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flickr.com/ Special Olympics 2017 (CC0 1.0)

Meinung: Dieser Artikel entspricht der Meinung des Autoren, er hat keinen Anspruch auf Objektivität.

Papst Franziskus, das Oberhaupt der katholischen Kirche meldete sich mal wieder aus seinem an Irrelevanz kaum zu überbietenden Amt mit einer höchst unqualifizierten Wortmeldung: “Angesichts von Zeichen der Intoleranz, Diskriminierung und Xenophobie in verschiedenen Regionen Europas möchte ich meine Sorge nicht verbergen. Diese Tendenzen sind oft durch Misstrauen gegenüber und Angst vor dem Nächsten, dem Anderen, dem Fremden, motiviert. Mich besorgt noch mehr die traurige Feststellung, dass unsere katholischen Gemeinschaften in Europa nicht frei von solchen Abwehr- und Ablehnungsreaktionen sind, die sie mit einer nicht weiter definierten ,moralischen Verpflichtung‘ rechtfertigen, die kulturelle Identität und ursprüngliche Religion zu bewahren.”

Was der feine Herr im von Ausbeutungen erbauten Vatikan feststellt, ist also massive “Intoleranz gegenüber Fremden“, was für ihn im Widerspruch mit der Nächstenliebe steht. Scheinbar ist ihm der Weihrauch zu Kopf gestiegen, denn wenn er nur einmal die beiden Worte isoliert betrachtet, so müsste er erkennen, dass “Liebe deinen Nächsten”  nichts zu tun hat mit: “küsse und wasche jenen die Füße die deine Kultur mit selbigen treten, deine Frauen vergewaltigen, diene Kinder töten und dein Volk dem Untergang zuführen”. Nächstenliebe verlangt also das Abstoßen des schädlichen Fremden, um den Nächsten zu schützen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie der Papst zu einer derartig idiotischen Aussage, wie der eingangs erwähnten, kommt: Entweder der alte Mann ist von Sinnen, weiß nicht was er tut. In diesem Fall sollte er aber nicht einer Masse von 1,2 Milliarden Menschen vorstehen. Im anderen Fall trifft er eine solche Aussage aus Überzeugung, in diesem Fall ist er ungeeignet die katholische Kirche anzuführen.

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