Orban in Wien – “Omas gegen Rechts“ mit Sugar-Grannie-Forde­rung: „Öffnet die Flüchtlings-Lager!“

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Von unserem Ungarn-Korre­spon­denten Elmar Forster

Der Staats­be­such des unga­ri­schen Minis­ter­prä­si­denten Viktor Orban, heute Donnerstag in Wien (mit mili­tä­ri­schen Ehren), beim öster­rei­chi­schen Bundes­kanzler Karl Nehammer löste bereits tage­lang poli­ti­schen Wirbel aus.  Am Rande des Empfanges setzten sich zwei Polit-Lilli­put­gruppen mittels Buhrufen und Tril­ler­pfeif­chen in Szene: Die Soros-Vorfeld­or­ga­ni­sa­tion des orga­ni­sierten Schlep­per­han­dels, „SOS Balkan­route“, sowie die Alters-Sugar-Gran­nies „Omas gegen Rechts“ (OgR). Als noto­risch unbe­lehr­bare Gutmen­schen fordern sie weiterhin hart­nä­ckig mit Sugar-Grannie-Under­state­ment: „Wann holen wir Menschen aus den Elend­sla­gern am Rande Europas?“

Rotkäpp­chen-Omas statt Eros-Kampf-„Femen“

Schlag­kräf­tige Femen-Postfeministin 

Anti-Orban-Alters-Grei­sinnen

en.wikipedia.org/wiki/Femen#/media/File:Bare_breasts_are_our_weapons_crop.jpg

Die Provin­zia­lität der öster­rei­chi­schen Link_innen erkennt man auch daran…: Während in Deutsch­land, Frank­reich oder anderswo die post-femi­nis­ti­schen „Femen“ mit wallenden Bar-busen auch ästhe­ti­sche Aufmerk­sam­keit auf sich ziehen, lösen hier­zu­lande trot­zige Alters­grei­sinne, die immerhin aber dies­be­züg­lich keine Grenz­über­schrei­tungen mehr wagen, Gähn­an­fälle aus… – Sehens­wert aber immerhin die Spas­tical-Einlage eines eigen­ar­tigen OgR-Wesens mit selbst­ge­stricktem Rotkäpp­chen-Aluhüt­chen (ab Marke 3,0).

 

Vorbild Spanien: Mehr Mut zu Body-Positivity

Rück­ständig mutlos sind die hiesigen OgR-Post­femos auch, wenn man sie mit den spani­schen Wasser­nixen älteren und XXL-Kali­bers vergleicht: Hat doch dort im sonnen-erhitzten Süden das Madrider Minis­te­rium für Gleich­be­rech­ti­gung eine Body-Posi­ti­vity-Aktion unter dem Motto „Der Sommer gehört auch uns“ geschaltet: Indem „drei über­ge­wich­tige junge Frauen sich auf dem Strand im Bikini fröh­lich und ausge­lassen vergnügen. Zu sehen ist auch eine grau­haa­rige Frau, die nach einer Mastek­tomie, der Entfer­nung einer Brust, oben ohne am Meer steht und lächelt.“ (ORF) – Übri­gens ganz schöm femo-sexis­tisch: Gibts in Spanien keine fett­lei­bigen Männer mehr ?

Schade, dass die Wiener OgRs zu so viel einge­re­deter Body-Posi­ti­vity (noch) nicht fähig sind…

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Kampf gegen den Meno-Pause-Schock

Rein alter­s­ta­tis­tisch betrachtet liegen nämlich vor den „Omamas gegen Rechts“ (OgR) noch in etwa 10 Jahre. Mit dem weib­li­chen Homo sapiens leis­tete sich nämlich die Evolu­tion den extra­va­ganten Luxus einer Meno­pause zum Zwecke der pfle­genden Unter­stüt­zung der Mütter­ge­ne­ra­tion; da diese (seit der Anti­ba­by­pille) nicht mehr alle Hände mit plär­renden Gören voll zu tun hat, führt das bei den Gran­nies zu latenten Sinn­krisen, die sich nun nach Wegfall des Karriere-Trug­bilds ekla­tant potenzieren.

Alle wollen alt werden. Aber nicht alt sein.

Das sozio­lo­gi­sche Resultat daraus ist ein völlig verwe­genes Cinde­r­ella-Amazonen-Selbst­bild: „Wir brechen Klischees!“ (OgR-evan­ge­li­sche Ex-Pfar­rerin Salzer und OgR-Ex-ORF-Scholl)

Alles frei­lich längst ein alter Hut! Bereits vor knapp 35 Jahren star­tete eine gewisse Frau T. Unruh (Nomen est Omen) die deut­sche Klein­partei „Die Grauen – Graue Panther“, welche auf dem Klischee beruhte: „Alle wollen alt werden, aber nicht alt sein.“ Eine neue Psychose wird fassbar: Das „Böse-Köni­ginnen-Syndrom“ (aus dem Märchen „Schnee­witt­chen“), das „ältere Frauen als poli­ti­sche Kraft erkennbar machen will“ (OgR-Salzer – Kurier). „Spieg­lein, Spieg­lein an der Wand, wer ist die Agilste im ganzen Land?

Trotzdem ist Wahr­heit oft nur eins: vulgär. Denn diese „Omamas gegen Rechts“ brechen natür­lich keine Klischees, sie bestä­tigen sie nur. Früher einmal waren die Groß­mütter ehrli­cher: Sie haben Tupper­ware-Partys orga­ni­siert, sich zu Apfel­strudel-Kränz­chen getroffen oder sich sinn­voll um den Töchter-Nach­wuchs geküm­mert. Mangels dessen ziehen sich nun rote Rent­ne­rinnen (aufgrund der 68-er-Zeugungs- und Gebär-Lasch­heit) rote Pussy-Hats um die Ohren und wollen immer weiter auf der 68-er-Hühner­leiter. Bekamen sie seit 1968 doch brav einge­paukt: „Unter Kreisky haben wir gelernt, dass Demo­kra­ti­sie­rung ein perma­nenter Prozess ist.“ (OgR) Das Ende der Fahnen­stange ist aber nun erreicht…

Sozio­kul­tu­rellen Betrach­tern ohne ideo­lo­gi­schen Scheu­klappen bleibt nur mehr „Fremd­schämen“ übrig: „Aufmüp­fig­keit ist uns ein Anliegen.“(OgR)  So kann man den körper­lich-geis­tigen Abnüt­zungs­pro­zess euphe­mis­tisch auch verhämen. (Selbst die briti­sche Iron-Lady That­cher verfiel am Schluss der Demenz). Schul­psy­cho­logen kennen frei­lich jenes auffäl­lige Verhalten bei reni­tenten Fratzen, welches sich aber am Ende der Pubertät meis­tens von selbst pariert. Nach dem zweiten Früh­ling gelten dann andere Gesetze: „Alles nimmt uns das Alter, sogar den Verstand!“ (Vergil) – „Jede legt noch schnell ein Ei. Und dann kommt der Tod herbei!“ (aus: „Max und Moritz“)

Damals 1968, vor einem halben Jahr­hun­dert (ja: von solchen Dimen­sionen spre­chen wir mitt­ler­weile!), rannten die jetzigen Ex-Anti-Vietnam-Omamas mit Mega­phonen bewaffnet und gerten­schlank den Poli­zisten einfach davon oder ließen sich in sexy Hot-Pants verdre­schen. Heute macht jeder Ordnungs­hüter frei­willig einen großen Bogen um die geal­terten Oldies, aus Angst vor den – Nudel­walker-Nazi­keulen schleu­dernden – rot-grünen Walküren. Im Alter genießt frau aller­dings Privi­le­gien, weil die Gesell­schaft manche Pein­lich­keiten achsel­zu­ckend übersieht.

Männ­lich-philo­so­phi­sches Altern ist den OgR fremd: „Würdig sterben“ (Seneca)

Trotzdem wusste schon der römi­sche Philo­soph Seneca: „Bevor ich ein alter Mann wurde, war ich darauf bedacht, würdig zu leben. Jetzt, im Alter, richtet sich mein Streben darauf, würdig zu sterben.“ Durch die zeit­ver­setzte Wirkungs­macht des Femi­nismus müssen diese Gran­nies jetzt jene männ­lich-philo­so­phi­sche Erfah­rung nachlernen.

Statt „Trüm­mer­frauen“ ewiger Polit-Cinderella-Komplex

Frei­lich muss man und frau aber (falls noch nicht in die Gene­ra­tion 68+ einge­treten) auch nach- oder besser vorsichtig sein: Denn ab irgend­wann lebt Frau Omama nicht mehr in der Zukunft und kaum mehr in der Gegen­wart, statt­dessen über­treibt sie ihre eigene Bedeu­tung in einer verklärten Vergan­gen­heit gewaltig: „Wir haben uns bemüht, das Land nach dem Krieg wieder aufzu­bauen und haben uns als 68er-Gene­ra­tion von alten Tradi­tionen befreit. Das war nicht nur ein Wieder­aufbau von Häusern, sondern auch ein ethi­scher, und ein gesell­schaft­li­cher.“ (OgR)

Die Realität ist bitter: Die Haupt­in­itia­torin der „Omas gegen rechts“, Scholl, ist 1949 geboren, der Zweite Welt­krieg ging bekannt­lich 1945 zu Ende. Zu den soge­nannten. „Trüm­mer­frauen“ kann man beide Omas also sicher nicht mehr zählen, weil Ziegel­stein­ruinen inner­halb weniger Jahre von jenen emsigen Nach­kriegs-Bienen abge­tragen wurden (deren Krie­ger­männer entweder tot oder frie­rend in Sibi­rien waren). Danach begann in den 50er Jahren die Wirt­schafts­wun­der­zeit, Frau Omama konnte sich (vor allem nach Erfin­dung der Anti-Baby-Pille) einer unbe­schwerten Cinde­r­ella-Epoche widmen, die jetzt schon lange zu Ende gegangen ist.

Ange­ödet von dieser Wohl­stands-Idylle entle­digten sich viele (etwa auf Grie­chen­land-Sommer-Urlaub) vom Zwang der „Befreiung von alten Tradi­tionen“, in alten Hafen­ta­vernen Ouzo schlür­fend, alten Fischer-Machos nach­träu­mend. (Der abso­lute Film­renner übri­gens aus dem Jahre 1965: „Alexis Sorbas“ mit dem Syrtaki tanzenden Ur-Macho Anthony Quinn: „Sie sagen das Alter tötet das Feuer (…). Das ist dummes Zeug. Ich hab noch so viel Wucht in mir, ich könnte die ganze Welt aufs Kreuz legen.

Endsta­tion Post­fe­mi­nismus: (Polit)Sugar-Grannies

Im post­mo­dern west­li­chen Sozi­al­staat waren aber solch titan­hafte Macho-Ausnah­me­fi­guren mitt­ler­weile nur mehr in der Kino­traum­welt exis­tent. Und der Femi­nismus hatte gewal­tigen Aufhol­be­darf: Von musku­lösen Extrem­berg­steiger-Femos bis hin zu verach­tens­werten Sextou­ris­ten­sa­faris nach Male-Schwarz­afrika (das post-femi­nis­ti­sche Phänomen heißt: „Sugar­m­a­mies“;).

Die Realität auf den Kopf getroffen hatte frei­lich der heutige Ur-Alt-68er Hans Magnus Enzens­berger (geboren 1929, knapp 90 Jahre alt): „Die Schein­toten warten … Ihr blei­cher, farb­loser Jubel weht wie eine riesige Zeitung im Wind.“ (aus: „Landes­sprache: Die Schein­toten“ – 1960) Heute erschlägt diese scho­nungs­lose Analyse der Wirt­schafts­wunder-Jahre die Alt-68er selbst: „An den Armen einge­hakt schreiten Salzer und Scholl voran (…) ´Niemals, niemals vergessen, was geschehn!´“ (OgR, Stan­dard) „Glück­lich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.

„Mit dem Alter kommt der Psalter“

Maßlos über­trieben auch: Die neutes­ta­men­ta­ri­sche Bedeu­tung in einer sich für Femos langsam zur Neige endenden Gegen­wart: „Es ist ein Wunder, was daraus in so kurzer Zeit geworden ist.“ (OgR-Salzer) Begonnen habe nämlich alles mit der Zahl 9 (in der Nume­ro­logie seit jeher Anfang und Ende, das Ganze bedeu­tend): So viele mutig-coura­gierte Furien-Street-Fighting-Women marschierten nämlich – wie aus dem Nichts heraus – gegen die Ange­lo­bung von Türkis-Blau. Und – man höre und staune: „Nun sind es locker 200 …, die zum Lich­ter­meer im Gedenken an die verstor­bene Flücht­lings­hel­ferin Ute Bock auf dem Helden­platz pilgern.“(OgR, Stan­dard) – „Mit dem Alter kommt der Psalter!

Was waren das noch für Revo­luzer-Zeiten vor mehr als 30 Jahren! Kein Gerin­gerer als der bayri­sche Minis­ter­prä­si­dent Franz Josef Strauß schimpfte damals den (noch in ansehn­li­cher Zahl gewalt­tätig aufmar­schie­renden) Anti-Opern­ball-Demons­tranten höchst­per­sön­lich von der Balus­trade hinunter: „Nütz­liche Idioten Moskaus!“ Bereits 2018 war man sich nicht mehr sicher, wer da gegen wen demons­trierte: Die insge­samt 350 Poli­zisten oder die 90 Demons­tranten, die felsen­fest skan­dierten: „Noch nie waren wir so viele, noch nie waren wir so stark!“ (OgR, Krone)

Zwischen „Todes­an­zeigen-Studieren“, Hystero-Walk’n‑Cry und Cafe Landtmann

So ändern sich die Zeiten und bleiben doch ewig gleich: Früher noch las man ab einem gewissen Alter zual­ler­erst die Todes­an­zeigen auf der Toilette; heute geht man zum Hystero-walk´n‑cry-in zu Orban-Staats­be­su­chen (weil Nordic-Walken der perfekte Alters­sport) und danach ins Cafe Landt­mann auf einen Apfelstrudel-Punsch.

Selbst neutes­ta­men­ta­ri­sche Bezüge werden bemüht: Scharen von „Zeitungen“ sollen „sich um Inter­views anstellen, in anderen Städten formieren sich bereits Ableger, selbst in Berlin gibt es Kompli­zinnen.“ (OgR, Stan­dard) – Letz­terer übri­gens ein Begriff aus der Gauner­sprache! Immerhin aber haben es die 68+ Femos geschafft, das spät­an­tike, noch rein männ­lich domi­nierte Apostel-Paulus-Missi­ons­gehabe weib­lich umzu­polen: „Da sind wir fast schon wie der Messias erschienen.“ (OgR, Stan­dard) „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“ (Karl Kraus)

Sugar-Grannie-Phan­ta­sien

Was sind das nur für Luschi-Zeiten geworden! „Gerade die Jungen sind erleich­tert, weil sie sehen, dass sie nicht allein sind.“ (OgR, Stan­dard) Womit wir wieder bei der Gene­ra­tion „Hotel-Mami“ – äh ‑OmaMami wären: „Sie bügeln unsere Hemden! Sollen sie auch anstatt uns demons­trieren gehen!“ Die Pensio­nisten-Rebel­linnen blicken heute zurück auf eine Hosen­scheißer-Gene­ra­tion, die sich im Dunkeln vor Orban fürchtet (deshalb auch die vielen Kerzerln und leuch­tenden Handydisplays).

Kriegs-Kämp­fe­rinnen-Rhetorik

Die jour­na­lis­ti­sche Aufge­regt­heit kennt keine Grenzen: Den Omamas wird „Wut und Kampf­geist“ (Kurier) unter­schoben. Plötz­lich taucht ein Begriff auf aus dem Kriegs­vo­ka­bular dunkelster Zeiten zwischen 1933–45. Obwohl denn: Die Diktatur war – selbst in den Sieb­zi­gern – schon längst vorbei, wenn frei­lich immer noch Bert Brecht fleißig auswendig gelernt wurde: „Der Schoß ist fruchtbar noch – aus dem das kroch!“ So wird weiterhin hart­nä­ckig befürchtet, dass der Natio­nal­so­zia­lismus seine Zombis unter dem Asphalt als Kokons abge­legt haben könnte, die sich einmal in Form der unge­wohnten türkis-blauen Regie­rung entpuppt hatten. Aber was reden wir da von den Drei­ßiger-Jahren! „Wir lassen uns nicht zurück ins Mittel­alter putschen.“ – OgR-Susanne Scholl, Mitstrei­terin der ersten Stunde. Und: „Ich bin auf 100!“ (OgR-Salzer – Stan­dard) Im Jugend­jargon hieß das einmal korrekt: „Ich bin auf 180!“ – Mit diesem Blut­druck wären die beiden Omamas frei­lich schon längst jenseits des Jordan. Besser also: „Slow down!“

„Kämpfer der ersten Stunde“ verwen­deten früher Ewig­gest­rige bei dubiosen Gedenk­ver­an­stal­tungen (wie etwa jener anläss­lich des „Sturms auf die Feld­her­ren­halle“ – 1923): „Aus dieser ganzen Not ist unsere Bewe­gung entstanden, und sie hat daher auch schwere Entschlüsse fassen müssen vom ersten Tage an. Der Entschluss zur Revolte …“ (Hitler: Rede vom 8. November 1939 im Bürgerbräukeller)

„Wir haben unsere Kinder nach diesen Werten erzogen.“ – Das Ergebnis: Warmduscher-Gretas

„Wir haben uns aktiv für die Gleich­be­rech­ti­gung der Frauen einge­setzt. Und wir haben unsere Kinder nach diesen Werten erzogen.“ (OgR, Stan­dard) Alles frei­lich nur wehlei­diger Alters­starr­sinn: Die heutige Post-68er Kinder- oder Neffen­ge­ne­ra­tion wimmelt nur so von verweich­lichten Warm­du­schern mit Null-Frustrationspotential.

Fascho-Projek­tionen aus dem Geist der Überdrüssigkeit

„Plötz­lich Grenzen werden über­schritten, die man lang in Stein gemei­ßelt glaubte.“ (OgR, Stan­dard) Puhh! Beim Schwingen des Faschismus-Nudel­wal­kers wird einem selbst als Zuschauer schon wieder ganz schwin­delig! Als Ende April 2016 ein paar adrett geklei­dete, wohl erzo­gene Jungs aufs Dach der (seit Peymanns Tagen links-heilig gespro­chenen) Burg­theater-Akro­polis klet­terten und ein freches Trans­pa­rent („Ihr Heuchler!“) gegen Jelineks „Die Schutz­be­foh­lenen“ in die Wiener Luft hielten, war die Empö­rung unter den neuen Links-Spie­ßern so groß wie damals vor zwei Jahr­tau­senden unter den jüdi­schen Händ­lern nach deren Raus­wurf aus dem Tempel durch Jesus.

Die Revo­lu­tio­näre von gestern sind die Spießer von heute. – Die Alt-68er-Atropie

1968er-Aktion

Dabei gingen die alten 68er Revo­luzzer früher ganz anders zu Sache: Ein Berliner Kommu­narde „zog seine Hose herunter und kotete vor den Zeugen­tisch in den Gerichts­saal. Sodann ging der Ange­klagte … zum Rich­ter­tisch, griff zu den … Gerichts­akten … und wischte sich damit das Gesäß ab.“

Ein anderer Berliner Polit-68er-Szene­hengst, Dieter Kunzel­mann (Ex-Terro­rist, Gründer des „Zentral­rats der umher­schwei­fenden Hasch­re­bellen“, anti­se­mi­ti­scher Bomben­bastler, Poli­tiker der „Alter­na­tiven Liste Berlin“), versteckte sich 1967 anläss­lich des Staats­be­gräb­nisses des ehema­ligen sozi­al­de­mo­kr­ti­schen (!) Reichs­tags­prä­si­denten Löbe in einem Fake-Sarg, um dann heraus­zu­springen mit Agit­prop-Flug­zet­teln „Wir wollen ein paar Leichen verscharren!“. Die ganze linke „Vlad Dracula-Gaudi“ hatte zwar nicht einmal im entfern­testen mehr etwas mit Antifa-Zirkus zu tun (der Sozi­al­de­mo­krat Löbe war als Hitler­gegner nämlich KZ-Häft­ling). – Spaß gemacht hat´s trotzdem!

Und jetzt versetzen wir uns in einen abwegig-skan­da­lösen alt-linken Alptraum hinein: Ein Mitglied der „Iden­ti­tären“ schxxxt der Nobel­preis­trä­gerin und Ex-Kommu­nardin Jelinek auf ihre Thea­ter­bühne oder drückt ihr ein Ei auf dem Denke­rin­nen­haupt aus… „Graus­ligger Fascho-Skan­dalo!

Kunzel­mann beschä­digte 1993 die Wind­schutz­scheibe des Ex-Berliner Bürger­meis­ters Diepgen mittels Eier­wurf. Während dessen Zeugen­ver­nahme empfing er diesen mit den Worten „Frohe Ostern, du Weih­nachts­mann“, gleich­zeitig ein Ei auf dessen Kopf zerquet­schend. Seiner Inhaf­tie­rung entzog er sich durch Flucht, um dann 1999 zu seinem eigenen 60. Geburtstag, endlich seine Haft­strafe abzu­sitzen und stil­gemäß mit drei Eier­würfen auf die Gefäng­nis­mauer zu beenden. Psych­iater rätseln seither über die Ursa­chen für diese alt-linken Eier-Psychose.

Das Alter ist die Hölle der Frauen.“ (Fran­çois de La Rochefoucauld)

Und jetzt noch eine bitter­böse Frage mit dem Poten­tial zur (hoffent­lich nur geis­tigen) Fremd-Erre­gung: Warum gibt es keine „OpaPapas gegen Rechts?“ – „Das Alter ist die Hölle der Frauen.“ (Fran­çois de La Rochefoucauld)

Schlimmer noch als eine Jugend ohne Hoff­nung ist ein Alter ohne Frieden.“ (M.v. Ebner-Eschenbach)

PS: Ich empfehle als Gute-Nacht-Lektüre: „Die hohe Kunst des Älter­wer­dens!“ (Anselm Grün, 77 Jahre alt). Das abstruse Pamphlet der Grannie-Pussy-Cats liest sich wie ein Schwarz­buch dazu (alle Zitate aus Grüns Inhaltsverzeichnis):

In ihrer starr­sin­nigen Weige­rung zur „Annahme der eigenen Exis­tenz“ bleiben die Omas unfähig zur „Aussöh­nung mit der Vergan­gen­heit“. Sich des „Anneh­mens der eigenen Grenzen“ wider­set­zend können sie auch nicht „mit der Einsam­keit umgehen“. Als „Möch­te­gern-Forever-Young-ster-Cats“ erscheint frau auch „Loslassen“ schwierig; schwer tut sich Frau-Alt-68er natur­gemäß mit dem „Loslassen der Sexua­lität“, der „Macht“ und des „Egos“.

Im Einüben der „Tugenden des Alters“ hat frau86+ sträf­lich versagt; wahr­schein­lich kann sie diesen Mangel auch nicht mehr nach­holen. Denn es fehlt ihr an allem davon: „Gelas­sen­heit“ / „Geduld“ / „Sanftmut“ / wirk­liche „Frei­heit“ von allem; keine „Dank­bar­keit“, und keine „Liebe“….

Und jetzt zum Schluss noch etwas Ernstes:

Geh ins Gericht mit dir, meine Seele! Mit dir zufrieden zu sein, wirst du bald keine Zeit mehr haben! Nur eine kurze Spanne ist jedem zuge­messen, und du hast deinen Lauf schon fast voll­endet.“ (Marc Aurel: „Selbst­be­trach­tungen)

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Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>


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22 Kommentare

  1. Wer hat denen allen dieselben Plakate in die Hand gedrückt. Das und dieselbe Farbe der T‑Shirts fielen mir bereits bei diversen Farb­re­vo­lu­tionen auf. Und die Nackte spricht Englisch an? Bezeich­nend, woher der Terror kommt.

  2. Biete kostenlos an, die barbu­sige Dame in ein Asylan­ten­heim abzuliefern.
    Abho­lung macht dann der örtliche Bestatter.…
    Die krakee­lenden Omas gegen Orbán sehnen sich offenbar schon ein verkorkstes Leben lang nach einem ganz harten Stück. Auch wenn das ihre aller­letzte Freude wäre.
    Hoff­nungs­schimmr für die „Damen“: die impor­tierten Fach­kräfte treiben es sogar mit Leichen, nicht nur mit halb­toten Mumien…

    • Ich denke das sind die Rent­ne­rinnen, die vor 30 Jahren über die Mauer die geöffnet wurde kamen und denen geht es hier zu gut. Denen hat der Ko mm uni smus das Hirn gewa­schen hoffnungslos.

  3. Und jetzt vergleiche man dieses medial aufge­bla­sene erbärm­liche Häuf­lein seniler Antifa-Omas gegen die von den Quan­ti­täts­me­dien noto­risch igno­rierten aber­tau­sende fideler älteren Semester die allmon­tag­lich als auch an anderen Tagen zum Zusam­men­halt gegen das tota­li­täre Coro­noia-Über­wa­chungs-und-Enteig­nungs-Regime gemeinsam spazieren gehen.

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  4. Jaja – die Alt-68-er linken Omas wollen wohl noch auf ihren letzten Lebens­me­tern ihre krude linke Ideo­logie verwirk­licht sehen. 

    Dumm, dümmer, links – kann ich da nur noch sagen.

    Meines Erach­tens.

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  5. Und warum räumen diese kruden „Omas/­Femen-Post­fe­mi­nis­tinnen“ denn nicht endlich ihre Wohnungen, damit ihre geliebten Migranten dort einziehen können?
    Die afri­ka­ni­schen Völker benö­tigen dort drin­gend „Omas/­Femen-Post­fe­mi­nis­tinnen“ – also bitte OneWay-Ticket für die „Omas/­Femen-Post­fe­mi­nis­tinnen“ nach Afrika.

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    • @macabros.

      Tja – die wollen sich nur die Reise­kosten in die Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik sparen. 😉

      Meines Erach­tens.

    • Die Flüch­tilanten sollen natür­lich ZU IHNEN in die Wohnungen kommen und dann mal so einen rich­tigen Ritt über die wüste Sahara vorführen…

  6. Diese ollen tütte­ligen Antifa-Grannys haben folgende Unge­heu­er­lich­keit mindes­tens indi­rekt mitverschuldet:

    Wieder einmal kommt, wie heut­zu­tage nicht selten, ein impor­tierter Mörder ohne Gefängnis davon.

    Demnach handelt es sich um einen soge­nannten Flücht­ling aus Somalia, der am 25. Juni 2021 in der Würz­burger Innen­stadt mit einem Küchen­messer will­kür­lich über Menschen herfiel, wobei er in bestia­li­scher Weise drei Frauen zu tode metzelte und 9 weitere Personen verletzte. Die Gene­ral­staats­an­walt­schaft München hatte den etwa 30-jährigen Mann, dessen genaues Alter den Behörden nicht bekannt ist, unter anderem wegen drei­fa­chen Mordes und versuchten Mordes angeklagt.

    Doch leider, wie es im Bezug auf derar­tige einschlä­gige Täter nicht selten der Fall ist, versagte der angeb­liche „Rechts­staat“ vermut­lich aus ideo­lo­gi­schen Gründen mal wieder kläg­lich und verur­teilte den viehi­schen Messer­mörder zu einer unbe­fris­teten Einwei­sung in die Psych­ia­trie. Da er vorgab Stimmen gehört haben zu wollen, die ihm die Tat befohlen hätten, fanden sich sogleich zwei scheinbar vonein­ander unab­hän­gige Gutachter, die dem impor­tierten Frau­en­schlächter ohne Not die Schuld­un­fä­hig­keit aufgrund einer vermeint­li­chen para­no­iden Schi­zo­phrenie attestierten. 

    Doch meine Vermu­tung ist, das es sich bei diesem Täter mögli­cher­weise um einen Micro­ter­ro­risten handelt. Da er aus dem in weiten Teilen isla­misch domi­nierten Somalia stammt, ist es nicht auszu­schließen, das er der Stimme seines Gottes folgte, die ihn zum Töten von Ungläu­bige auffor­derte, denn wie unzäh­lige vergleich­bare Fälle zuvor, weist auch dieser Fall ein unfass­bares Maß an Verro­hung, Aggres­sion, Verach­tung, Hass und hemmungslos ange­wandter, von Vernich­tungs­ab­sicht getra­gener Gewalt auf, die an Rück­sichts­lo­sig­keit, Grau­sam­keit, Gefühl­lo­sig­keit und Gnaden­lo­sig­keit nicht zu über­bieten ist.

    Das solche Täter nicht ohne wenn und aber unver­züg­lich bis zum Sankt Nimmer­leinstag in ein Hoch­si­cher­heits­ge­fängnis über­stellt werden, ist unbe­greif­lich! Demnach ist damit zu rechnen das sich spätes­tens nach 2 oder 3 Jahren erneut einige korrupte Gutachter anbieten, die diese Bestie mit einer posi­tiven Sozi­al­pro­gnose wieder auf die Mensch­heit loslassen.

    www.focus.de/panorama/welt/hatte-drei-frauen-getoetet-messerstecher-von-wuerzburg-kommt-unbefristet-in-eine-psychiatrie_id_123626249.html

  7. Oh ha, da hat sich aber einer ergossen.…

    Kann es einfach sein, das nachdem wir hier 2 Jahre wie im Gefängnis gehalten wurden Viele einen Koller haben? Gerade unsere Rentner haben diese 2 Jahre lang 12 Stunden am Tag Dauer­be­schal­lung mit dümmster Propa­ganda erlebt – und nichts anderes. Sowas hat man früher mit poli­ti­schen Gefan­genen gemacht um sie zu brechen. Ich sehe es bei meinen eigenen Eltern, da ist im Kopf nicht viel heil geblieben.

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    • @Horst.

      Nananana Horst, es gibt auch vernünf­tige Rent­ne­rInnen – z. B. auf diesem Blog und anderen dieser Art.

      Bei diesen Ommas gegen räääääächts handelt es sich m. E. um die in die Jahre gekom­menen Alt-68er-Ommas und mögli­cher­weise im Hinter­grund auch noch Oppas, die jetzt die Zeit der Verwirk­li­chung ihrer l.nken Ideo­lögie verwirk­licht sehen wollen auf der Ziel­ge­raden in den Sarg.

      Meines Erach­tens.

    • Danke. Christ­lich ist an diesem Hinhauen auf die Schwächsten und Ärmsten auch über­haupt nichts. Und auf Frau­en­ver­ach­tung braucht man sich erst recht nichts einzu­bilden, es sind die Männer, die nicht kämpfen und Frauen bekom­mens ab.

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