heits-Eliten: „Sorge um Stadtrat Hacker – schwerer Sturz, Spital! (Heute)

Denn wohl keiner von denen muss die stun­den­langen Warte­zeiten in den Ambu­lanzen oder die mona­te­langen vor Opera­tionen ertragen: TRifft es nämlich einen von ihnen, „geht es (wirk­lich) um Sekunden“ (Hacker)

Als der arme Gesund­heits­stadtrat Hacker vor Jahren „auf seiner Privat­ter­rasse ausrutschte und auf dem hartem Boden landete“ (Heute), „„rasten gleich vier (!) Rettungs­fahr­zeuge“ los“ (Krone) – wegen ein paar Prellungen.

Außerdem auffal­lend: Wenn sich Wiener „Top-Poli­tiker“ auch nur leicht verletzen, kommt ihnen alle mediale und medi­zi­ni­sche Über-Betreuung zugute, die man dem vulgären Volks­pöbel vorenthält:

Zwei verletzte Stadt­räte: Wie „Heute“ erfuhr hatte auch Vize­bür­ger­meis­terin und Wohn­bau­stadt­rätin Kathrin Gaal (SP) einen kleinen Unfall. Die Stadt­re­gie­rungs­kol­legin von Peter Hacker verletzte sich am Fuß.“ (Heute)

Rettung am Limit, aber Promi-Behand­lung für Hacker“ (Krone)

Denn schon damals, im Herbst 2021, stand das Notfall-System „vor dem Kollaps“ – wie ein Sani­täter schil­derte: Demnach würde es teil­weise 30 bis 50 offene Einsätze geben. Wodurch selbst bei Notfällen bis zu 20 Minuten Warte­zeit entstehen.

Erschre­ckende Realität:

Extrem lange OP-Warte­zeiten, … noch dazu Termin­ab­sagen . Stun­den­langes sitzen in über­füllten Ambu­lanzen. Horrende Zustände auf den Stationen mit Gang­betten, dazu Perso­nalnot, die zur Schlie­ßung ganzer Abtei­lungen führt – die Wiener Spitäler sind in einer exis­ten­zi­ellen Krise, auch wenn die Stadt­re­gie­rung sie gesund­beten will.“ (oe24)

Eine regel­rechte Explo­sion: Denn zwischen 2015 bis 2018 zwaren es usammen nur 21 und selbst in den Jahren 2019 (15 Anzeigen) und 2020 (19 Anzeigen) waren es am Jahres­ende weniger als jetzt schon im ersten Halb­jahr. (oe24)

Öster­reich: Pfle­ge­not­stand und „Kultur des Todes“ – Verzweiflungs-(Selbst)morde +UPDATE 20.4.+ „Vor dem Kollaps“ (UME berich­tete)

+++ UPDATE v. 30.03.2923 +++

Wien oder Kongo? – Pati­enten auf Bett­laken am Boden

Der KRONE wurden aus dem größten Wiener und zudem „AKH“-Universitäts-Krankenhaus (Station 19.C der „Klini­schen Abtei­lung für Ortho­pädie und Unfall­chir­urgie“) „Schock­fotos“ zuge­spielt, die eher an Ceau­sescus kommu­nis­ti­sches Rumä­nien oder an Urwald-Stationen in der Subsa­hara erinnern:

„Eine Pati­entin liegt auf dem Boden, der Katheter hängt lose heraus. Andere wiederum fristen ihr Dasein unter Zelten aus Laken. Eine Schande.“ (Krone)

Kinder­heim im Ceausescu-Rumänien

Warnungen seit Jahren

Zwar warnen öster­rei­chi­sche Medi­ziner schon seit Jahren…

„vor einen Zusam­men­bruch der Notfall­me­dizin, von Gang­betten oder verscho­benen Opera­tionen samt Spät­folgen“ (Krone)

Doch werden auch die „Dutzenden Gefähr­dungs­an­zeigen und damit Hilfe­rufe vom Personal selbst“ von den zustän­digen Gesund­heits-Büro­kraten, wie dem sozia­lis­ti­schen Wiener Gesund­heits­stadtrat Peter Hacker in einer unver­ant­wort­li­chen Mischung aus Wiener Gran­teln und purer Polit-Arro­ganz zynisch-selbst­herr­lich igno­riert: „Was brauchma den Schaaß?“ (Wiene­risch)

„Mikro-Problem“ (SPÖ-Gesund­heits­stadtrat Hacker)

Bereits im Herbst 2019 – als noch vor dem Corona-Ausnah­me­zu­stand – reagierte die Vertre­tung der öster­rei­chi­schen Ärzte­schaft, die Ärzte­kammer, auf Hacker-Aussagen mit „Entsetzen“: Als er etwa den drama­ti­schen Pfle­ge­not­stand auf der AKH-Neona­to­logie wört­lich als „Mikro­pro­blem“ bezeichnet hatte. (oe24)

„Da liegen gebrech­liche Menschen mit Harn­beutel auf Matratzen am Boden oder – wie ein Foto zeigt – sogar am blanken Linoleum. Geschützt werden sie nur durch dünne Laken. Aber wovor oder was sollen diese genau schützen? Vor dem grellen Licht? Von einer Pati­en­ten­würde kann bei diesen Fotos keine Rede mehr sein!“ (Krone)

„Das gelin­dere Mittel“ zur Patienten-Verfrachtung

Begründet werden diese kata­stro­phalen Zustände mit einer menschen­ver­ach­tendem AKH-Büro­kraten-Passus, der gegen akuten Perso­nal­mangel vorschützt: Der Anwen­dung des „gelin­desten Mittels“ – zur pfle­ge­ri­schen Sorgfalt.

„Da Menschen, welche durch einen Unfall aus dem gewohnten Umfeld gerissen werden, vermehrt zur Entwick­lung eines akuten Deli­riums neigen und damit eine Selbst­ge­fähr­dung durch Stürze aus dem Bett einher­geht, ist das pfle­ge­ri­sche Sorg­falt.“ (AKH-Spre­cherin)

Somit sähen also die gesetz­li­chen Bestim­mungen der Wiener Kran­ken­an­stalten vor, „immer das gelin­deste Mittel zur Abwen­dung von mögli­cher Gefahr anzu­wenden“ – in diesen Fällen also, dass die Pati­enten nicht aus dem Bett fallen können – zumin­dest nach physi­ka­li­schen Regeln zur „Schwer­kraft träger Körper“ ein effek­tive Maßnahme.

Wie drama­tisch die Lage sein muss, erkennt man daran, dass man als Alter­na­tive zur Boden-Lägrig­keit, die Pati­enten „an das Bett zu schnallen“ hätte, sodass die Kranken am Boden liegend „im Blick­feld der Pfleger verfrachtet“ bleiben.

„Pati­enten mit kogni­tiven Einschrän­kungen, die auf zwei Matratzen ohne Bett unter­ge­bracht werden, können über­wacht werden, ohne dass sie sich selbst gefährden und ohne dass unan­ge­neh­mere, frei­heits­be­schrän­kende Maßnahmen erfor­der­lich sind.“ (AKH-Spre­cherin)

Lang­jäh­riger Kollaps

Die tragi­sche Realität des öster­rei­chi­schen Gesund­heits­sys­tems zeigt aber in Wirk­lich­keit desaen lang­jäh­rigen Kollaps, der nun aber immer schwerer mit fulmi­nanten Zukunfts­ver­trös­tungen  schön­ge­redet werden kann – wie u.s. Schlag­zeile vom Oktober 2021 belegen…

„Zukunft der Pflege: Hacker verspricht ‚mehr Personal und Qualität‘ “ (Krone)

„Bewusste Propa­ganda der Ärzte­kammer“ (SPÖ-Hacker)

Der SPÖ-Gesund­heits-Büro­krat Hacker im O‑Ton: „Das werden Geschichten erzählt, die keine Basis haben.“ (siehe Video-Link unten)

Gesund­heits­per­sonal ruft nach Hilfe (msn.com)

ERST-Artikel vom 17.01.2023

„System fährt an die Wand“

Der drohende Kollaps des öster­rei­chi­schen Pflege- und Gesund­heits­sys­tems hat mitt­ler­weile derar­tige Ausmaße erreicht, dass selbst der öster­rei­chi­sche grüne Gesund­heits­mi­nister Johannes Rauch diese offen anspricht:

„Wir können noch fünf Jahre so weiter­ma­chen. Schaffen wir es nicht, da zu Reform­schritten zu kommen, fährt das Ding an die Wand.“ (Krone)

Auch der UM-Öster­reich-Redak­tion werden immer wieder von betrof­fenen Ärzten und Pfle­gern unten stehende Miss­stände – unter Verschwie­gen­heits­pflicht – zugesteckt.

Immerhin unter­scheidet sich Rauch in seiner scho­nungs­losen Analyse von seinen beiden grünen Minister-Vorgän­gern, Wolf­gang Mück­stein und Rudolf Anschober, und auch von anderen Gesund­heits­po­li­ti­kern, wie dem Wiener Gesund­heits­stadtrat Peter Hacker, welche die Probleme ignorier(t)en.

Ausrede Corona-Krise

Denn langsam zieht auch die Ausrede mit der Corona-Krise nicht mehr:

„Wie viele andere EU-Länder bereiten wir gerade die Rück­kehr in den Regel­be­trieb vor… Diese Leis­tungen in die regu­lären Struk­turen zu inte­grieren, braucht umfas­sende juris­ti­sche und orga­ni­sa­to­ri­sche Vorbereitungen.“

Teils prekär war auch die Lage während der Corona-Krise, weil sich manche Ärzte sogar weigerten, Akut-Pati­enten zu behan­deln – aus Angst vor Anste­ckung durch das Virus. – Eine selt­same Ausle­gung des hippo­kra­ti­schen Eides allemal…

„Skla­ven­ar­beits-Verhält­nisse“ osteu­ro­päi­scher Pfleger

Denn in Wirk­lich­keit funk­tio­nierte bisher das öster­rei­chi­schen Pflege – und Gesund­heits­system auf Ausbeu­tung von billigen Ost-Pfle­ge­kräften, zuerst aus Ungarn, dann der Slowakei und Rumänien:

„Experten sehen rumä­ni­sche Pfle­ge­rinnen als Opfer ’moderner Skla­verei’ ” (Stan­dard)

Doch mitt­ler­weile sind immer weniger von diesen zu Skla­ven­ar­beit bereit, was frei­lich keiner der Verant­wort­li­chen so auszu­drü­cken mutig genug ist:

„Wir haben einen ekla­tanten, sich verschär­fenden Arbeits­kräf­te­mangel in vielen Bran­chen… Faktum ist, es fehlen überall die Leute.“ (Rauch)

Burn-Out und nega­tiver Regelkreis

Die Krise im Gesund­heits­per­so­nal­wesen hat mitt­ler­weile längst die Schwelle zu einem nega­tiven Regel­kreis über­schritten: Immer mehr Pfleger und Ärzte kündigen, weil sie den Zeit­druck und die daraus unge­nü­gende Widmung für die Pati­enten nicht mehr ertragen. So sind in Wien etwa ein Fünftel der Ärzte­dienst­stellen unbe­setzt (krone)  – offi­ziell, denn die Zahlen dürften wohl frisiert sein.

Beson­ders prekär sind die Verhält­nisse in den Kran­ken­häu­sern im Osten Öster­reichs, wo lage­be­dingt groß­teils nur noch Ärzte oder Pfleger aus der Slowakei oder Ungarn arbeiten – und dann auch noch einer latenten ostras­sis­ti­schen Diskri­mi­nie­rung ausge­setzt sind. In Wien sind die Kran­ken­an­stalten auch aufgrund der Flücht­lings­krise, der Zuwan­de­rung und zuneh­menden „Vers­lu­mung“ ganzer Bezirke, völlig über­for­dert. Mittl­weile muss das Kran­ken­per­sonal sogar schon von eigenen Secu­ri­ties geschützt werden.

Inef­fek­tives System durch Föderalismus

Auch Rauch weiß aber: Dass das Gesund­heits­system „zu teuer und inef­fi­zient“ ist.

Und dass „die Gesund­heits­aus­gaben von derzeit 18 Milli­arden aufgrund der Demo­grafie massiv ansteigen werden.“

Ein wesent­li­cher Grund dafür: Geld­ver­schwen­dung aufgrund des öster­rei­chi­schen Föde­ra­lismus mit seinen Landes-Kaiser-Haupt­leuten in den jewei­ligen Bundes­län­dern und ihrer Polit-Freun­derl-Beamten- und Ärzte­schaft. Denn so wie im Unter­richts­wesen werden auch die Chef­arzt­posten meis­tens nur mit dem jewei­ligen Partei­buch vergeben.

Ein krasses Beispiel der Geldverschwendung:

„Würden sich alle Bundes­länder, alle Landes­spi­täler darauf verstän­digen, die Medi­ka­men­ten­be­schaf­fung öster­reich­weit gemeinsam zu machen, würden wir uns viele Millionen Euro ersparen.“ (Rauhch)

Somit nämlich geht es in erster Linie gar nicht um das Pati­en­ten­wohl, sondern „um Macht und Länder­in­ter­essen“ (Rauch). Deshalb müsse laut Rauch das öster­rei­chi­sche föde­ra­lis­ti­sche System moder­ni­siert werden:

„Es ist einge­fahren. Es hat keine Verän­de­rungen gegeben die letzten 20, 30 Jahre. Wir müssen aufhören mit den geteilten Zustän­dig­keiten. Ein biss­chen ist der Bund zuständig, ein biss­chen sind die Länder zuständig!“ (Rauch)

Und Rauch spricht eine zukunfts-verach­tende Poli­te­in­stel­lung an:

„‚Nach mir die Sint­flut‘ – dafür bin ich nicht in die Politik gekommen.“ (Rauch)

„Zwei-Klassen-Medizin“

Nur zöger­lich, und diplo­ma­tisch verklau­su­liert, spricht der Gesund­heits­mi­nister aber auch die Zwei-Klassen-Medizin „in Teil­be­rei­chen“ an:

„Mein Ziel ist es aber, das zu ändern. Beim Arzt­be­such muss die E‑Card reichen und nicht die Scheck­karte gebraucht werden.“

Die Realität ist aber längst: Dass man in Öster­reich bei groß­teils völlig über­for­derten Ärzten, Kran­ken­häu­sern oder Kuran­stalten entweder wochen- oder mona­te­lange Warte­zeiten hinnehmen muss oder gar nicht kompe­tent behan­delt wird. So wech­seln jene, die es sich leisten können, zu soge­nannten Wahl­ärzten, für welche man ca. ab 150 EUR aufwärts pro Visite hinlegen muss. Außerdem ist es ein offenes Geheimnis, dass man entspre­chenden Partei­kon­takten an den Anfang der Warte­liste vorge­reiht wird.

Mut der Verzweiflung

Sehr viel Opti­mismus versprüht aber auch Rauch nicht:

„Die Wahr­schein­lich­keit, mit diesem Reform­vor­haben zu schei­tern, ist hoch. So realis­tisch bin ich… Und wenn ich mir den Schädel anrenne, renne ich ihn mir eben an.“ (Rauch)

________________________________________________________________________

Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.



 

32 Kommentare

    • Nicht nur abge­lenkt sondern sogar noch vorangetrieben.
      Wo unkon­ta­mi­niert geblie­bene Medi­ziner regel­recht heraus­ge­trieben wurden dilet­tieren nun neue „Fach­kräfte“ – wenn überhaupt.

  1. Wer will schon für vorge­setzte grüne Pest arbeiten oder sich gar aufar­beiten, meist für schlechten Lohn und hohe Steuern, Abgaben und Infla­tion? Wo multiple Zerstö­rung Programm ist, ist Arbeits­ver­wei­ge­rung Pflicht.

    12
  2. Ich sehe da aller­dings kein blüt­ver­schmiertes Bett, sondern eher ein rosa Laken – blüt­ver­schmiert sieht anders aus. Und das Bein, dass da einzig sichtbar heraus­lukt, sieht eher nach einem m.gr.ntischen Bein dunk­leren Haut­typs aus. – Also an der Rich­tig­keit dieser Photos habe ich rein objektiv mal meine Zweifel – davon abge­sehen, dass die Zustände im Gesund­heits­wesen auch in Teut­scheland immer kata­stro­phaler werden.

    Meiner Ansicht nach.

    10
    2
    • Das Photo dürfte schon stimmen, aber wer weiß was dort zu der Zeit wirk­lich alles los war.
      Ein voll­ge­drogter „Einzel­fall“ frisch einge­lie­fert – und schon ist auch eine normal­be­setzte Station über Stunden allein damit voll ausgelastet.

  3. Im Münchener Univer­si­täts­kli­nikum in Groß­ha­dern habe ich in der Notauf­nahme eine Schild mit der Aufschrift „Triage“ gesehen. D.h. nur ein Drittel wird behan­delt, die anderen werden abge­wiesen bzw. man lässt sie sterben.

    16
    1
    • Neee, das heißt eher: Wenn ein zeit­kri­ti­scher Fall rein­kommt muß der Knochen­bruch warten. Mitunter auch für 5 Stunden oder so.

  4. Man sollte immer im Hinter­kopf behalten, wer dafür die Schuld trägt oder dies duldet. Denn man kann ganz schnell selber da liegen, auch sollte man sich nicht sicher sein, wenn man sich an Steu­er­zahler berei­chert hat und meint ein Privat­pa­tient zu sein. Auch da zählt Masse und wem das Hirn fehlt, der braucht auch kein Einzel­zimmer oder eine phil­ip­pi­ni­sche Pfle­gerin für rundum Versorgung.

    18
  5. Den Elephanten im Raum sieht mal wieder keiner: über 80% der Ärzte, Kran­ken­schwes­tern, Pfleger haben sich schlumpfen lassen müssen. Ja sogar die Putz­frau und der Elek­triker, der dort arbeitet, wurde geschlumpft. Wenn die Leute krank werden (wg. Gift­spritze und so), können sie nichts mehr arbeiten, das Personal fehlt, das System kracht zusammen. Einfache logi­sche Über­le­gung. Der Laden ist nicht zu retten. Man muss versu­chen die Unge­schlumpften zurück zu holen und einen Notbe­trieb aufrecht zu erhalten. Mehr geht nicht.

    38
  6. Wien, Wien, nur du allein … Wien war einmal eine gemüt­liche, sichere und freund­liche Metro­pole und viele Jahre meiner Zeit habe ich gerne dort gelebt. Noch vor 20 Jahren konnte man, beispiels­weise, mitten in der Nacht alleine durch diese Stadt wandern, ohne Angst um seine Sicher­heit haben zu müssen. Auch die Gesund­heits­ver­sor­gung in Wien war noch erst­klassig zu jener Zeit. Dann wurde aus dieser Perle an der Donau, durch die krimi­nelle Asyl- bzw. Zuwan­de­rungs­po­litik der Roten und der Grünen, ein Groß­stadt­mo­loch übelster Prägung gemacht.

    Heute bin ich froh, schon lange nicht mehr in Wien leben zu müssen. Es war einmal und es war einmal schön, ich habe Wien damals sehr lieb gehabt. Es tut mir schon ein bisserl weh, wenn ich diese einst­mals sehr feine Stadt nun, so abge­wirt­schaftet und mit Asylanten/Migranten über­frachtet, dahin siechen sehe. Die wahn­sin­nigen Coro­na­maß­nahmen der Sozen von Wien der letzten Jahre habe das System noch zusätz­lich an den Rand des Kollaps gebracht. Armes Wien, du tust mir aufrichtig leid.

    44
    • …überall wars schön-Wien war mit am schönsten. Paris, Prag, Rom, Mailand, armes Europa- sie schau­feln sich selber und uns macht­losen „Ur-Einwoh­nern“ das eigene Grab. Nachts allein raus-als Frau unmög­lich-egal wo, galt ab der 60er schon in einer Groß­stadt wie FRA. Der Neid der „Häss­li­chen von innen her )- kennt kaum Grenzen, sie könnten dem leicht Abhilfe schaffen, wenn sie die Schön­heit und das Edle nicht durch „Prole­ta­rismus“ verschan­deln täten.Frauen(z.B.Merkel-nur in Männer­klei­dern mit „Koch­topf­frisur“!) die vor lauter „Männ­lich­keit innen und außen“ strotz(t)en.-Ein eher absto­ßender Anblick für alle die sich um Schön­heit wo auch immer – Natur, Archi­tektur, Klei­dung, Wohnen z.B.- bemühen.

      13
      1
      • „Enail“ … hmm … ein Palin­drom, also Liane: Ich als „Ur-Einwohner“ bin keines­falls machtlos und auch habe ich nicht vor, mir das eigene Grab zu schau­feln. Wenn sich die EU endgültig in eine Diktatur wandelt, dann mache ich mich hier vom Acker. Der Wert­los­westen ist so gut wie tot, im Osten findet die Zukunft statt. Weiters werde Ihnen ein Geheimnis offenbar: „Schön­heit und Edles“ haben weder in der hohen Politik, noch im durch­schnitt­li­chen Alltag der Masse irgend eine Bedeu­tung. Bleibt zu befürchten, die Welt wird nicht, wie von Ihnen gefor­dert, in Schön­heit und dem Edlen zuge­wandt in den Unter­gang gehen 😉

        5
        1
      • Sach­sen­hausen war auch in den 80igern noch das echte Sach­sen­hausen, aber von da an nicht mehr lange.

        Meiner Erin­ne­rung nach.

        2
        1
    • Schaut man sich die Zustände in Wien an, dann mus man zu dem Schluss kommen, die Wiener die sich solche Poli­tiker leisten können, haben noch viel zu viel!

  7. Tja, wenn man das uralte Wissen, die kultu­rellen Erkennt­nisse über die Natur und zur Heilung, die auf tradierten Erfah­rungen beruhen, weil ihre Prak­ti­zie­rung zum Über­leben der tradie­renden Prak­ti­ke­rInnen (bewusst mit Binnen‑I, denn Kräu­ter­hexe ist eigent­lich eine Belei­di­gung, Natur­ver­bun­den­heit und vor allem Natur­ver­ständnis ist das Gegen­teil von Hexerei..) geführt hat, zugunsten von Phar­ma­kon­zernen – die immer Pati­enten brau­chen, um Geld zu machen, am besten chro­nisch Kranke und Haupt­sache nie gesund – über Bord wirft und wenn man die Fami­lien zerstört, allen voran die Frauen und die Kinder und keine Achtung mehr vor den Alten hat, sodass allge­mein ernst­haft ein profit­ori­en­tiertes Pfle­ge­system als Normal­zu­stand wahr­ge­nommen wird, dann braucht man sich nicht wundern, sobald man direkt vor dem herbei­ge­führten Abgrund steht. 

    Endlich brechen diese ganzen kranken Systeme zusammen. Nur dumm, dass sich dieselben, die diese Systeme gelenkt haben, längst den Zustand für danach zurecht­ge­legt haben und die Mensch­heit wieder kollektiv zu träge ist, um dessen drohenden Eintritt abzuwenden.

    42
    2
    • lilly…wieso weisst du alles??
      hoffent­lich treffe ich dich mal im
      wald beim kräutersammeln.

      weib­liche intel­li­genz ist so selten
      wie die honig­biene in alsaka))

      mädchen, du bist ein wahrer glückspilz.

      14
      5
      • .. habe ich gelesen und in der Nacht darauf geträumt, dass ich in einem China­re­stau­rant sitze und einen Glücks­keks zerbreche und auf dem Zettel steht: Glückspilz

        3
        2
  8. Die Probleme im Gesund­heits­be­reich sind in AT eine ellen­lange Geschichte an Vers­äm­nissen, an poli­ti­scher Unfä­hig­keit und es ist auch eine Geschichte der totalen Verant­wor­tungs­lo­sig­keit gegen­übern den Menschen die Hilfe benö­tigen. Gerade die derzei­tige Regie­rung hat im Zuge der Corona- Fake­pan­demie Abhilfe verspro­chen, passiert ist bisher jedoch nichts. Rein­rassig verlo­gene Ankün­di­gungs­po­litik ohne Substanz und ohne Konse­quenz. Wehe dem, der in diesem Land medi­zi­ni­sche Hilfe benötigt.

    Habe vor langer Zeit eine Ausbil­dung in einem Gesund­heits-Thera­pie­beruf mit Staats­di­plom und mit Auszeich­nung absol­viert und wollte das wirk­lich ausüben, ohne wenn und aber. Nach einiger Praxis habe ich jedoch frus­triert wieder das Hand­tuch geworfen und bin in meinen alten Beruf zurück­ge­kehrt. Die Gründe: Über­for­de­rung durch unmensch­liche Arbeits­zeiten, mangelnde Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten durch den Dienst­geber (Weiter­bil­dung muss privat bezahlt werden und in der Frei­zeit bzw. im Urlaub absol­viert werden), Gering­schät­zung der Tätig­keit durch die Ärzte­schaft und durch die öffent­liche Hand, sowie abso­lute Dumping­löhne bei gleich­zeitig hohem gesund­heit­li­chem Risiko durch die Tätig­keit und Abver­lan­gung höchster Leis­tungs- bzw. Einsatz­be­reit­schaft. Ich rate jedem ab, sich in das Hams­terrad eines Gesund­heits- oder Plege­be­rufes zu begeben. Das ist Ausbeu­tung pur!

    41
  9. Sämt­liche Gesund­heits­sys­teme sind schlecht oder noch schlechter als schlecht.
    Doch ein rein privat orga­ni­siertes Gesund­heits­system ist das am wenigsten Schlechte von den Schlechten.

    21
    5
      • Ein voll­ständig priva­ti­siertes muß eine ordent­liche Leis­tung bringen, sonst gehen die Kranken zum Konkurrenten.

        Ein voll­ständig staat­li­ches muß vor allem auf Linie sein, wohin das führt hat man in der Coro­noia-Zeit eindring­lich gesehen.

        Wir haben aller­dings das Schlech­teste beider Welten: Die Kontrolle ist staat­lich, der Profit privat.

        9
        1
    • Was fehlt ist die aberzo­gene „Selbst­ver­ant­wor­tung“ der Bürger!
      Hier in Bremen erzählte mir eine Bekannte, die in einer Entzugs­klinik arbeitet, das sie eine süch­tige Frau das 100 ste mal zur Entgif­tung aufnehmen mussten!
      Alles blanker Wahn­sinn und es hat absolut nichts mit sozial oder Gesund­heit zu tun!

      • Die die die Drogen verteilen lassen sind auch am Entzug beteiligt.
        Das System ist so grot­ten­kor­rupt, man kann es nicht glauben, als aufrechter Bürger. Warum wird wohl Mari­uhana lega­li­siert ? Eine
        Einstiegs­droge zu anderem später. So geht „Wirt­schaft“. In US gab´s Studien, in den meisten Meds sind Drogen enthalten. Ketamine, Fentanyl,
        Heroin etc.

  10. EILT!

    Ist das der tatsäch­liche Grund für Lamp­rechts über­ra­schenden Rücktritt?
    Russi­sche Rakete schlägt in Lamp­rechts Wohnung in Berlin-Fried­richs­hain ein!!
    Die Presse vertuscht den Vorfall wie üblich und meldet:
    „Ein Advents­kranz soll Flammen gefangen haben“.
    www.tagesspiegel.de/berlin/feuerwehr-ruckt-wegen-brennendem-adventskranz-bei-lambrecht-an-9187113.html

    Ein Advents­kranz Mitte Januar? Da lachen nicht nur die Hühner!!

    7
    6
  11. Tja, hier in dieser BRD ist das Gesund­heits- und Pfle­ge­system schon lange kollabiert!
    Die Ursache? Die Verant­wort­li­chen Minister und deren Wähler! (-;

    32
  12. Bevor die Menschen Hilfe bekommen, sollten sie einen Frage­bogen ausfüllen. Unter anderem, was haben sie gewählt?
    Und dann erüb­rigt sich die Hilfe , weil die Masse die Lumpen in der Regie­rung seit x Jahren immer wieder wählt! Wahr­schein­lich ist auch die Masse geschlumpft!

    28
  13. In Teut­scheland genauso – immer mehr Aber­mil­lionen nur Abzö­cker und sich oben­drein noch dauer­ver­möh­rend – das hält das stärkste Süstem nicht aus. Unser Land ist nicht nur voll – es ist über­voll, es quillt förm­lich über vor immer mehr herein­ge­schloisten m. E. Para­si­tären der bekannten Klientel, die oben­drein noch so fürst­lichst ali mentiert werden, dass Arbeit ohnehin für die komplett unin­ter­es­sant ist. – Weitere Öllahüök­börs zeugen und gebären und immer mehr abzö­cken und damit ihren m. E. bereits begon­nenen Gewölt­dsc­höhöd zu finan­zieren und ihre Groß­fa­mi­lien in ihren Herkunfts­län­dern, die dann gerne auch mal in die Hunderte gehen mit dem Roichtum dieser fürst­li­chen Ali Mentes erfreuen, damit auch sie für’s Sonst­nixtun immer weitere Öllä­hu­ök­börs produ­zieren können – das ist ihr wahres Ziel.

    Meines Erach­tens.

    24
    2

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein