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Terror-Prediger Mirsad Omerovic, genannt Ebu Tejma, auf einem IS-Propagandaposter

Von unserem Korrespondenten *

Angeschlagen von der teils selbst verursachten Corona-Krise wankt die österreichische Bundesregierung von einem Schlagloch in das nächste. Die Hysterie um Inzidenz und Cluster verstellt die Sicht auf ernstere Probleme. Der letzte Terror-Anschlag in Wien forderte zwar “nur” vier Menschenleben, die Opferzahl hätte aber auch weit höher ausfallen können.

Mit Entsetzen vernahm die Bevölkerung, dass die Polizei wegen der Corona-Krise nicht an ihren Gewehren ausgebildet war, deshalb nur mit Pistolen auf Terroristenjagd gehen konnte. Weil die Polizei mit der Kontrolle von Vermummungen und Elefanten-Abständen ausgelastet war und deshalb keine Zeit zur Ausbildung an ihren Geräten hatte. Corona-Minister Rudolf Anschober ist nicht zufällig Mitglied jener Partei, die eine Entwaffnung der Polizei gefordert hatte. Vielleicht auch, um Terroristen nicht unnötig zu gefährden?

Der Verein “Tewhid”

Unmittelbar nach dem Anschlag verkündete Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen und Integration im Bundeskanzleramt, stolz, sie habe zwei Moscheen schließen lassen, in denen der Terrorist Kujtim Fejzulai radikalisiert worden sei – sprich: wo ihm der Koran erklärt worden ist. Raab kann offenbar nicht verstehen, dass es sich tatsächlich um (privatrechtliche) “Vereine” handelte, nicht aber um (öffentlichrechtliche) “Moscheen”. Zur Auflösung war auch gar nicht das österreichische Bundeskanzleramt als Nachfolger des k&k Kultusministeriums berechtigt, sondern die Vereinsbehörde; in Wien ist das ausgerechnet die Polizeidirektion, die ohnehin schon viel zu lange laviert.

Muhammad Fadil Porca

Erstes Ziel war wieder einmal der „Verein zur Förderung der islamischen Kultur in Österreich“ (ZVR 231815464), der berüchtigte Verein TEWHID, in der Murlingengasse 61 in Wien-Meidling. Gegründet vom bosnischen Terroristen Muhammad Fadil Porca, bildet TEWHID (von arab. توحيد = ‘Glaube an den einzigen Gott‘) die Zentrale des bosnischen islamischen Terrorismus in Österreich, in direkter Zusammenarbeit mit der Muslimbruderschaft. Es ist nicht so, dass das erst seit Susanne Raab bekannt ist, denn schon seit vielen Jahren nehmen die Behörden immer wieder einmal TEWHID unter die Lupe, was etwa ein Polizeibericht aus dem Jahre 2005 verdeutlicht** – um die Lupe dann wieder beiseite zu legen.

Über die Aktionen gegen TEWHID berichteten sogar schon 2007 der Falter (41/07) und andere Medien, 2014 nochmals auch Falter und Presse. 2011 und 2012 wird TEWHID auch in ausländischen Berichten mehr als deutlich beschrieben. Nun ist es 2020, und weiterhin wird TEWHID als „Moschee“ bezeichnet. Wichtiger Nebenzweck der TEWHID ist es, Gelder für Terroristen in Bosnien zu sammeln und weiterzuleiten, umgekehrt Waffen und andere Kampfmittel zur Weiterverteilung nach Österreich zu schaffen. Nicht ausgeschlossen ist, dass Kujtim Fejzulai seine Waffen von dort bezogen hat.

Adnan Buzar

Wichtiger Mitarbeiter Porcas ist der bosnische Terrorist Adnan Buzar, soweit bekannt Bruder des bosnischen Muslimbruders Irfan Buzar, der dem österreichischen Muslimischen Sozialdienst vorsteht (ZVR 525110024). Adnan Buzars Hauptfrau ist die Tochter des Top-Terroristen Sabri Khalil al-Banna, besser bekannt als Abu Nidal. Adnan Buzar ist schon lange einer der Haupt-Finanzierer bosnischer Terroristen, in Österreich blieb er bisher unbehelligt.

Ein weiterer wichtiger Mitarbeiter Porcas war Mirsad Omerovic, der sich Ebu Tejma nennt (s. Beitragsbild oben) und in Graz wegen terroristischer Aktivitäten verurteilt worden ist. Der Terror-Prediger Omerovic hatte mindestens 64 Moslems als Syrienkämpfer angeworben, die Justiz nennt ihn einen Hauptideologen des globalen Dschihadismus. Omerovic soll sich immer wieder im bosnischen Dörfchen Gornja Maoča aufgehalten haben und leitete die sogenannte „Sandschak-Zelle“, einen Teil des Terror-Verbundes des Muhammad Porca. In Wien war Omerovic unter anderem bei ATIB aufgetreten, der Österreich-Abteilung der türkischen Diyanet-Behörde. Präsident Erdoğan hatte Österreich verboten, gegen ATIB vorzugehen.

Der derzeitige Obmann von TEWHID, Edin Peštalic, ist ein bosnischer Dschihad-Prediger. Er steht schon länger im Fadenkreuz der Behörden, die aber gegen radikale Moslems meist nicht vorgehen dürfen. TEWHID ist schon lange Mitglied des extremistischen Dachverbandes IGGÖ. Bei der IGGÖ-Scheinwahl im Jahre 2011 wurde Benamin Ramceski als Vertreter von TEWHID gewählt. Doch auch gegen die IGGÖ dürfen die Behörden nicht vorgehen, da sie unter parteipolitischem Schutz steht.

Ministerin Susanne Raab verkündete auch noch, die Polizei sei gegen eine „Melit-Ibrahim-Moschee“ in der Hasnerstraße in Wien-Ottakring vorgegangen. Auch das ist selbstverständlich keine Moschee, sondern seit langem ein Treffpunkt islamischer Extremisten. Schon der berüchtigte “Austro-Dschihadist” Mohamed Mahmoud verkehrte dort. Im Bereich der Hasnerstraße gibt es fünf bis sechs solcher kleinen Vereine, die alle nicht behördlich kontrolliert werden. Fast alle nennen sich Kultur- oder Integrationsvereine, obwohl sie die Hauptvertreter der islamischen Parallelkultur sind.

Al-Sham

In der IGGÖ werden sie als „Moschee-Vereine“ geführt, angeblich seien es um die 400 in Österreich. Im Vereinsgesetz gibt es aber keine Moschee-Vereine. Außerdem, und das sollte Ministerin Raab wissen, wären alle diese angeblichen Moschee-Vereine mit dem Islamgesetz 2015 aufzulösen gewesen – aufgelöst wurde aber bislang kein einziger in ganz Österreich.

Zwei Vereine aufzulösen – die Auflösung wird sicher vor dem Verwaltungsgericht wieder nicht halten –, aber den Hauptverantwortlichen für diese dschihadistische Kultur ungeschoren zu lassen, nämlich die IGGÖ, d.h. die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich, ist typisch für Österreich. Bis zu den nächsten Terror-Toten. Raabs fatalstes Spielzeug, ihre Dokumentationsstelle, ist der beste Beweis für ministerielles Lavieren.


*) Wir wurden gebeten, aus Sicherheitsgründen keine persönlichen Daten des Autors bekanntzugeben, einem Wunsch, dem UNSER MITTELEUROPA natürlich gerne entspricht.

**) Dieser liegt der Redaktion von UNSER MITTELEUROPA vor.

Ergänzend:

2011:

Wahhabism: A Forgotten Legacy of the Bosnian War

2012:
https://tulisanmurtad.blogspot.com/2012/06/global-jihad-movement-in-bosnia.html

Vgl. auch unseren Artikel:

Wien-Atten­täter Kujtim Fejzulai und der De-Radikalisierungs-Mythos

3 Gedanken zu „Österreichs Terror-Moscheen und “Moscheenvereine”“
  1. Mir kann niemand weiß machen wollen, dass die Gefahr, die vom Islam ausgeht, von Politikern nicht gesehen wird.
    Anscheinend ist es so gewollt, dass wir Europäer durch das Schwert Allahs sterben. Das Nichthandeln gegen islamischen Terror lässt keine andere Erklärung zu.
    Diese kranke Ideologie gehört verboten, alles andere wird nicht wirken.

  2. Der Autor ist der einzige weit und breit, der die Ungeheuerlichkeit ausspricht, daß es die Regierung war, die die Epidemie losgetreten hat !
    Erinnern wir uns an die Situation zu Jahresanfang:
    Jeden Tag sah man im FS, daß SARS-2 halb China lahmlegt. Egal, wie heute über die Epidemie gedacht wird (“doch nur ein leichter Schnupfen??”), damals war jedermenn klar, es handelt sich um ein potentiell tödliches, hochansteckendes Virus, um eine Pandemie.
    Die Regierung hatte nun mehrere Optionen:
    Sie konnte den Weg Taiwans (und Thailands) gehen, und durch ein paar einfache maßnahmen die Epidemie VERMEIDEN. Taiwan hat bereits am 31.12.2019 Abwehrmaßnahmen in Kraft gesetzt und den Westen umfassend informiert.
    Die Regierung hat sich jedoch dafür entschieden, die Epidemie stattfinden zu lassen!

    Selbst dann hätte noch die Möglichkeit bestanden, die Epidemie mit den geeigneten Maßnahmen zum Stillstand zu bringen. Viele asiatische Staaten haben exemplarisch vorgeführt, wie das geht: S-Korea, Kambodscha, Singapur, Laos, China, Malaysia u.a.!

    Die Regierung hat entschieden, die Epidemie stattfinden zu lassen, aber sie “auf kleiner Flamme” zu halten. Der R-Faktor wird nahe 1 gehalten, dadurch kann die Zahl der Neuinfizierten (und Schwerkranken und Toten) auf Dauer niemals mehr absinken; es wäre denn, es würde ein Impfstoff gefunden und flächendeckend angewendet, der sehr viel effektiver ist als der Grippeimpstoff.

    Damit hat die Regierung den Tod aller Coronaopfer verschuldet, das Leiden der Schwerkranken, den Wirtschaftszusammenbruch und die ewige Kontrolle der Bevölkerung!

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