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Ungarn und Serbien werden die europäischen Grenzen verteidigen, auch wenn dafür keine Dankbarkeit von Seiten der EU zu erwarten ist.

Von Éva Harangozó

Ungarn und Serbien werden die europäischen Grenzen weiterhin gegen die aufeinanderfolgenden Migrationswellen verteidigen, auch wenn von den zu Beschützenden weder Hilfe noch Dankbarkeit zu erwarten ist, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán nach einem gemeinsamen Treffen der Regierungen beider Länder in Budapest.

Der ungarische Ministerpräsident erklärte, dass Europa aufgrund des amerikanischen Versagens mit Millionen von Migranten rechnen müsse, die sich von Afghanistan aus auf den Weg nach Europa machten. Er fügte hinzu, dass wir uns nicht der Illusion hingeben sollten, an Hilfe Europas zu denken, denn, wie er sagte, “sie sind uns in den vergangenen Jahrhunderten nie zu Hilfe geeilt, und das können wir auch jetzt nicht erwarten”.

“Wir verteidigen Serbien, wir verteidigen Ungarn, wir verteidigen uns selbst, aber wir alle wissen, dass diese Migranten nicht in Serbien und nicht in Ungarn leben wollen, sie gehen nach Deutschland. Wenn wir uns also jetzt verteidigen, verteidigen wir, wie so oft in der Geschichte, Europa, insbesondere Deutschland, und zwar auch dann, wenn wir keinerlei Anerkennung oder Dankbarkeit erwarten können”, sagte Orbán auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der serbischen Premierministerin Ana Brnabić.

Orbán betonte, dass Mitteleuropa und Serbien heute auch in der Weltwirtschaft einen herausragenden Platz einnehmen. Diese Position könne durch eine Welle von Migranten bedroht werden, sagte er. Er sagte: Diejenigen, die früher die Migration unterstützt haben – Regierungen, NGOs, Soros-Organisationen – unterstützen jetzt in gleicher Weise die Migration aus Afghanistan, aber das steht in krassem Gegensatz zu den Interessen Ungarns und Serbiens.

Ungarn setze sich auch für die Mitgliedschaft Serbiens in der Europäischen Union “bis zu tausend Prozent” ein, denn ohne sie könne die Sicherheit der inneren Teile Europas nicht gewährleistet werden.

“Es ist unmöglich, hier Hotspots zu schaffen, so dass Sicherheitsfragen das Niveau der wirtschaftlichen Entwicklung hier überschreiben”, betonte Orbán. Er wies darauf hin, dass es im Interesse Ungarns sei, gute nachbarschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu haben, und da der Balkan eine leicht zu destabilisierende Region sei, sei es äußerst wichtig, die Region in die europäische Gemeinschaft integrieren zu können.

Auf dem Gipfel sagte Brnabić, dass es früher oder später zu einer weiteren Migrationswelle kommen werde. Die Lösung wäre ihrer Meinung nach, dass die Migranten in kontrollierter Form kommen und in dem ersten EU-Mitgliedstaat, in dem sie ankommen, kontrolliert werden.

“Den Menschen sollte so geholfen werden, dass sie ihre Heimat nicht verlassen müssen und nicht nach Europa kommen, wie es Ungarn schon früher gefordert hat”, fügte sie hinzu.

Quelle: Magyar Nemzet


3 Gedanken zu „Orbán: Ungarn und Serbien werden europäische Grenzen verteidigen“
  1. Vielleicht würde reichen, wenn Ungarn eine Art Shuttleservice einrichtet: In Länder, die sich vor lauter D@@fheit Hilfsbereitschaft gar nicht tief genug bücken können. Denn die wollen ja die Bückbeter. Also, was spricht dagegen, dass sie die auch kriegen ….

    PS: die Horden wollen doch sowieso nicht in Ungarn bleiben
    Segne Berlin

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    1. Ich danke Orban und den Visegrad-Staaten und Serbien. Die Christen dieser mitteleuropäischen Staaten werden einmal, ich hoffe bald, die Staaten Europas wieder aufbauen helfen.
      Ich wünsche den mitteleuropäischen Staaten mit dem gesunden Menschenverstand, die sich ihre Köpfe nicht von Schwab & Co, verdrahten lassen wollen, ihr Immunsystem nicht von Gates & Co zerlöchern lassen wollen, nicht von China übernommen werden wollen und keine Welteroberer hereindringen lassen wollen, alles Gute, großen wirtschaftlichen Aufschwung, vielleicht üben sie ja mal Nächstenliebe an uns, wenn unsere Wirtschaft völlig zerstört ist und die deutsche Bevölkerung ob eigenem Zerstörungswillen und Millionen von dreist fordernden Analphabeten, Hunger leiden wird.

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