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Der Plan erfordert die Hilfe der Europäischen Kommission, betont die gemeinsame Erklärung der österreichischen Innen- und Außenminister Karl Nehammer und Alexander Schallenberg

Österreich will mit Hilfe der Europäischen Union Abschiebezentren in Ländern rund um Afghanistan einrichten, in die es abgelehnte Asylwerber schicken könnte. Wien wird den Vorschlag beim heutigen Treffen der EU-Innenminister vorlegen, berichtet die Agentur APA.

Die Regierung des konservativen Bundeskanzlers Sebastian Kurz hält damit an den Plänen fest, afghanische Staatsbürger abzuschieben, obwohl die radikal-islamische Taliban-Bewegung praktisch ganz Afghanistan unter ihre Kontrolle gebracht hat.

Der österreichische Innenminister Karl Nehammer sagte, wenn Abschiebungen von Afghanen in ihre Heimat aufgrund der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht möglich seien, müsse eine Alternative gefunden werden.

“Abschiebezentren im Umfeld von Afghanistan wären eine Möglichkeit. Dazu braucht es die Kraft und Unterstützung der Europäischen Kommission”, sagte Nehammer in einer gemeinsamen Erklärung mit Außenminister Alexander Schallenberg.

Österreich gehörte zu den sechs EU-Staaten, die die Europäische Kommission vergangene Woche vor einem Abschiebestopp nach Afghanistan gewarnt hatten. Dies würde ein falsches Signal an andere Afghanen senden, die sich um eine EU-Mitgliedschaft bemühen, so Österreich. Drei Unterzeichner des Briefes – Deutschland, Dänemark und die Niederlande – haben inzwischen eine Kehrtwende vollzogen und die Abschiebung von Afghanen aufgrund der sich rapide verschlechternden Sicherheitslage im Land ausgesetzt.

Die Abschiebung von abgelehnten Asylwerbern wird jedoch von den österreichischen Grünen, einem Koalitionspartner der Kurz-Volkspartei in der Regierung, nicht unterstützt.

“Alle, die jetzt von Abschiebungen reden, statt von akuter Hilfe und Unterstützung für Menschen auf der Flucht, sollten sich schämen”, schrieb Ewa Ernst-Dziedzic, außenpolitische Sprecherin der Grünen, auf Twitter.

Auch die Tschechische Republik beabsichtigt nicht, die Abschiebung abgelehnter afghanischer Asylbewerber zu stoppen. Innenminister Jan Hamáček sagte am Freitag, dass die tschechischen Behörden alle Asylanträge individuell behandeln.

Quelle: Eurozpravy.cz


15 Gedanken zu „Österreich will Abschiebezentren in Ländern rund um Afghanistan einrichten“
  1. a Welche Länder sollen das denn eigentlich sein, “rund um Afghanistan” ?
    b Wissen denn diese Länder schon von ihrem Glück?
    c Wie haben sie darauf reagiert?

    Ich habe noch nirgendwo Ifos zu diesen wichtigen Fragen gefunden.
    Oder ist der Herrn Kolaborateur Kurz im Fun-Modus?

  2. Die können für die Invasoren nicht einmal einen ordentliches Gefangenenlager gleich bei der Grenze bauen – und die wollen irgendwo weiter weg als im Burgenland irgend etwas bauen?
    Dass ich nicht lache.
    Abgesehen davon dass so ein Vorhaben ja auch erst einmal von allen grünen & linken NGOs, den Klimaheinis und sonstigen Aktivisten evaluiert und auf Umweltverträglichkeit geprüft werden muss. Dort gibts ja vielleicht eine bedrohte Art einer seltenen Wüstenspringmaus oder die Latrinen der Lager schädigen die Felsen des Hindukusch weil davon dort eine invasive Moosart wachsen könnte….

  3. Die österreichischen Machthaber wollen dies und das, jeden Tag sind die Medien voll, was sie heute nicht wieder alles wollen, in Wirklichkeit bringen sie es nicht einmal feritg zwei Ampeln so zu schalten das nicht wieder ein unnötiger Stau entstehen würde. Als Österreicher muss man sich wirklich schämen, über unsere über das Wollen niemals hinauskommenden Möchtegern “Ich hab auch was zu sagen Politiker!

    1. Na Gott sei Dank sind wir Österreicher nicht die Einzigen in Europa, die immer nur wollen und nicht können. Unsere deutschen Nachbarn stehen uns da in nichts nach – manches können sie auch noch besser als wir (z.B. einen Flughafen bauen)…….

      1. äh wie bitte? Nimm dir mal ein Beispiel an dieser bekannten Dame 😉
        https://www.contra-magazin.com/2016/10/hilferuf-einer-buergermeisterin-die-schwarzen-haben-das-sagen/#comment-198411

        Mal ganz ehrlich gesagt, ich bin ja kein Hetzer, der grundsätzlich alle Ausländer über einen Kamm schert. Ich meine halt, man soll das Verhalten als Maßstab nehmen. Allerdings schläft mir regelmäßig das Gesicht ein, wenn ich diese Michbubis mit automatischen Waffen darumspazieren sehe https://www.wochenblick.at/wp-content/uploads/2021/08/btb-210818-taliban-grenzschutz-2-Kopie-640×353.jpg Das darf man NIEMALS als “normal” einstufen !!!

  4. herr kurz denkt zu kurz…

    frei haus nach amerika, england und israel schicken.
    diese drei drecksstaaten bilden doch das sogenannte kapitalistische imperium…oder sehe ich das falsch))

    1. Seit 1875 gegen Deutschland, als die Bank of England (Rothschild) ihre Felle wegschwimmen sah, weil das deutsche Reich mit seiner Intelligenz und Schaffenskraft deren BSP um 400 % übertrumpft hatte.

  5. Afganistan ist ein Muselland. Warum sollten Musel dort unsicher sein? Nicht rausfliegen, sondern reinfliegen! Und die Gutmenschen, die hier so unglaublich diskriminiert werden, mit dazu. Was geht mich dieses Sch.-Land an? Ich hab mein eigenes, und das ist von Deppen befallen.

  6. https://www.wochenblick.at/afghanen-fluechtlinge-duerfen-zurueck-neue-taliban-regierung-will-frieden/

    Ab sofort ist Öfghönistan als SICHERES LAND einzustufen und die möslömischen Flöchtlinge und/oder Mügrünten können alle direkt nach Öfghönistan zurückgebracht werden – sie werden zum dortigen Wiederaufbau und dortigen Verbleib gebraucht und auch die geflöchteten Frauen erwarten dort jetzt erhebliche Verbesserungen ihres Lebens und die jungen öfghönischen möslemischen Männer brauchen auch dort !!! junge möslemische Frauen zur Familiengründung mit dortigem Verbleib.

    Möslemischen Flöchtlinge und/oder Mügrünten aus anderen möslemischen Ländern können ebenfalls nun in solchen Ösylzentren auch rund um Öfghönistan in anderen möslemischen Ländern untergebracht werden. – Da sie ja alle Brüder und Schwestern im Glauben sind und ja auch alle zusammen gerne gegen die “Ongläubigen” zusammenhalten, können sie dort als Brüder und Schwestern im Glauben auch einander dort vor Ort helfen – sehe ich jedenfalls so.

  7. Die Afghanen haben einen Glauben,
    der es erlaubt, andere zu berauben!

    Solche Leute können wir nicht gebrauchen!
    Und wer denen auch nur ein Jota glaubt,
    der kennt die mohndoofe Brut nicht!

    Das Spiel ist nicht aus:
    Der Westen lieferte Waffen
    Der Taliban sichert den Mohnanbau
    Der Westen macht Raibach!

    Die Medien werden es richten
    und nur von humanem Taliban berichten!

    Natürlich werden jetzt Hälse gekürzt. Das ist bei jedem Umsturz so. Die einen haben Brüder betrogen. Und die betrogenen Brüder holen sich die Hälse. Man hat ja Zeit. Notfalls regelt es ein Urenkel! Und unsere Nomenklatura betet selbst beim Luftröhrenschnitt noch für das Klima!

  8. Da werden die Länder “rund um Afghanistan” aber jubeln, wenn Herr Kurz mit seinen Afghanen kommt.

    EU: Der Verstand jagt uns. Aber wir sind gottseidank schneller.

    1. Moment: Es steht da: Österreich WILL…… Nach meiner Erfahrung sagt das bei meiner Regierung ungefähr dasselbe aus wie bei Merkel & Co. !

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